Jaja, wieder eine von diesen... BLABLABLA. es ist unmöglich eine Filmversoftung ohne Vorurteile zu spielen. Zu kurz, zu vollgebugt, es macht einfach keinen Spaß, irgendwas fällt immer an.
Und im Normalfall stimmt das auch. Nur diesemal nicht: King Kong bietet viel mehr als eine billige Filmumsetzung, es ist ein interaktives Kino.
Aber nochmal von Anfang an: Carl Driscull, ein eher unerfolgreicher Filmproduzent, reist mit seiner Filmcrew auf die unentdeckte insel "Skull Island", um den Film seines Lebens zu drehen.
Mit im Gepäck hat er Hauptdarstellerin Ann, Drehbuchautor Jack, dessen Rolle ihr übernehmen dürft, Hayes, der waffenerprobte Obermaat des Schiffes, mit dem ihr in die pompöse Bucht der Schädelinsel eingefahren seid und Jimmy, ein junger, leichtsinniger und unerprobter Schiffsjunge.
Und das Drama beginnt schon in den ersten Minuten: Es stürmt, die wellen werden meterhoch und ein Fels lässt euer Boot kentern.
Mit verstörenden Schreien im Hintergrund, Carls sakastiscehn Bemerkungen und der kleinen Romanze zwischen Ann und Jack beginnt ein verstörender Dinotrip, der alle bisherigen filmumsetzungen, ja, ich würde sogar sagen, Action Shooter topt. Die Soundkulisse und gut animierte Umgebung lassen dem Spieler die Nackenhaare aufstehen. Noch nie fand ich ein Spiel so gruselig und noch nie, und das sage ich jetzt 5 Jahre nach dem Release des Spiels, hatte ich Angst weiter zu gehen, durch einen nebeligen Canion oder eine feuchte Höhle, in der es nur so wimmelt, von riesigen Tausendfüßlern.
Und da wären wir schon beim nächsten Thema: Ja, es sind ein paar Gegnerspezies zu wenig, aber lange nicht so wenig, wie in Bioshock (4p Wertung: 90 Prozent) oder Prey (85 prozent).
Immerhin gibt es Riesenkrabben, Tausendfüßer, Skorpione, Flugdinos, Venatosaurier, Velociraptoren, Flusskrokos, Riesenschlangen und die gigentischen V-Rexe.
Und da wären wir schon beim nächsten Punkt: Die V-Rex Begegnungen sind spektakulär. Und das nciht nur weil sie eindrucksvoll bei Gewitter und Regen inszeniert wurden und einem das Riesenviech unglaublcihe angst einjagt, nein, sondern auch, weil der Lösungsweg das Monster abzulenken nciht vorgeschrieben ist und man manchmal gezwungen ist, zu improvisieren, das Biest von seiner Geliebten oder seinen Freunden fernzuhalten, um sich selbst in Gefahr zu bringen und hofft, das einem zwischendurch noch ein guter Einfall kommt. Und solche cineastischen Momente ziehen sich durch das genza Spiel.
Die Kong Abschnitte sind dagegen etwas enttäuschend (ja, man kann auch Kong spielen), da er meist ein übermächtiger Gener ist, selbst bei V- Rexen und größeren Endgegnern. Dafür wurden diese Abschnitte noch filmreifer unmegesetzt und als Zuschauer kann man schlecht sagen, ob es sich hier um eine Zwischensequenz oder einen Spielemoment handelt.
Und ja, die Rätsel sind zu einfach. Aberr dabei dienen diese meist nur als Mittel zum Zweck: Suche den Hebel ind er düsteren Grotte.