Test: Blue Fire (Plattformer)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

anspruchsvoller Kampf-Plattformer   fades Artdesign
fühlt sich an wie Hollow Knight in 3D   nervig: Beute nach Tod manchmal futsch
Reminiszenzen an Souls und Zelda   nervig: Erzverlust bei Umtausch ohne Warnung
vielfältige akrobatische Manöver und Kombos   Texturen auf GameCube- & N64- Niveau
rätselhafte Spielwelt macht neugierig   unspektakuläre Bosskämpfe
gut verbundenes Leveldesign mit Geheimnissen   Probleme mit der Bildrate
knackige Jump'n Run-Herausforderungen   sporadische Abstürze
Kampfsystem mit Zielfixierung, Block, Attacken   deutsche Texte mit kleinen Fehlern
Entwicklung von Fähigkeiten etc.   keine Karte
reduziertes Storytelling, NSC mit Hinweisen    
einige Geheimnisse    
Kamera - und Controller-Steuerung anpassen    
fair gesetzte Speicherpunkte    
komplett deutsche Texte    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 25 Euro
Getestete Version Deutsche digitale Switch-Version.
Sprachen Deutsche Texte
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Multiplayer

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam, Nintendo eShop)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 
Blue Fire ab 4,78€ bei kaufen

Kommentare

x-Tobi-x schrieb am
Wie sielt es sich jetzt nach dem Patch?
Bin noch nicht sicher ob ich mir es hole.
Aber das setting gefällt mir sehr gut.
Wulgaru schrieb am
Ich glaube Lightning Returns hatte eher das Problem des Vorgängers und eines FF-Nachfolgers als das des generellen Konzeptes.
@Topic
Naja, was sind die vielen Alternativen im 3d-Plattformer-Bereich? So schlecht scheint mir das nicht. Quervergleiche zu 2d-Plattformern sind vom Design her schön und gut, aber wenig hilfreich. Leuten die Hollow-Knight geil finden, finden nicht zwangsläufig ein 3d-Spiel gut.
Ich werde da jedenfalls noch zuschlagen, auch wenn ich wie immer 1-2 Patches abwarte bei sowas.
PfeiltastenZocker schrieb am
Psycake hat geschrieben: ?13.02.2021 08:57 Den Wunsch zu neuen, unkonventionellen Spielkonzepten kann ich verstehen, aber je weiter wir fortschreiten, desto schwieriger wird es auch, sich etwas wirklich Neues auszudenken. Mittlerweile wurde gefühlt schon jedes Genre erforscht und je mehr neue Ideen erdacht werden, desto weniger neue Ideen stehen nachfolgenden Entwicklern zur Verfügung. Es fällt mir schwer, zu überlegen, wann wirklich ein komplett neues Spielkonzept erdacht wurde. Portal vielleicht? Wenn ich nämlich darüber nachdenke, haben viele auch prägende Spiele eigentlich nur ihren eigenen Spin zu bereits bekannten Spielkonzepten beigefügt. Selbst Demons Souls, welches ja quasi ein eigenes Genre erschuf, ist im Grunde auch "nur" ein Action-RPG mit sehr eigener Handschrift. Das Ausdauersystem kam in ähnlicher Form in den Monster Hunter-Spielen vor, der heftiger Fokus auf Lore statt einer präsenten Storyline kenne ich schon aus Metroid Prime, der hohe Schwierigkeitsgrad war zwar damals ein frischer Wind, aber letzten Endes auch "nur" eine Rückkehr von einer knüppelharten Ära.
Zelda Breath of the Wild ist meiner Meinung nach ähnlich auch nur eine Evolution für die Open World als eine Revolution. Wenn man es ganz einfach nennen will erhöhte es die Freiheit des Spielers und ließ ihn selbst nach den Aktivitäten seiner Welt suchen statt Symbole abzuklappern. Das sind im Grunde recht simple Ideen und nicht unbedingt Innovationsbomben.
Daher bin ich persönlich auch schon zufrieden, wenn ein Spiel eine starke eigene Identität besitzt und zumindest seine eigenen kleinen Ideen mitbringt, die ein Genre ein wenig aufmischt oder voran bringt. Wobei mich mal wirklich interessieren würde, ob irgendwann noch ein Spiel erscheint, dass wir in dieser Form tatsächlich noch nie gesehen haben.
Es müssen nicht zwingend gleich ein neues Genres entstehen, was natürlich ein unglaublich kompliziertes Unterfangen wäre, wie du schon sagst wurde schon mit vielem irgendwo...
Crime Solving Cat schrieb am
Ein bisschen Schade drum. Seit Ori 2 ist eher Flaute im "Kampf"-Plattformer bereich und Silksong wird noch auf sich warten lassen.
Aber Danke für den Test. Dann kann man das ja beruhigt liegenlassen.
Psycake schrieb am
PfeiltastenZocker hat geschrieben: ?12.02.2021 19:21 Bei Hollow Knight was ich lobigend erwähnt habe, ist durchaus von mir ein Kritikpunkt dass es in seinen Spielmechaniken aus genauer Sicht etwas zu herkömmlich ist und beliebte Elemente aneinander mixt, das kompensiert es dafür natürlich mit seinem einzigartigen Artstyle und dass es seine Versatzstücke versteht auch in hervorragender Qualität umzusetzen.
Das ist auch die Meinung der allermeisten Hollow Knight-Fans. Hervorragende Qualität, wenig innovativ. Tatsächlich stimme ich nur bedingt zu. Einerseits bin ich der Meiung, dass auch Artstyle und Welt für eine starke eigene Identität sorgen können und eine Welt wie Heilandsnest habe ich so tatsächlich noch nie betreten.
Andererseits schätze ich auch, wenn ein Spiel für Evolutionen in einem angestaubten Genre sorgt. In Hollow Knights Fall ist es die erstaunliche Offenheit, die das Spiel nach einer Weile mit sich bringt und die ich so in keinem anderen Spiel des Metroidvaniagenres kenne. Während die allermeisten Metroidvanias im Grunde doch recht linear sind und am Rande zumeist optionale Powerups bieten, gibt es in Hollow Knight oftmals mehrere Wege zum Ziel. Egal, wo der Spieler hingeht, er hat gute Chancen, etwas zu finden, was ihn im Spiel wirklich voran bringt. Power-Ups können teils in anderer Reihenfolge erlangt werden, es gibt ähnlich wie Dark Souls viele optionale Bosse oder sogar Gebiete. Was für Dark Souls Standard war, gab es im Metroidvaniagenre schlicht so noch nicht, was das Spiel zu meinem absoluten Lieblingsspiel des Genres machte - und da Metroidvania eines meiner liebsten Genres ist, ist HK zufällig auch eines meiner absoluten Lieblingsgames.
PfeiltastenZocker hat geschrieben: ?12.02.2021 19:21 Mir würde auf jeden Fall wieder mehr Mut zu unkoventionelleren Spielstrukturen und Spielmechaniken die sich einem nicht auf den ersten Blick erschließen auf jeden Fall freuen, viele Spiele bringen da gerade einen guten Artstyle mit, können das visuelle...
schrieb am