Story:
Die Story von Prey ist zwar nicht originell, aber unterhaltsam. Frau wird von bösen Monstern etführt und ihr müsst sie retten, indem ihr euch durch einen Haufen Aliens ballern müsst.
Das Spiel:
Die Texturen in Prey erinnern tatsächlich stark an Doom3 und die Engine sorgt mal wieder hauptsächlich für Ballerei in eher kleineren Arealen. Was die Rätsel in Prey angeht, scheinen sie eher im Wege der Story zu stehen, da sie alle total einfach gehalten wurden und mit der Zeit lästig werden. Das Gameplay erlaubt euch an Wänden hoch zu gehen und euren Geist vom Körper zu trennen. Ob das dem Spiel mehr Reiz verleiht, ist jedoch fraglich. Der "Geister-Modus" ist eigentlich nur für Schalter die hinter Kraftfeldern liegen zu gebrauchen.
Es werden Wege sichtbar, die man normalerweise nicht sieht und manche Endgegner brauchen erst eine Abreibung im "Geister-Modus" bevor man sie zerstören kann.
Die Wände hochlaufen zu können ist ebenfalls Anfangs witzig, aber später eher nervig. Richtig interessant wird das Spiel erst nach dem ersten Endboss und jeh weiter man in der Sotry vorran kommt, desto schwerer fällt es einem aus dem Game zu quitten. Das Problem ist nur, dass dadurch der Wiederspielwert niedrig ist, da man einfach keine Lust hat sich das ganze Tutorial nochmal reinzuziehen. Ich fand das Spiel dennoch gut und kann es jedem empfehlen dem Doom3 oder Q4 nicht langweilig geworden ist. Blöd ist halt nur das man es schnell durchgespielt hat und danach wohl nicht nochmal neu
Pro
- flüssiges Gameplay dank D3 Engine
- packende Story
- gutes Waffen und Gegnerdesign
Kontra
- neue Features und Rätsel eher nervig
- kaum Wiederspielwert
- sehr einfacher Endgegner
Prey
