Test: Empire of Sin (Taktik & Strategie)

von Benjamin Schmädig





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stimmungsvolles Szenario und interessante Verbindung aus Echtzeitaufbau und Rundentaktik   Ereignisse überschlagen sich ständig, geordnetes Erarbeiten von Zielen ist kaum möglich
zahlreiche Bosse als spielbare Charaktere mit jeweils eigenen Fähigkeiten   keine Zeitbeschleunigung oder - verzögerung
Spezialisieren aller Bosse und Mitstreiter über kleine Charakterentwicklung   einige Missionen können nicht abgeschlossen werden
fließender Wechsel von freiem Bewegen und Kämpfen   unhandliche Menüs: Ausrüstung kann nicht mit aktueller verglichen werden und z.B. Missionsziele oder Etablissements befinden sich in langen, schlecht überschaubaren Listen, in denen das Mausrad z.T. nicht funktioniert
Fähigkeiten des Bosses beeinflussen Gesprächsoptionen   alle Stadtviertel sehen gleich aus
    Gefechte können nicht automatisch ausgetragen werden
    Gegner und Verbündete treffen idiotische Entscheidungen im Kampf
    unübersichtliches Verhandeln und unlogisches Verhalten von Handelspartnern sowie teilweise auch Vertragsbedingungen, die nicht verhandelt werden können
    oft ist nicht klar, was mit anderen Mafiabossen getroffene Abkommen genau bedeuten
    fummeliges Anwählen von Figuren in Gefechten
    ständig gleiche Umgebungen sind auf Dauer taktisch uninteressant
    Kämpfer verlassen ihre Deckung beim Heilen und anderen Aktionen, obwohl sie direkt neben anderem Charakter stehen
    seltsame Trefferwahrscheinlichkeiten, u.a. bei Gegnern direkt vor einem Kämpfer
    Wände, Bäume und andere Objekte verdecken mitunter die Sicht
    viele weitere kleine Fehler teils technischer, teils inhaltlicher Art


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 39,99 Euro
Sprachen Englisch, wahlweise mit deutschen Texten
Schnitte Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Xbox Store, Steam), Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 
Empire of Sin ab 7,59€ bei kaufen

Kommentare

Crime Solving Cat schrieb am
artmanphil hat geschrieben: ?20.12.2020 16:45
Crime Solving Cat hat geschrieben: ?17.12.2020 18:42 Wirklich ärgerlich. Hatte da meine Hoffnung drauf so als gemütliches Tüftelding nach dem grandiosen Desperados 3. Zu schade, dass sie es in den Sand gesetzt haben. Das Setting ist eigentlich nett.
Aber dass Desperados 3 von einem ganz anderen Studio ist, ist Dir bewusst, oder?
Falls Du meinst, es sei nach Despo3 schön, ein anderes Tüftelspiel zu spielen, wie wäre es dann mit anderen Titeln von Mimimi, wie Shadow Tactics, oder etwa rollenspieliges wie Wasteland 3?
Ging mir nicht ums Studio sondern nur ums Spielgefühl. Und dafür hatte ich natürlich ShadowTactics und Wasteland 3 schon :D
4P|Benjamin schrieb am
Er hat das Spiel doch gar nicht gemacht. :) Abgesehen davon war er in den letzten Jahren aber auch mal in Genres unterwegs, mit denen man ihn sonst nicht verbindet. Das hat nur kaum jemand mitbekommen.
johndoe1732438 schrieb am
Hawke16 hat geschrieben: ?17.12.2020 22:53 Das nächste Meisterwerk des Daikatana Entwicklers :lol:
Anscheinend bin ich der einzige, der Daikatana trotz Popel-Grafik und John-Romero-Leveldesign mochte.
Warum er jetzt auf ein Gebiet wechselte, von dem er nicht so viel Ahnung hat, verstehe ich nicht.
artmanphil schrieb am
Crime Solving Cat hat geschrieben: ?17.12.2020 18:42 Wirklich ärgerlich. Hatte da meine Hoffnung drauf so als gemütliches Tüftelding nach dem grandiosen Desperados 3. Zu schade, dass sie es in den Sand gesetzt haben. Das Setting ist eigentlich nett.
Aber dass Desperados 3 von einem ganz anderen Studio ist, ist Dir bewusst, oder?
Falls Du meinst, es sei nach Despo3 schön, ein anderes Tüftelspiel zu spielen, wie wäre es dann mit anderen Titeln von Mimimi, wie Shadow Tactics, oder etwa rollenspieliges wie Wasteland 3?
4P|Benjamin schrieb am
Chwanzus Longus hat geschrieben: ?19.12.2020 13:55 "Leider haben wir im Test bemerkt, dass..."
wieso "leider"? ?
Schlimm waers gewesen, wenn nicht bemerkt worden waere, dass es kein gutes Spiel geworden ist. Aber ich nehm mal an, dass man sich einfach unglücklich ausgedrückt hat. ?
Finde das ja nach wie vor nicht unglücklich. Ich weiß natürlich, was du meinst. :) Aber wenn man feststellt, dass ein Spiel gravierende Fehler hat, ist das doch sehr wohl bedauerlich.
schrieb am