Test: Verdun (Shooter)

von Jan Wöbbeking





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verbissene Grabenkämpfe mit glaubwürdigen Schusswechseln   zwei Modi und sechs Schlachtfelder in der Pampa bieten kaum Abwechslung
realistisch nachgebildeter Frontverlauf   technisch schwache Umsetzung mit unscharfen Texturen, schlichter Beleuchtung und hölzernen Animationen
authentisch eingefangene Weltkriegsstimmung   kaum Physik oder wuchtige Zerstörung
Spielregeln passen gut zum Thema   gelegentliche Lags und seltene Bildrateneinbrüche
Trupps und Waffen orientieren sich stark an echten Vorbildern   lieblose Präsentation und nur Text- Infos über Hintergründe
realistisches Waffenverhalten und Nachladen   übertrieben strikte Regeln gegen das Übertreten von Map- Grenzen
Teamspiel wird massiv belohnt    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 21,50 Euro
Getestete Version Steam-Version
Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Online: 24 Spieler

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

Feuerbiber schrieb am
Wird das Spiel denn weiterhin fleißig gepatcht? :?:
Troll4Life schrieb am
Hätte dem Spiel nie im Leben 75% gegeben. Bin von Anfang an dabei und es wirkt meiner Meinung nach immer noch unglaublich unfertig. Es ruckelt immer wieder, die Sichtweite ist für dieses Gameplay viel zu niedrig und sämtliche Animationen sind einfach nur schlecht. Alles wirkt abgehakt, die Übergänge zwischen gehen und sprinten, stehen und liegen u.s.w.
Nachladeanimationen sind grauenhaft. Z.B. Lebel 1886: Beim Repetieren nimmt der Charakter nicht den Knauf vom Kammerstängel, sondern viel zu weit links und berührt ihn stellenweise ihn nicht mal. Patronen werden nicht ins Röhrenmagazin gesteckt, sondern ins Patronenlager und verschwinden dann einfach. Die Patronen sind dabei viel zu groß. Erinnert mich irgendwie an die Animationen der Battlefield 1942 Mods.
Das Spiel ist nicht schlecht, aber braucht noch mindestens ein halbes Jahr. Im Moment gibt es einfach zu viele Schönheitsfehler. Vergleichbare Spiele wie Insurgency oder Red Orchestra spielen sich einfach deutlich runder.
Heinz-Fiction schrieb am
Also es gibt schon deutlich mehr als zwei, drei Spiele zur Zeit des ersten Weltkriegs ... neben den genannten fiele mir da noch Rise of Flight ein, dazu noch so ein Rundenstrategiespiel, von 2001 oder so, komm aber nicht mehr auf den Namen. Hier gibts auch noch eine Liste
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Wo ... ideo_games
@Verdun: Ich hab mal reingeschaut, weil mich das Spiel an Red Orchestra erinnerte, aber es sagt mir leider gar nicht zu
Isegrim74 schrieb am
1. Weltkrieg? Iron Storm !!!! http://www.gog.com/game/iron_storm Ultrahart und richtig schwer ... UND ein FPS in einem alternativen Universum ... der 1. WK tobt seit 50 Jahren ... das ist die Offerte dieses Shooters. Aber richtig gut gemacht. Die Grafik ist leider total veraltet.
Aber da ich auch Rising Storm spiele, werde ich mir Verdun mal anschauen. Muss ich nur mal ein zwei Leute dafür begeistern - allein mit Fremden ist das vielleicht nicht so ... prickelnd. ;-)
Sevulon schrieb am
Den ersten Weltkrieg in Videospielen verbinde ich eigentlich hauptsächlich mit dem uralt-Flugsimulator Red Baron und die späteren Höllen-Level aus dem Shooter "The Darkness". Stimmt schon, das die Thematik recht unterbesetzt ist, da ändert es auch nichts ein paar No-Name-Title in den Thread zu werfen. Andererseits wäre es bei CoD, MoH etc. am Ende vermutlich eh nur das Gleiche wie die WW2-Ausgaben, nur mit schlechteren Waffen oder so.
Anyway, die Darstellung des Schützengraben-Krieges in Verdun klingt ziemlich interessant. Ich mochte das damals auch beim Multiplayer von Return to Castle Wolfenstein und das hier klingt ähnlich (nur mit schlechteren Waffen. Wobei, bei RtCW gab es kein Giftgas) . Werde ich mir vielleicht mal anschauen.
schrieb am