Test: HighFleet (Taktik & Strategie)

von Benjamin Schmädig





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anspruchsvolle, taktisch geprägte Gefechte mit sehr unterschiedlichen Schiffen   extrem steile Lernkurve und viele unzureichend oder gar nicht dokumentierte Mechanismen
reale Brücke mit bedienbaren Schaltern, Knöpfen und Reglern...   ... z.T. aber auch recht umständliche Bedienung
strategisches Bewegen und Aufteilen der Flotte sowie u.a. Aufklärungsflüge und Raketenabschüsse   relativ starrer Verlauf der Kampagne mit häufig aktivierter Pause statt fließender Dynamik
Abfangen von Funksprüchen, freies Skizzieren von Positionsdaten, Nutzen verschiedener Radarfunktionen u.v.m.   grundlegende Hinweise zur Steuerung können nicht deaktiviert werden
manuelles Landen der Schiffe, um Reparaturen zu beschleunigen   ärgerlich: im Baukasten außerhalb der Kampagne können letzte Schritte nicht rückgängig gemacht werden
Kauf von beliebiger Menge Treibstoff und teils teurer, besonders effektiver Munition   dauerhaft gespeicherte Spielstände gehen unter bestimmten Bedingungen verloren
Erspielen von Fortschrittspunkten, die dem Zusammenstellen größerer Startflotten bei folgenden Versuchen dienen   Teile der Funkverschlüsselung werden nicht erst beim Finden, sondern im Voraus generiert, sodass man tlw. komplette Codes bereits kennt, wenn man älteren Spielstand lädt
notwendiges Priorisieren unterschiedlicher Beute und Sicherheitsmaßnahmen nach erfolgreichen Gefechten   keine deutschen Texte
einzigartiges Szenario mit spannenden Ereignissen und durchaus interessanter Geschichte    
Multiple-Choice-Verhandlungen um den Beitritt von Verbündeten und deren Schiffen    
Entscheidungen in zufälligen Ereignissen beeinflussen Verhältnis zu Verbündeten und andere Werte    
eindrucksvoller Soundtrack mit Einflüssen arabischer Musik    
freies Erstellen und Einbinden eigener Schiffe    
Wahl zwischen normalem und schwerem Schwierigkeitsgrad    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 24,99 Euro
Sprachen Englisch, Russisch
Schnitte Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

Rockatansky schrieb am
Jop, war auch überrascht als ich die Info mit MicroProse vor einigen Wochen gelesen habe. Das vor kurzem erschienene Carrier Command 2 ist von MicroProse ebenfalls gepublished worden. Ist von den Machern (Geomata) von "Stormworks Build and Rescue". Generell sollte man sich mal die bevorstehenden Veröffentlichungen anschauen was da noch so kommt. Recht interessant für Jungs und Mädels die etwas außerhalb vom Einheitsbrei zocken wollen. HighFleet selber konnte ich mal anzocken. Ich finde das Setting und das Gameplay ziemlich geil aber die Tastatur Steuerung ist irgendwie net so meins. Mal schauen was da noch so passiert.
Sonarplexus schrieb am
Wow... ich hätte nicht gedacht, dass da was brauchbares bei rauskommt.
"Jemand, der mit Lernsimulationen fürs Militär reich wurde, kauft die Markenrechte des Lieblingsstudios seiner Jugend. Und ein halbes Jahr später sind nicht eines, nicht zwei, sondern zehn Spiele in Entwicklung. Neun davon mit eigener Steam-Seite, vier (!) sollen 2021 erscheinen und zwei andere sind bereits im Early Access." - so hab ich das vor 8 Monaten auf Eurogamer kommentiert.
Scheint doch aufgegangen zu sein, der Plan mit viel Geld, Subunternehmern und der eigenen militärischen Erfahrung was auf die Beine zu stellen.
manu! schrieb am
MicroProse..einer der trächtigsten Namen überhaupt seit C64 und Amiga...Civ, Gunship und nicht zuletzt aufm Original XCom bzw. Terror from the Deep steht der Name.Eben mal kurz geschaut im Regal.
Caramarc schrieb am
die-wc-ente hat geschrieben: ?10.09.2021 15:52 Publisher: MicroProse Software ?!
Ja, ist eine Neugründung aus 2019. Verschiedene Rechte und Logo wurden gekauft von Hasbro.
die-wc-ente schrieb am
Publisher: MicroProse Software ?!
Die kenne ich noch von damals, als wir noch jung waren :roll:
Die gute alte C64 Zeit.
schrieb am