Test: Citadels (Taktik & Strategie)

von Eike Cramer





FAZIT



Es gibt Spiele, die sind eine Frechheit. Citadels ist eine Oberfrechheit. So ist es nicht nur ein unglaublich schlechtes Crossover von Age of Empires und Stronghold in einer hoffnungslos veralteten Kulisse,  sondern strotzt auch nur so vor Bugs. Regelmäßige Abstürze, Physikfehler, KI-Aussetzer und Nicht-Wegfindung sind nur die Spitze eines gigantischen Fehlereisberges, der bis auf den Grund des  Ozeans reichen müsste. Ganz unten findet sich dann der Gamestopper-Bug in der dritten von sechzehn Missionen, der verhindert, dass man die Geschichte beenden kann. Das ist einfach nur Softwareschrott!
Entwickler:
Publisher: bitComposer
Release:
26.07.2013
Erhältlich: Digital (Steam), Einzelhandel
Jetzt kaufen
ab 13,49€
Spielinfo Bilder Videos

Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PC

„Unfertig, verbuggt und einfach schlecht. Finger weg von diesem Machwerk! ”

Wertung: 10%

Citadels ab 13,49€ bei kaufen


 

Citadels
Ab 13.49€
Jetzt kaufen

Lesertests

Kommentare

n8mahr schrieb am
neiiin, und ich hatte mich so auf eine neuauflage von "castles" gefreut... war wohl nix...
bimek schrieb am
Was ein Schande... das setting finde ich total ansprechend...
Naja, dann warten wir eben auf eine bessere Umsetzung !
Tend? schrieb am
sourcOr hat geschrieben:
Und nicht vergessen: Kirchen heilen Belagerungswaffen.
Und? AoE lehrte uns, die Kirche bekehrt diese auch mal gerne. :wink: :)
IEP schrieb am
Kabelinternet hat geschrieben:
IEP hat geschrieben:Haha, ich hab das Spiel wegen überzeugender Videos besorgt und bereue es ebenfalls zutiefst. Also es ist ja so, dass ich mit Prozentwertungen nie etwas anfangen kann, weil es so willkürliche Zahlen sind, aber hier... ja... da trifft es wohl zu. Keine Ahnung, wie ich das erklären soll. Aber 0% kann man ja schlecht geben, denn immerhin hab ich vor dem Deinstallieren eine Mauer gebaut. Da konnten aber an der Seite noch Leute vorbeilaufen, also habe ich gelacht und somit das ganze Spaßpotenzial ausgeschöpft.
Sorry, selbst schuld.
Tipp: Lass die Finger von Titeln, die ohne Ankündigung zum hohen Preis plötzlich auf Steam auftachen. Ist fast immer kompletter Scheiss. Die Entwickler zielen leider genau auf obige Käufer ab, also die, die sich die shop Seiten Bilder und Videos anschauen und dann einfach mal 30 oder mehr Ocken raushauen.
Klar bin ich selbst schuld, aber bei 110 Steam-Titeln und 3 Fehlkäufen bin ich dennoch weit davon entfernt dumm zu sein. Vielen dank.
RGB schrieb am
So ein Publisher gehört wegen Betrugs verklagt und verurteilt.
Ein Hersteller oder Dienstleister von "was zum Anfassen" müsste soetwas auf Grund der Gewährleistung nachbessern und ggf. zurücknehmen.
Wann kommt endlich die Gewährleistungspflicht für Software?
schrieb am