Test: March of the Eagles - Napoleons Kriege (Taktik & Strategie)

von Jörg Luibl





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Gefällt mir nicht

ansehnliche 3D-Karte   nur ein Spielziel: Vorherrschaft zu Land & See
solide Echtzeit-Strategie   kaum taktischer Einfluss auf eigene Armeen
viele Großnationen wählbar   undurchsichtiges Wirtschafts- & Ideensystem
viele Diplomatie-Optionen, gutes Vasallsystem   Meerengen ohne Schiffe überqueren
nicht alles, sondern Schlüsselprovinzen erobern   unaufmerksame bis dumme Marine- KI
Nachschub, Moral & Kriegsmüdigkeit wichtig   fummeliges Beladen von Schiffen
Generäle gewinnen Fähigkeiten   strategische Karten- KI zu passiv (freie Grenzen)
Tutorial und viele interne Hilfen   unerklärliche diplomatische Entscheidungen
Nationen mit exklusiven Ideen   fummelige Steuerung mit viel Mikromanagement
Land-KI zieht sich clever zurück   kein Einfluss auf Fähigkeiten der Generäle
drei Schwierigkeitsgrade   einige Rechtschreibfehler & Menüfehler
Multiplayermpodus für bis zu 32 Spieler    
eigene Mods erstellen    


 

Kommentare

Eisenherz schrieb am
@Cp6uH
Besser hätte ich es nicht formulieren können! Hearts of Iron II hat sich trotz Komplexität irgendwie "fluffig" gespielt. Der dritte Teil hat mich aber schlicht unter 10.000 Provinzen und einem Berg an völlig überfrachteten Aufgaben begraben! Sowas macht dem Ottonormalparadoxer irgendwann keinen Spaß mehr! Zu viel Hardcore macht ein Spiel schlicht unspielbar!
Cp6uH schrieb am
LP 90 hat geschrieben:
Eisenherz hat geschrieben:Du hättest mal sehen sollen was nach der Ankündigung von dem Sunset Invasion DLC für CK2 da im Forum los war :roll: .#
Absolut richtig erkannt :mrgreen:
Ich bin ja selber bekennender Paradox-Fan und vor allem Hearts of Iron 2 habe ich gefühlte 100 x durchgespielt.
Aber Paradox ist leider mit der Zeit ein wenig Opfer seiner eigenen Fans geworden. Klar - es sprich durchaus für Paradox, dass sie sich die Wünsche ihrer Fans derart zu Herzen nehmen. Doch bei Hearts of Iron III - dem großen Griff in die Kloschüssel - hat man gesehen was passieren kann, wenn man versucht es allen recht zu machen. Ein Grand Strategy Game hört dann auf Spass zu machen, wenn ich einen richtigen Generalstab benötige, um es zu spielen. 10.000 Provinzen, völlig überfrachtete Forschung, so gut wie keine Events, eine Truppenvielfalt, welche selbst Manstein überfordert hätte ... das war einfach zu viel des Guten.
Und ich wollte HoI3 wirklich wirklich eine Chance geben ... aber alleine die rote Armee umzustrukturieren bei Spielanfang hat 2 Spieltage in Anspruch genommen. Verschlimmbesserung pur :D
Eisenherz schrieb am
Hier muss ich Jörg mal zustimmen. Testweise hab ich mir die Demo runtergeladen, und sofort, nachdem ich im Spiel war und den Pausemodus beendete, kam die Meldung, dass sich Frankreich und England verbündet haben! :D
Also nee ...
Jörg Luibl schrieb am
Das Pochen auf historische Genauigkeiten bei späteren Bündnissen wäre in diesem fiktiven Spiel tatsächlich fehl am Platze - schließlich will man ja die Geschichte ja umschreiben, sonst macht der Kram keinen Spaß.
Aber in diesem Fall geht es eher Richtung nerviger Bug, denn England und Frankreich sind sich (historisch korrekter Weise) zu Beginn spinnefeind, wobei Preußen und England gleichzeitig ein tolles Verhältnis im Spiel haben. Dadurch wirkt das Bündnis zwischen Frankreich und England gegen Preußen weder historisch noch in der Spielumgebung authentisch. Das war ärgerlich, aber auch nicht der entscheidende Kritikpunkt an March of the Eagles. Und nix mit Determinismus. :wink:
Pyoro-2 schrieb am
4P|T@xtchef hat geschrieben:Und wenn man mit Preußen plötzlich nach zwei Runden (!) ohne politische Anlässe einem Englisch-Französischen Bündnis gegenüber steht, ...
Urgh, fängt diese historische Determinismus Diskussion jezz auch schon bei den reviews an? Gibt's echt zu jedem PI game bis zum Erbrechen und ist jedesmal total sinnlos. Es ist alternate history, und ab und zu gibt's eben komplett bescheuerte historische Situationen. Solang das nid in der Hälfte der playthroughs passiert, ist doch alles iO ...
schrieb am