FAZIT

In Sword Art Online: Alicization Lycoris verschlägt es Serien-Protagonist Kirito in eine neue virtuelle Online-Rollenspielwelt, die ein düsteres Geheimnis birgt. Szenario und Story sind trotz abgedroschenem Amnesie-Einstieg interessant, Design und Spielmechanik ähnlich wie in Hollow Realization. Auch das gruppenbasierte Echtzeit-Kampfsystem weist Parallelen auf, während die weitläufige Spielwelt zum Erkunden einlädt. Zudem kann man auch wieder kooperativ mit bis zu drei Online-Kameraden auf Missionen und Beutehatz gehen. Allerdings nicht von Anfang an, sondern erst nach ca. 20 Stunden Spielzeit - was für eingefleischte Koop-Fans verdammt lange sein kann. Die Ladezeiten hätten ebenfalls flotter, die Steuerung intuitiver, die Bildrate geschmeidiger sein können. Doch trotz mäßiger Technik und durchwachsener Spielstrukturierung macht es deutlich mehr Spaß, der Geschichte zu folgen, Fertigkeiten und Ausrüstung zu verbessern, Aufträge zu erledigen und Freundschaften zu pflegen als noch bei Fatal Bullet.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"