Was wäre,wenn der Kalte Krieg anders verlaufen wära?Was wäre,wenn im verlauf des spionage Krieges Mutanten erzeugt worden wären?Und zwar auf Basis einer Infektion?Dark Sector nimmt sich dieses fiktieve Szenario an,und spräentiertes uberraschend gut.

Man schlüpft in die Rolle des Agenten Hayden Teno,der den Auftrag hat in Lasria einen Wahnsinnigen Wissenschaftler zu liquidieren.Doch im verlauf des Abenteuers wird er infiziert und wird teilweise zu dem,was er dort bekämpfen sollte.Dabei deckt er mehrere Leichen seines Departments auf,deren auswirkungen alle mit seiner Mission zu tun haben und ihn zum umdenken bewegen.

Um durch das Abenteuer von D3 zu gelangen bedient sich entwickler Evolution,ehemalige Mitarbeiter von Epic,der bekannten Spielmechanik von Gears of War.Dieses System funktioniert auch hier wieder sehr gut und dadurch erhalten die Gefechte gegen meisetens mehrere Gegner einen Brisanz die taktisch ist und einem alees ab verlangt.Hin zu kommt noch das Glaiv,eine art Bumerrangschwert,mit dem man die Gegener ebenfalls aufs korn nehmen kann.Darüber hinaus gibt es noch die gewohnten Bleispritzen wie Pump-Gun,Ak oder Uzi,die alle aufwerten kann.

Technisch bietet das Spiel eher braun,graues einerlei,was aber zu der düster erzählten Story und der Geräuschkulisse passt.Auch die Bosskämpfe sind super inszeniert und stellen klar die höhepunkte des Spiels dar.
Der durch aus zufriedestellenden Grafik steht aber leider die Vertonung.Zwar sind die Sprecher Professionel und überzeugend, doch hat man sich nicht die mühe gemacht das gesprochene Wort mit den digitalen Schauspielern zu synchronisieren.

Alles in allem bietet Dark Sector standart Kost,die aber durch das Glaive und das düstere Szenario doch begeistern kann.Zwar bleibt es im Schatten des offensichtlichen Vorbilds zurück.Allerdings wer einen Blick riskiert wird mit Packenden Bossfights,einer durch aus interessanten Geschichte und einem fordernden Schwierigkeitsgrad belohnt.