von Marcel Kleffmann,

Mass Effect: Andromeda - Cinematic-Trailer und Video über die Mitglieder der Mannschaft veröffentlicht

Mass Effect: Andromeda (Rollenspiel) von Electronic Arts
Mass Effect: Andromeda (Rollenspiel) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
Aktualisierung vom 26. Januar 2017, 20:22 Uhr:

Neben dem Cinematic-Trailer (siehe unten) haben die Entwickler noch ein weiteres Video aus der Andromeda-Initiative herausgegeben. In dem Clip werden die Mitglieder der Mannschaft und die Computerintelligenz S.A.M. vorgestellt.



Ursprüngliche Meldung vom 26. Januar 2016, 18:25 Uhr:

Electronic Arts und BioWare haben den folgenden Cinematic-Trailer zu Mass Effect: Andromeda (ab 5,00€ bei kaufen) veröffentlicht. Die im Clip zu sehenden Szenen wurden "in der Spiel-Engine" aufgezeichnet und sollen repräsentativ für das Spielerlebnis sein. Das Sci-Fi-Rollenspiel erscheint am 23. März 2017 für PC, PlayStation 4, PlayStation 4 Pro und Xbox One.

"Mass Effect: Andromeda führt die Spieler in die Tiefen der Andromeda-Galaxie fernab der Milchstraße. Erkunde als der Pathfinder diesen unerforschten und feindlichen Teil des Weltraums und führe die Suche nach einer neuen Heimat für die Menschheit an. Entdecke die Geheimnisse einer riesigen Galaxie, bekämpfe feindselige Außerirdische, stelle dein Team zusammen und passe es mit dem umfassenden Fortschritts- und Individualisierungssystem nach deinen Vorstellungen an. Beginne das nächste Kapitel der Menschheitsgeschichte und sichere das Überleben der Menschheit in der Andromeda-Galaxie."

Letztes aktuelles Video: Cinematic-Trailer

Quelle: Electronic Arts und BioWare

Kommentare

Heruwath schrieb am
JackyRocks hat geschrieben: George Lucas hat sogar alle 6 Teile nach eigener Aussage mehr oder minder fertig gehabt, Mark Hamill sprach sogar in mehreren Interviews während Episode 5 und 6 im Details von Plots für Episode 1-3. Das mag sicherlich in gewisser Hinsicht eine Ausnahme sein, dass es komplett fertig ist, aber selbst grobe Ausarbeitungen sollten einer gewissen Logik folgen. Aus dem kleinbißchen Schotter von Gene Rodenburry hat sich soviel interne Logik abgeleitet, dass es möglich war einen ganzen Film und Serienkanon zu erschaffen und intern logisch zu bleiben. Hier geht es um die interne Glaubwürdigkeit, nicht darum, ob wir 2068 soweit sind oder aber nicht.
Nun könnte man argumentieren, dass Spielereihen so nicht angelegt werden, weil keiner weiß ob es einen zweiten Teil gibt bis das Spiel raus kommt. Das ist aber bei Mass Effect oder auch Dragon Age eben schlicht nicht der Fall und war es auch bei KOTOR nicht. Da war eine Erwartung, dass es mehrere Teile geben wird, weshalb der erste Teil auch kein klares Ende hat im Sinne von: and they lived happily ever after, sondern immer ein größerer Strang offen gelassen wird. Bei ME waren es die Reaper, die gerade in ME1 ja absolut bestimmend waren, bei KOTOR war es Revan und sein oder ihr Schicksal, bei Dragon Age war es der Wiederaufbau von Ferelden und der Grey Wardens und das Schicksal des Kindes von Morrigan. Entsprechend sollte selbst ohne grobe Umrisse für Teile 2-3-4-5 etc. eine interne Logik und Glaubwürdigkeit. Die hatte ME1 da hatte sehr viel Hand und Fuß. Das wurde dann Stück für Stück ohne Not über Bord geworfen.
Mein Problem mit dem Spiel jetzt ist, dass es, von Allem was man gesehen hat, so scheint, dass die Umsiedlung deswegen erfolgt damit man quasi noch mehr des etablierten Kanons über Bord hauen kann und noch mehr ins Märchenhorn tuten kann, weil das ist ja ne neue Galaxie, da gelten neue Regeln, da gibts neue Aliens und Bösewichte usw. usf. Statt das Universium weiter logisch auszubauen. Das...
Jim Panse schrieb am
Heruwath hat geschrieben:Ein weiter Teil der Glaubwürdigkeit basiert auf der Vorstellung, die eine Person zu dem bestimmten Thema hat.
Das glaube ich nicht. Ich kann mir sowohl eine dystopische als auch eine utopische Zukunft vorstellen.
Du solltest dich vielleicht mal mit "Suspension of disbelieve" -> https://de.wikipedia.org/wiki/Willentli ... A4ubigkeit auseinandersetzen.
Spoiler
Show
Die Aussetzung der Ungläubigkeit kann auch bei lange laufenden Geschichten und fiktionalen Universen problematisch werden, in denen die Geographie, die Chronologie, die Hauptpersonen oder auch die Naturgesetze etabliert sind und in sich konsistent bleiben. Unstimmigkeiten oder logische Widersprüche in der Handlung (möglicherweise auch durch Unachtsamkeit des Autors), die diese Vorgaben dann verletzen, brechen den impliziten Vertrag und werfen den Zuschauer in die Realität zurück.
In MassEffect wurden vorher Regeln etabliert, über die sich dann in den folgenden Teilen hinweggesetzt wurde. Die schiere Menge an diesen Brüchen, sollte jedem der auch nur ansatzweise die Story reflektiert aufgefallen sein. Spätestens nach dem Ende. Denn bis dahin versucht einem das Spiel immer anzudeuten, dass du den Grund für den Regelbruch nur noch nicht kennst und das alles ganz logisch wird, wenn du erst das ganze Bild siehst.
Ich glaube das ist auch der wirkliche Grund warum den Leuten das Ende nicht gefallen hat. Weil die ganzen Fragen zu den hirnlosen Taten von MysteryMan mit "Er war halt indoktriniert." weggewischt oder gar nicht behandelt werden.
Grundsätzlich stimme ich dir allerdings zu, dass der Moment in dem ein Zuschauer die Story unlogisch findet, von Person zu Person unterschiedlich ist.
JackyRocks schrieb am
Heruwath hat geschrieben:
SethSteiner hat geschrieben: Glaubwürdigkeit ist nicht subjektiv. Wenn jemand einem erzählt, dass er die Fähigkeit besitzt ohne technische Hilfsmittel zu fliegen, dann ist das Unglaubwürdig. Warum? Weil nach allem was wir über unsere Welt wissen nicht möglich als Mensch ohne ein Hilfsmittel zu fliegen. Und so ist es mit Fiktion eben auch. Wir haben unser Wissen und die Informationen der fiktiven Welt, die an unsere angelehnt ist und stellt sie dem gegenüber was man betrachtet. Ich will gar nicht ausschließen, dass es nicht auch streitbare Punkte in einer Fiktion geben kann aber in diesem Fall gibt es keine Interpretationsmöglichkeit. Nur weil man eine andere Herangehensweise hat oder sagen wir es deutlichlicher, weil einem eigentlich egal ist was passiert, hauptsache es macht bumm, krach, peng, kann man nicht einfach behaupten es wäre nun nicht unglaubwürdig. Man muss argumentativ zeigen, dass es glaubwürdig ist. Das ist ja auch der Grund, warum es sowas wie Retconning gibt, eben damit man im Nachhinein Plotholes bereinigt, was mal mehr, mal weniger gut funktioniert.
Was nun Bioware besser machen kann? Eigentich dasselbe wie überall anders auch, professioneller Schreiben und Konsistenz waren. Das heisst vor allem, bevor man eine Trilogie macht, diese Trilogie erst mal zu schreiben, anstatt ein Spiel zu schreiben, dann wieder ein Spiel und dann noch eins und dann am Ende schließen sich die Chefs ein und rotzen ein Ende hin, dass von niemand anderen mehr gelesen wird. Man könnte also auch sagen, Qualitätskontrolle waren und zwar vom Anfang bis zum Schluß.
Richtig, nach allem, was wir wissen. Und wenn wir es nicht wissen, verlassen wir uns auf die Logik, welche ein Ergebnis aus unserem Wissen und der Einschätzung ist. Glaubwürdigkeit basiert nicht auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft und der Erkenntnise, sie basiert auf dem Bruchteil, welchen die betreffende Person davon weiß. Glaubwürdigkeit basiert nicht auf dem Wissensstand der...
Heruwath schrieb am
SethSteiner hat geschrieben: Glaubwürdigkeit ist nicht subjektiv. Wenn jemand einem erzählt, dass er die Fähigkeit besitzt ohne technische Hilfsmittel zu fliegen, dann ist das Unglaubwürdig. Warum? Weil nach allem was wir über unsere Welt wissen nicht möglich als Mensch ohne ein Hilfsmittel zu fliegen. Und so ist es mit Fiktion eben auch. Wir haben unser Wissen und die Informationen der fiktiven Welt, die an unsere angelehnt ist und stellt sie dem gegenüber was man betrachtet. Ich will gar nicht ausschließen, dass es nicht auch streitbare Punkte in einer Fiktion geben kann aber in diesem Fall gibt es keine Interpretationsmöglichkeit. Nur weil man eine andere Herangehensweise hat oder sagen wir es deutlichlicher, weil einem eigentlich egal ist was passiert, hauptsache es macht bumm, krach, peng, kann man nicht einfach behaupten es wäre nun nicht unglaubwürdig. Man muss argumentativ zeigen, dass es glaubwürdig ist. Das ist ja auch der Grund, warum es sowas wie Retconning gibt, eben damit man im Nachhinein Plotholes bereinigt, was mal mehr, mal weniger gut funktioniert.
Was nun Bioware besser machen kann? Eigentich dasselbe wie überall anders auch, professioneller Schreiben und Konsistenz waren. Das heisst vor allem, bevor man eine Trilogie macht, diese Trilogie erst mal zu schreiben, anstatt ein Spiel zu schreiben, dann wieder ein Spiel und dann noch eins und dann am Ende schließen sich die Chefs ein und rotzen ein Ende hin, dass von niemand anderen mehr gelesen wird. Man könnte also auch sagen, Qualitätskontrolle waren und zwar vom Anfang bis zum Schluß.
Richtig, nach allem, was wir wissen. Und wenn wir es nicht wissen, verlassen wir uns auf die Logik, welche ein Ergebnis aus unserem Wissen und der Einschätzung ist. Glaubwürdigkeit basiert nicht auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft und der Erkenntnise, sie basiert auf dem Bruchteil, welchen die betreffende Person davon weiß. Glaubwürdigkeit basiert nicht auf dem Wissensstand der gesamten Menschheit, sondern...
SethSteiner schrieb am
Heruwath hat geschrieben:so viele Meinungen und so viele Aussagen. Danke für die Diskussion. Hat mit auf jeden Fall geholfen es aus einer etwas anderen Perspektive zu sehen.
Mal schauen, was aus Andromeda wird.
SethSteiner hat geschrieben: Hydro hat aber Recht. Das Spiel präsentiert einem in Mass Effect eine Reihe von Punkten welche die Normandy zu etwas besonderem machen, ein Projekt immenser Größe, die wahnsinnige Kosten und Ressourcen verschlang. In Mass Effect 2 wiederum wird uns präsentiert wie Cerberus diese und noch viel mehr Kosten und Ressourcen ausgeben und dabei dennoch völlig verdeckt handeln. Das ist halt nicht mit Area 51 vergleichbar, das ja zum US Militärapparat gehört. Ich finde die Argumentation ist völlig ausreichend um das Präsentierte Unglaubwürdig zu nennen.
Natürlich hat er Recht, denn Glaubwürdigkeit ist subjektiv. Viel zu sehr von der Menge der Informationen abhängig. Viel zu sehr ist es auch von der Bereitschaft es logisch zu erklären abhängig. Und viel zu sehr von der Herangehensweise an die Logik dahinter.
Wenn er also sagt, es ist unglaubwürdig, dann hat er Recht. Für eine bestimmte Menge an Spielern, die eine ähnliche Einstellung und Auffassung haben ist es unglaubwürdig. Der wichtige Punkt für mich ist es zumindest zu versuchen den logischen Denkvorgang und die Gründe raus zu finden. Zu erfahren was eventuell besser gemacht werden könnte und vor allem wie genau.
Hätte Bioware es besser machen können? Aber klar, besser geht immer. Ich gebe mich nur nicht mit dem "es geht besser" "ist nicht gut genug" zufrieden. So nach dem Motto: "Was müsste Bioware in Andromeda anders bzw. mehr machen, damit es glaubwürdiger erscheint?"
Glaubwürdigkeit ist nicht subjektiv. Wenn jemand einem erzählt, dass er die Fähigkeit besitzt ohne technische Hilfsmittel zu fliegen, dann ist das Unglaubwürdig. Warum? Weil nach allem was wir über unsere Welt wissen nicht möglich als Mensch ohne ein Hilfsmittel zu fliegen. Und so ist es mit Fiktion eben auch. Wir...
schrieb am
Mass Effect: Andromeda
ab 5,00€ bei