Test: The Witcher 2: Assassins of Kings (Rollenspiel)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

angenehm taktisches, aber...   ...teilweise hektisches Kampfsystem
kernige, authentische Fantasywelt   unpräzise Steuerung
sehr gute Story und klasse Regie   schwache Stealth- Abschnitte
ausgezeichnetes mittelalterliches Artdesign   eindimensionale Charakterentwicklung
abwechslungsreiche Architektur & Kleidung   unsichtbare Grenzen & Bewegungseinschränkungen
sehr gute Dialoge & glaubhafte Charaktere   lieblos verteilte Gegenstände
unterhaltsame Rollenwechsel   Diebstahl ohne Konsequenzen
viele Entscheidungen & spürbare Konsequenzen   kleine Quest- & Wegfindungs- Bugs
guter Soundtrack & Sprachausgabe   sehr kurzer dritter Akt, schwachesFinale
unterhaltsame Haupt- & Nebenquests   immer wieder sporadische Abstürze
knapp 25 Stunden Spielzeit   wankelmütige bis dumme KI
sehr gute deutsche Lokalisierung    
stilvoll integrierte Sexszenen    
edle, zoombare Karte    
unterschiedliche Enden möglich    
Sonstiges
 
Sonstiges
mit Maus oder Gamepad spielbar, aber...   ...Gamepad ist zu unpräzise
mehrere Schwierigkeitsgrade   enormer Hardware- Hunger
Spielstände aus The Witcher übertragbar   recht kleine Spielwelt
bekannte Charaktere aus dem Vorgänger   zu Beginn verwirrende Story
schwere Reaktionstests abschaltbar   nur statische Zwischensequenzen
nach Online-Aktivierung immer offline spielbar   Texturen werden später nachgeladen
kostenloser DLC angekündigt   keine zentrale Menünavigation
Sprache wählbar   Karte nicht beschriftbar
    einige Klonwachen
    Spiel einmal online aktivieren


Versionen & Multiplayer

Getestete Version Deutsche Verkaufsversion inkl. Day-One-Patch
Sprachen Deutsch, Englisch, Polnisch, Französisch
Schnitte Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Multiplayer, kostenloser DLC angekündigt.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Nur wer digital über GoG.com bestellte, hatte das obige DRM nicht. Erst mit dem Patch v1.1 hat CD Project ihn auch für alle anderen digitalen und Retailfassungen so entfernt, dass das Spiel auf beliebig vielen PC installiert und ohne Aktivierung gespielt werden kann.
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

Stalkingwolf schrieb am
Ich finde Origins auch überbewertet. Wollte ein neues BG werden, hat es aber nicht ganz gepackt.
TheLaughingMan schrieb am
MrLetiso hat geschrieben: ?10.08.2017 13:28
TheLaughingMan hat geschrieben: ?10.08.2017 13:18
Im Ernst? :lol:
Jap. Origins.
Nicht falsch verstehen, ich habe Origins sehr gerne gespielt, aber das Game war so generisch und voller Klischees, man hatte den Eindruck es wurde nicht AN Computern programmiert sondern VON Computern.
Bachstail schrieb am
Mir hat das Spiel ebenfalls nicht sonderlich gut gefallen.
Ich habe es drei Stunden gespielt und dann genervt beendet, da ich mit dieser Welt und den Charakteren einfach nicht warm werde, zudem war mir das Kampfsystem zu ungenau und hat keinen Spaß gemacht.
Vielleicht habe ich das Spiel zu spät gespielt oder hätte vorher den ersten Teil Spielen sollen aber vermutlich hätte es nicht allzu viel geändert, ich mag Geralt einfach nicht und wenn ich schon den Hauptcharakter nicht mag, fehlt einfach die Motivation, das Spiel weiterzuspielen.
Der Vorwurf, dass keine Seele und kein Herz in dem Spiel steckt, ist allerdings absurd, denn eine Seele merkt man dem Spiel definitiv an.
TheLaughingMan schrieb am
mololin hat geschrieben: ?08.08.2017 21:38 Hier nimm Mittelaltervorlage X,Y und innerhalb von Deadline X wird das jetzt realisiert, und zwar so, dass alle Denken das ist fantastisch. Prise Herr der Ringe, Prise WoW, Prise von dem und dem, alles gut gemischt und voila fertig ist ein kommerzieller Erfolg.
mololin hat geschrieben: ?06.08.2017 23:18 Kultspielen (Mass Effect, Dragonage, Baldurs Gate, Ultima,
Im Ernst? :lol:
schrieb am