Ja, ich teile Deine Ansicht voll und ganz. Die Höhepunkte waren für mich ebenfalls im ersten Drittel des Spiels. Ich bin eine Quest vor Ende und bekomme mich momentan nicht dazu durchgerungen das Spiel zu beenden. Ich habe aber im Zusammenhang mit W3 schon zu viel Kritik gepostet und bin jetzt letztlich für mich zu der Einsicht gekommen, dass große RPGs wie Witcher und Skyrim nichts für mich sind, weil ab nem gewissen Punkt die Begeisterung für die Welt einbricht. Ich werde wohl aber bei Fallout 4 mit meinen neu gewonnen Prinzipien schon wieder brechenBalphemorVonPunin hat geschrieben:Ich habe vor 10 Minuten das Spiel beendet und bin hin und hergerissen. Was für mich aber festzuhalten bleibt ist, dass die Hauptstory sogar noch schlechter als bei Skyrim ist. "Wild Hunt" heißt das Spektakel.Schade, denn Witcher 3 ist sowas von grandios. Noch nie hat es ein Spiel geschafft auch einfachste Standard-"Quests" mit einer tollen cineastischen Inszenierung zu etwas ganz besonderem werden zu lassen. Höhepunkt: Die Muhmen im Buckelsumpf, ganz groß!SpoilerShowDiese Wilde Jagd sieht man sporadisch ein paar Mal. Ein zu klein geratener "Showdown" auf Kaer Morhen und dann lieblos, wie simple "normale" Gegner knöpft man sich die schwarzen Ritter vor. klickklickklick war Eredin tot. Und das Ende? Was war das bitte schwachsinniges? Da gärt im Hintergrund die Epik und der Pathos und dann sowas liebloses Dahingerotztes? Da war die Skyrim-Inszenierung rund um Anduin deutlich besser.
So bleibt zusammenzufassen, dass Witcher 3 das RPG-Rad nicht neu erfindet (muss es auch nicht) und vor allem in den kleinen, ruhigen Momenten in nie dagewesener Brillanz punkten kann. Der Detailreichtum und die lebhafte, stimmungsvolle Spielwelt sind die klare Sahneseite des Spiels. Die Hauptstory kann da leider überhaupt gar nicht mithalten.
Bin nun etwas enttäuscht
Edit: So habs durch...und ja das Ende hat an meiner ab der Hälfte einsetztenden Ernüchterung nichts geändert, wobei ich im Moment nicht...