Test: Schiff-Simulator: Gold Edition (Simulation)

von Mourad Zarrouk





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

über 70 Einzelmissionen    keine Zeitbeschleunigung möglich (!)
realistische Häfen    kein Autopilot
auf den ersten Blick durchaus ansehnliche Grafik …    …die aus der Nähe an Glanz verliert
24 Schiffstypen    Clippingfehler, trotz Patch
Umherlaufen auf fast allen Schiffen möglich    kein Tutorial
Missions-Editor wird mitgeliefert    sterile Spielumgebung, ohne Besatzung oder Passagiere
glaubwürdige Wettereffekte    ganz dünne Soundkulisse
     Funk wiederholt sich schnell
     teilweise Physik- Aussetzer
Sonstiges
 
Sonstiges
rudimentäres Schadensmodell    kein situationsbedingter Funkverkehr und keine Funk- Interaktion
Gamepad/Joystick wird unterstützt    keine Segelschiffe integriert
lebendige Community im Internet    Anleitung nur als PDF- Dokument
Add-on und Hauptspiel zum fairen Preis (10 Euro)    
Unterstützung von zwei Monitoren    
minimale Hardwareanforderungen    


 

Kommentare

Mourad schrieb am
...ne eben nicht! Wenn du meinen Test gelesen hättest, solltest du eigentlich erkannt haben, dass das Spiel im Grunde auch vieles richtig macht und vielen Menschen durchaus Spaß machen wird. Es ist eben NICHT der 08/15 Abriss, Bagger oder Gabelstapler-Simulator.
Aber als persönliche Aussage, die natürlich jedem zusteht, hast du selbstverständlich das Recht deine Meinung zu äußern. :RR:
Vinz_da_Prince schrieb am
Ein neuer Teil für die "Simulatoren-die-die-Welt-nicht-braucht" Reihe :roll:
Mourad schrieb am
...recht hast du, aber schnell zur Klarstellung; Man fährt nun nicht wirklich ne geschlagene Woche oder so, sondern, man wird halt irgendwann von einem Szenario (meist zwei oder drei) in das nächste "gebeamt"...somit verringert sich die Spieldauer natürlich schon...aber Leerlauf hat man eben schon und das nervt halt....
casius schrieb am
Also ich oute mich mal als ehemaliger Ports of Call Fan(ich rede da von den Classiker aus den 80igern *g*.
An Flugsimmulatoren hat man sich ja satt gespielt.
Ok Ports of Call war zwar eine Wirtschaftssimmulation, doch hatte mir manuelle einfahren in verschiedene Häfen spass gemacht.
Somit hatte ich mir immer eine Schiffssimmulation gewünscht, so wie das jetzt hier, wo man reinrassige Schiffe von A nach B steuern kann.
Also wäre ich Programmierer von so einem Spiel, würde ich folgendes einbringen:
1: wenn das Schiff vom Hafen abgelegt hat und nichts mehr sonderbares passiert, sollte man die Möglichkeit eines Zeitraffers haben. Kommt das Schiff in ein Kriesengebiet, wie z.B. (jo ich hab gern Titanic gesehen) einem Eisfeld oder Piratenzone, würde ich es gerne haben, dass der Autopilot und Zeitraffer sich dann abschaltet und man dann diese Zonen selbst manuell umfahren kann.
2: sollte man einstellen können, das vor Ankunft am Zielhafen, der Autopilot und Zeitraffer sich abschaltet. Das kann 30 Minuten vorher sein oder 1 Stunde,, wie man will(also einstellbar). Aber man sollte schon die Möglichkeiten haben.
3: Das es knifflige Häfen gibt, wo man geschickt selbst mit seinem Schiff einlaufen kann oder für Faule einen Automodus zur Verfügung stellt.
4: Es muss leben im Spiel sein. Also Menschen sollen sich durchaus auf dem Schiff hin und her bewegen. Tag und Nacht Modus und etc...
Somit hat halt jeder spass.
Würden die 4 Punkte im Spiel sein, wäre mir das ganze sogar 20? wert und ich würde es kaufen. Wäre mal was erfrischend neues!
Aber man kann nicht wirklich von einem verlangen, 1 Woche von Europa nach Amerika duchgängig in Echtzeit zu schippern.
Selbst im realen haben Die grossen Liner Offiziere, die sich regelmässig am Steuer ablösen. Warum soll man dann einen Simmulatorfan zumuten, 1 Woche am Stück das ganze durchzuziehen?
Egal.
Die Ansätze von der Simmulation sind zumindest prima. Mal gucken, ob demnächst etwas vergleichbares "mit Hirn und Verstand produziertes" auf den Markt...
Dharis schrieb am
Tja, da wurde tatsächlich einiges an Potential verschenkt. Für eine Simulation wäre allein schon die Navigation zu rudimentär gehalten. Prinzipiell keine schlechte Idee für Nautikfans, aber wenn man schon ein solches Projekt angeht, sollte man auch darauf achten, dass es authentisch wirkt. Dabei sage ich nicht, dass man nicht auch gleichzeitig Einsteiger ansprechen kann (andere Simulationen bieten bspw. sinnvolle Steuerhilfen und optionale Vereinfachungen an) und auch eine Zeitrafferfunktion hätte sicherlich niemanden gestört (wer's authentisch mag, fasst die halt nicht an). Aber so vergrault man die eine Seite durch zu oberflächliche Umsetzung des Themas und die andere durch den unvermeidlichen Leerlauf.
schrieb am