Gut möglich. Ich schaue Horrorspiele eigentlich fast nur bei ihm, da er die Stimmung wirklich gut rüber bringt ohne dabei alles ins Lächerliche zu ziehen (wie bspw Gronkh manchmal).
Test: Perception (Action-Adventure)
FAZIT
Perception versucht viele Elemente unter einen Hut zu bringen. Zum einen das Erzählspiel à la What Remains of Edith Finch & Co, zum anderen subtilen Psycho-Horror mit gelegentlichen Schreckmomenten. Hinzu kommt die stilistisch interessante Darstellung der Blindheit, in der man sich mit der Hauptfigur Cassie durch vier Kapitel schlagen muss, um das Geheimnis eines Hauses zu lösen. Doch nach anfänglicher Faszination stellt sich zu schnell Routine ein. Das Drehbuch lässt bei der übergeordneten Geschichte und dem Verbinden der einzelnen Epochen einiges vermissen. Und die Spannung kennt bis auf einen Teilabschnitt nur zwei Aggregatszustände, zwischen denen ständig hin- und hergewechselt wird, so dass man sich schließlich an beide ebenso gewöhnt wie an die clever eingesetzten Schreckmomente. Diese Interpretation der Sehbehinderung als Spielkonzept ist kreativ – zumal die Kulisse mit ihrer eingeschränkten Texturierung sowie reduzierten Farbgebung das Gefühl der Blindheit unterstützt. Richtig gut wäre Perception allerdings nur geworden, wenn die Regie all das besser verwoben hätte.
PC
„Konzeptionell interessant und gekennzeichnet von einem stimmigen Artdesign, fehlt Perception als erzählerischer Psycho-Horror der dramaturgische Feinschliff.”
Wertung: 67%
PlayStation 4
„Konzeptionell interessant und gekennzeichnet von einem stimmigen Artdesign, fehlt Perception als erzählerischer Psycho-Horror der dramaturgische Feinschliff.”
Wertung: 67%
Xbox One
„Konzeptionell interessant und gekennzeichnet von einem stimmigen Artdesign, fehlt Perception als erzählerischer Psycho-Horror der dramaturgische Feinschliff.”
Wertung: 67%