Test: Shadow Ops: Red Mercury (Shooter)

von Mathias Oertel





FAZIT



Was wäre wenn? Diese Frage zieht sich durch das gesamte Spielerlebnis. Was wäre, wenn die Entwickler die Unreal-Engine voll und ganz im Griff gehabt hätten und nicht an jeder Ecke Ruckler auftauchen würden? Was wäre, wenn die KI sich nicht manchmal dumm wie Brot verhalten würde und die eigenen Mannen nicht unbesiegbar wären? Was wäre, wenn das Leveldesign sich nicht auf streng limitierten, linearen Pfaden bewegen würde? Ganz einfach: Dann wäre Shadow Ops einer DER Vorzeigeshooter für die Xbox geworden. Doch trotz aller kleinen und großen Mankos kann man der Run-and-Gun-Action eines nicht absprechen: unkomplizierten Spielspaß! Das wiederum ist der grandiosen Soundkulisse zuzuschreiben, die euch mit passender Musik, guten Sprachsamples und feinen Effekten durch die Kampagne führt und mitten ins Geschehen versetzt. Kurzum: Shadow Ops wird nicht als Meilenstein in die Software-Geschichte eingehen, bietet Shooter-Fans, die über grafische Unzulänglichkeiten hinwegsehen können, aber gelungene Unterhaltung.
Entwickler:
Publisher: Atari
Release:
01.10.2004
17.06.2004
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WERTUNG



Xbox

„Spannende Atmosphäre und cleveres Leveldesign fordern bis zum Ende!”

Wertung: 75%



 

Lesertests

Kommentare

johndoe-freename-83717 schrieb am
Muss meinem Vorredner zustimmen. Die Grafik ist längst nicht unübertroffen (selbst RainbowSix sieht besser aus) und die KI ist auf der einen Seite so selten dämlich und auf der anderen Seite haben sie keine Probleme dich aus 500 Metern zielsicher in den Kopf zu treffen, während du erst dein Scharfschützengewehr ziehen musst. Sehr ärgerlich. Der Soundtrack und die Soundeffekte hingegen sind aller erste Sahne. Würde sagen, das Spiel ist nur etwas für Fans
johndoe-freename-76700 schrieb am
Ich stimme voll ein mit den aufgeführten Argumenten.Ich habe mir Shadow Ops zugelegt und war anfangs sehr begeistert von der realistischen ersten Mission im Spiel doch die darauffolgenden Missionen brachten meiner Meinung nach nicht viel Abwechslung.Ausser einem Umgebungswechsel veränderte sich gar nichts.Fast in jeder Mission folgt man einem vorgegebenen Pfad(wobei man eigentlich nur seinen Teammitgliedern folgen muss)und erledigt massenhaft Gegner oder bringt Sprengladungen an.
Den Multiplayer Modus Vip Eskorte fand ich schon am Anfang sehr interressant.Doch als ich und mein Freunde über zwei XBoxen im System Link zocken wollten bemerkten wir schnell das mit dem geteilten Bildschirm was nicht stimmte.Auf einer XBox war dies möglich doch auf der anderen konnte jeweils nur einer zocken(Das lag auch nicht an den Voreinstellungen.Sicher!).Und was mich dann noch störte war die Realität des sofortigen Todes eines Kopfschußes.Mit Glück war es dir vielleicht mal möglich einen Feind mittels Headshot zu killen.
Na ja.Beim nächsten Kauf werde ich mich lieber an die Tests dieser Seite halten.M.f.G
Gröne
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Die SpecOps-Entwickler der Zombie Studios haben wieder zugeschlagen und mit Shadow Ops: Red Mercury einen lupenreinen Militär-Shooter ohne taktische Sperenzchen abgeliefert. Unterstützt von der aktuellen Unreal-Engine und mit einer Akustik-Kulisse auf Hollywood-Niveau macht sich der Action-Titel auf, um das Genre aufzumischen. Im Test könnt ihr erfahren, ob das Spiel eine sinnvolle Ergänzung der Bibliothek ist.<BR><br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=2831" target="_blank">Shadow Ops: Red Mercury</a>
schrieb am