Test: Atelier Totori: The Adventurer of Arland (Rollenspiel)

von Jens Bischoff





FAZIT



Im Vergleich zu Atelier Rorona hat sich trotz neuer Aufgaben, Schauplätze und Charaktere eigentlich nichts gravierendes geändert. Nach wie vor gilt es die Spielwelt zu erkunden, Zutaten für Alchemierezepte zu sammeln, Gegner zu bezwingen und in einem vorgegebenen Zeitrahmen bestimmte Aufgaben zu meistern. Nur muss dieses Mal kein Labor, sondern Totoris verschollene Mutter gerettet werden. Wer schon mit Rorona nicht warm wurde, wird auch den Nöten ihres Lehrling nichts abgewinnen können, während Fans einmal mehr solide, aber unspektakulär unterhalten werden. Die grafische Inszenierung kocht nach wie vor auf Sparflamme, die Kämpfe sind ziemlich dröge und der erzählerische Rahmen kaum der Rede wert. Immerhin gibt es wieder jede Menge zu sammeln und synthetisieren, Freundschaften zu pflegen sowie unterschiedliche Enden zu erleben. Von rosigen Atelier Iris-Zeiten ist aber auch Totoris Auftritt weit entfernt.
Entwickler:
Release:
26.09.2011
Q1 2013
Spielinfo Bilder  

Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PlayStation 3

„Unspektakuläres Alchemisten-Abenteuer für stressresistente Jäger und Sammler.”

Wertung: 60%



 

Lesertests

Kommentare

Arco schrieb am
Swatfish hat geschrieben:klingt ziemlich lame irgendwie. Echt schade das es so wenige gute Japano RPG´s gibt in dieser Generation. Hatte das Gefühl zu PS2 und Xbox Zeiten wurde man davon erschlagen
Liegt daran, dass weniger rüber kommt. Musst mal auf Seiten schauen, die Import aus den USA ermöglichen, da findet man schon deutlich mehr.
Swatfish schrieb am
generalTT hat geschrieben:übrigens war star ocean the last hope meiner meinung nach das beste jRPG für die PS3 :)
Dem kann ich mich nur Anschließen! Eternal Sonata war aber auch echt cool
generalTT schrieb am
also ich habe atelier rorona gezockt...aber nur bis zu phase 10 oder 11...weiß ich nicht mehr, aber bis auf das kampfsystem hat es mir nicht sonderlich gefallen. wobei mich eig nur die story genervt hat, da sie quasi nicht vorhanden ist. zumindest keine emotional packende story und deshalb sah ich keinen grund irgendwie das ende sehen zu wollen. außerdem störte mich, dass diese NISA games weder lokalisiert sind (ich kann sehr gut englisch, trotzdem zocke ich besonders RPGs lieber auf englisch), noch über spielvideos verfügen. mit leicht-beweglichen standbilder-dialogen kann man meiner meinung nach niemanden so richtig packen. und es ruckelte manchmal, trotz dieser schlechten grafik. unter zeitdruck zu spielen hat mich aber nicht gestört. und wie gesagt, die kämpfe waren das beste da rundenbasierende kämpfe so selten sind wie cola in afrika.
und da sich atelier totori nicht sonderlich von atelier rorona unterscheidet, da es nunmal ein NISA game ist, wird es nicht gekauft.
übrigens war star ocean the last hope meiner meinung nach das beste jRPG für die PS3 :) besser als FF13, resonance of fate, die NISA games, eternal sonata und enchanted arms.
mfg
Pattoner schrieb am
Ich spiele es jetzt seit Release aber nur sehr langsam und gelangweilt. Ich hatte mir schon ein klein wenig mehr erhofft.
Aber nun gut, mir war schon klar das es nicht sehr gut wird. Ab jetzt werden Euros nur noch in alte Klassiker auf der PSP investiert, das was zur Zeit nach Europa kommt an RPGs verdient einfach den Namen nicht. (Tales of Vesperia mal abgesehen)
Sehr schade was man diese Generation so bekommt.
I love TitS schrieb am
Eternal SOnata hab ich nen Test zu geschrieben ;D
Star Ocean find ich persönlich extrem hässlich
schrieb am