Oh shit, endlich mal wieder ein geiles Horror Game.
Dieser Test ist mehr eine Meinungskundtuung. Denn was gibt es neben dem 4Players Test noch zu erwähnen?
Das Spiel überzeugt mit einem grandiosem setting in einer Welt am Grund des Ozeans.
Die anfängliche Verwirrung klärt sich schnell im Spielverlauf und wird übergeleitet in die allseits bekannte These: Ist es noch eine Maschine wenn es denkt und fühlt?
Mir hat der Horrortrip am Abgrund des Ozeans sehr gut gefallen, besonders auch die Möglichkeit, sich nicht nur innerhalb Strukturen aufzuhalten, sondern auch wirklich über den Ozeangrund wandeln.
Der Horror kam generell etwas zu knapp. Man muss sagen erst gegen Ende des Spiels zeigt Soma was es drauf hat und das dann aber richtig. Doch es ging hier nicht nur um den Horror sondern auch um das erforschen dieser Welt.
Etwas schade war das man generell etwas wenig Möglichkeiten zur Interaktion mit anderen "Wesen" hatte und die meisten Dialoge mit Catherine, welche des Spielers Guide in Soma darstellt, stattfinden.
Aber das liegt eben wie schon betont daran, dass man gerne noch mehr von dieser Welt gesehen hätte.
Die Spielzeit war zwar schon in Ordnung. Ich denke ich habe auf jeden fall länger als 7 Stunden in dieses Spiel investiert und das ganz ohne nervige Streckung wie man es aus anderen Spielen kennt. Dennoch hätte ich gerne 1-2 Stunden mehr gehabt.
Noch zu sagen bleibt dass, das Spiel komplett ohne Bewaffnung des Spielers statt findet. Für mich gehört sich das so aber evtl erwartet jemand etwas Bioshock oder Doom ähnliches in Soma.
Ich hoffe es kommt noch mehr dieser Art, vielleicht bestreitet man ja den nächsten Teil das Abenteuer als eine Kopie des Spielers aus diesem Teil :)
Sehr Gute Arbeit@Frictional Games
Pro
- Spannend
- Grafik
- Gute Story
- Gutes Setting
- Innovativ
Kontra
- Wenige Gesprächspartner
- Grafischer Effekt bei Kontakt
SOMA