Test: High On Life (Shooter)

von Matthias Schmid





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

unverbrauchtes Setting   Ballergefühl ist nur ordentlich
sackweise Gags unter der Gürtellinie   zu wenig verschiedene Waffen
ulkige Waffen mit Gesicht   überschaubare Gegnervielfalt
ein paar coole Sekundär-Funktionen   Welten dürften ruhig abgefahrener sein
Erkunden der Hubwelt macht Laune   Gelaber & Humor bisweilen schon anstrengend
flüssige Bildrate, saubere Optik    
Herumschwingen fühlt sich super an    
interessante Bosskämpfe    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 59,99 Euro
Getestete Version deutsche digitale Xbox-Series-X-Version
Sprachen englische Sprache, einstellbare Texte
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges kein Mehrspieler-Modus

Vertrieb & Bezahlinhalte

Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Ist Teil vom Xbox Games Pass.
Bezahlinhalte Nein
 
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Kommentare

Pentanicks schrieb am
Sehr schön, werde ich bestimmt anspielen.
Genau so hat ein gutes neues Jahr auszusehen!
?
Flux Capacitor schrieb am
Nach dem durchspielen kann ich nur sagen, dass ich mich sehr über einen Nachfolger freuen würde, der die Schwächen ausmerzt und die Stärken ausbaut. PS: Letzdoit, beste Waffe! ??
Zirpende_Grille schrieb am
lAmbdA hat geschrieben: ?24.12.2022 13:26
Zirpende_Grille hat geschrieben: ?21.12.2022 12:55 Denn eigentlich handelt es sich bei der Story um eine Allegorie auf den Fleischkonsum der Menschheit.
Woran machst du das fest? Ich sehe die generelle Satire an 1. Welt Konsumverhalten, aber speziell bzgl. Fleischkonsum, wie bspw. Die Whale/Delphine Folge von Southpark, ist mir nichts aufgefallen.
Die Aliens töten empfindungsfähige, intelligente Lebensformen, um durch sie Genuss zu erfahren. Fleisch wird ebenso "gewonnen" und dient ebenfalls der Befriedigung niederer Genussgelüste. Da hält uns HoL den Spiegel vor, indem es den Spieß umdreht und die Menschen jetzt eben auch "gut schmecken".
Und nein, ich bin weder Veganer, noch Vegetarier. Setze mich trotzdem für einen halbwegs verantwortungsvollen, nachhaltigen Genuss von Fleisch ein.
lAmbdA schrieb am
Bin zwiegespalten.
Finde das gameplay, bzw das Waffen Konzept und das Traversal ziemlich gut. Gunplay und Level Design recht schwach.
Interessanterweise hab ich die größte Kritik am Humor, der recht schnell ... repititive wird? Ich finde Rick&Morty auch klasse, aber irgendwie wirkt es auf mich recht schnell plump, da es die ganze Zeit die gleiche Leier ist. Abgesehen von den Waffen wirkt der komplette cast abgeleitet aus einem Klischees. Dieser typische, Habsatz bildende und fluchende Stereotyp ist ansich spaßig und auch kenny macht es gepaart mit dieser Unsicherheit recht gut, aber wenn die komplette Welt daraus besteht ists schon ein wenig öde. Auch die Ads wirken recht platt, wenn man die Folge mit dem InternetTV gesehen hat. Am stärksten finde ich da tatsächlich die Offshots, wie das Forum, bei dem ich ein riesen Spaß hatte, wie die typische Forenkultur aufs Korn genommen wird. Zudem hatte ich auf der Couch und im Kino mehr Spaß als in all dem Arenen, wo zwar echt Neuzeit Doom Flair aufkam, aber es letztendlich doch am meisten das Durchhaltevermögen beansprucht hat.
Ich glaube es ist einfach schwer, so viel Spielzeit mit Humor zu füllen und da ich überall gute Ansätze sehe, fühlt man eben so schnell den Erschöpfung, dass auf 20 Stunden zu Strecken. Für das nächste Projekt würde ich mir daher wünschen, dass man einfach mehr in Storytelling Richtung geht und mehr Scripted und auf Schlauchlevel setzt, dass aber dann konsequent urch designed und auf generischen Content verzichtet.
Zirpende_Grille hat geschrieben: ?21.12.2022 12:55 Denn eigentlich handelt es sich bei der Story um eine Allegorie auf den Fleischkonsum der Menschheit.
Woran machst du das fest? Ich sehe die generelle Satire an 1. Welt Konsumverhalten, aber speziell bzgl. Fleischkonsum, wie bspw. Die Whale/Delphine Folge von Southpark, ist mir nichts aufgefallen.
Edit: Eine Sache, die ich noch vergessen habe: Die Musik ist super nervig. Irgendwie so ein Gedudel, das vor sich hin plätschert, aber nicht...
Flux Capacitor schrieb am
Zirpende_Grille hat geschrieben: ?21.12.2022 12:55 Hatte jetzt auch Zeit, den Test komplett zu lesen. Muss leider an einer Stelle massiv widersprechen, nämlich an der die Anzahl der Waffen bemängelt wird.
Sehe ich auch so. Das Spiel braucht keine 20 Waffen. Ich wäre selbst in Cyberpunk2077 mit Skippy happy gewesen, zumindest wenn er 1-2 Upgrades bekommen könnte. Lieber 1-2 richtig gute Waffen als 10 gewöhnliche. Und die Waffen in High on Life sind Charaktere, keine reinen Werkzeuge!
schrieb am