Test: The Great Escape - Gesprengte Ketten (Action-Adventure)

von Jens Bischoff





FAZIT




The Great Escape wird der großen Filmvorlage leider nur teilweise gerecht. Während die virtuellen Protagonisten im Vergleich zu ihren Schauspieler-Kollegen blass und ausdruckslos bleiben, kommen Spannung, Action und Nervenkitzel auf der Xbox nicht zu kurz. Vor allem der Original-Soundtrack und die vielen bekannten Szenen, die es nun selbst zu meistern gilt, verdichten die Atmosphäre. Schade nur, dass die deutsche Synchro recht durchwachsen und die Präsentation weitestgehend unspektakulär ausgefallen ist. Wirklich ärgerlich sind hingegen die hakelige Steuerung und die teilweise fast schon peinliche KI. Durch die begrenzten Speichermöglichkeiten, gelegentlichen Zeitlimits und schwer einzuschätzenden Sichtkreise der Wachen, sind die ansonsten eher simpel gestrickten Ausbruchsversuche zudem relativ knifflig. Wer Spaß an Prisoner of War oder Chicken Run hatte, wird sicher auch seine Freude mit The Great Escape haben, aber letztendlich wäre sowohl spielerisch als auch technisch weit mehr möglich gewesen.
Entwickler:
Publisher: Take 2
Release:
kein Termin
kein Termin
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WERTUNG



Xbox


Wertung: 71%



 

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Kommentare

4P|Jens schrieb am
na ja, "kacke" ist es nun auch wieder nicht - hat der test das vielleicht suggeriert? :roll:
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Shooter, die im Zweiten Weltkrieg spielen, gibt es zuhauf. Unzählige Helden sind mittlerweile sieg- und ruhmreich von ihren virtuellen Einsätzen an der Front oder hinter feindlichen Linien zurückgekehrt. Doch was ist mit denen, die in Gefangenschaft geraten sind? The Great Escape - Gesprengte Ketten liefert die Antwort und das sogar mit Starbesetzung. Mehr über Steve McQueens, James Garners, Gordon Jacksons und James Coburns legendären Fluchtversuch erfahrt Ihr in unserem Test.
schrieb am