Test: The Witness (Logik & Kreativität)

von Jörg Luibl





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anspruchsvoller Rätselmarathon   Story, wieso soll ich die Insel meistern?
offene Inselwelt, freie Routenwahl   fragmentiertes Erzählen über plumpe Tonbänder
manchmal subtile Hinweise zu Lösungen   Spielwelt wirkt nach ersten Stunden steril
einige genial verknüpfte und offene Aufgaben   fummeliges Einstellen der "Foto- Perspektive"
man muss nicht immer alle Rätsel meistern   keine Legende bereits gelöster Symbole
meist sanft ansteigende Lernkurve   keinerlei interaktive Hilfen; Sackgassengefahr
Inselstruktur und Artefakte machen neugierig   manche Rätsel werden zu lange ausgewalzt
magische Momente während der Erkundung   zu wenig Belohnung und Entwicklungsreize
ansehnliche Kulisse und Architektur   nur englische Sprachausgabe
tolle Spiegelungen, vielfältiges Klima   keine Hintergrundmusik
Licht und Geräusche auch wichtig für Aufgaben   einige Pop- ups & Bildratenprobleme bei Drehungen
mit dem Boot kommt man schneller um die Insel    
über 600 Rätsel, knapp 100 Stunden Spielzeit    
Untertitel optional aktivierbar    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 39,99 Euro (Xbox Live)
Getestete Version Deutsche digitale Xbox-One-Version.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Multiplayer. Nur ein Speicherplatz.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 
The Witness ab 39,97€ bei kaufen

Kommentare

sourcOr schrieb am
Es is egal ob Bedeutungen gespoilert werden, weil es ansonsten letzten Endes ja auch immer nur darauf hinausläuft die Baby-Rätsel finden zu müssen, in denen Symbole "eingeführt" werden :roll:
coma0815 schrieb am
Wuschel666 hat geschrieben: ?01.08.2017 15:08 Zum Glück hab ich den Test erst gelesen, nach dem ich schon fast 300 Rätsel gelöst habe. Da sind ja unverschämt viele Spoiler über die Mechaniken drin.
Ich musste selbst manche Paragraphen abbrechen und bei Bildern schnell wegschauen weil ich mich sonst Spoilern würde. Was soll das 4players? Gerade bei so einem Spiel versaut es ungemein den Spielspaß, wenn man die Bedeutung der Symbole verrät.
Kann ich so nur unterschreiben.
Ich hab mich hier extra angemeldet um diesen Test zu kommentieren. The Witness habe ich dieses Jahr erst entdeckt und für mich ist es eines der ganz besonderen Spiele. Ja, die Rätsellösungen sind uniform (man zeichnet immer eine Linie). Tut aber nichts zur Sache, denn die Rätsel selbst sind so verschieden wie man es sich nur vorstellen kann. Bei anderen Rätselspielen hat man of das Gefühl "Ok, das hier sieht nach einem Rätsel aus, nur in welcher Form mache ich die Lösung begreiflich?". Das Erlauben nur einer einzigen, klar definierten Eingabemethode bei gleichzeitig nicht reduzierter Rätselvariation ist ein klarer Pluspunkt.
Der im Pro/Contra-Teil angebrachte Punkt, es gäbe keine Legende bereits gelöster Symbole ist nicht nachvollziehbar. Das Aufstellen und Validieren von Regeln für die Symbole ist integraler Bestandteil des Spiels und findet nur im Kopf des Spielers statt. Wie soll das Spiel wissen, dass dieser Prozess für ein Symbol abgeschlossen wurde?
Die gewünschten interaktiven Hilfen existieren für fast alle Rätselarten und sind in Form von besonders einfachen Rätseln getarnt.
Spielwelt wirkt nicht nur steril, sondern ist es auch. Ob das eventuell so beabsichtigt sein könnte? Hmmm...
Die Wertung kann ich insbesondere im Vergleich zu "The Room", das total übers Knie gebrochene Rätsel, weniger Immersion und eine für das Setting hanebüchene Story beinhaltet, nicht nachvollziehen. Für jeden, der echte Logikrätsel mag ist The Witness eine definitive Empfehlung.
Wuschel666 schrieb am
Zum Glück hab ich den Test erst gelesen, nach dem ich schon fast 300 Rätsel gelöst habe. Da sind ja unverschämt viele Spoiler über die Mechaniken drin.
Ich musste selbst manche Paragraphen abbrechen und bei Bildern schnell wegschauen weil ich mich sonst Spoilern würde. Was soll das 4players? Gerade bei so einem Spiel versaut es ungemein den Spielspaß, wenn man die Bedeutung der Symbole verrät.
schrieb am