von Jonas Höger,
Steam: Dieses neue Horror-Spiel sieht aus wie Animal Crossing - und kostet euch keinen Cent
Während der Steam Spring Sale ziemlich niedrige Preise ausruft, ist eine Neuerscheinung auf der Spieleplattform noch deutlich günstiger, um nicht zu sagen, völlig kostenlos.
Mit festen Kameraperspektiven, einer schummrigen Beleuchtung und dem Untersuchen eines verlassenen Hauses erinnert das jüngst veröffentlichte Rental an Oldschool-Horror-Titel, die Hasenfamilie und die Grafik erinnern eher an das erste Animal Crossing auf dem Nintendo GameCube. Dahinter verbirgt sich ein kurzweiliges Erlebnis, das wir uns für euch genauer angeschaut haben.
Noch schneller vorbei als das Spiel selbst ist nur der Download, denn das völlig kostenlose und auf Steam sowie Itch.io erhältliche Rental bringt gerade einmal 200mb auf die Waage. Doch die lohnen sich durchaus: Das ursprünglich vom Entwickler Lonely House für einen Gamejam produzierte Spiel ist der perfekte Zeitvertreib für all diejenigen, die es gerne leicht unheimlich mögen, aber allergisch gegen echten Grusel sind und eine einstweilige Verfügung gegen Jump-Scares eingerichtet haben.
In der Rolle von Hasenmädchen Umi soll ich eigentlich nur das neue Haus inspizieren, in das ich mit meiner Familie ziehen möchte. Doch schon im Flur verschließt sich die Eingangstür hinter mir und der Vermieter, der mir die Innenräume zeigen sollte, verschwindet nach einigen kryptischen Worten spurlos. Auch er ist offenbar in dem schaurigen Haus gefangen und nur ich kann uns befreien – in dem ich Kreuze und Kerzen finde und damit ein mysteriöses Ritual durchführe.
Gesagt, getan: Ich durchsuche also die Schränke und Schubladen, das Badezimmer und die Küche und werde dabei das Gefühl nicht los, von einer schattenhaften Gestalt beobachten zu werden. Doch weil das natürlich absoluter Unsinn ist, suche ich weiter, werde fündig, und führe das Ritual durch… Was danach passiert, findet ihr am besten selbst heraus, denn mit seinen zehn bis fünfzehn Minuten Spielzeit ist Rental nicht mehr als ein schneller Snack für zwischendurch.
Atmosphärisch ist es trotzdem und das Konzept von knuffigen Charakteren in einem Horror-Szenario bleibt kultig. Wenn ihr also am Wochenende oder im Feierabend mal Langeweile verspüren und ein kleines Indie-Projekt mit Herzblut erleben wollt, lohnt es sich, Rental zwischen Tür und Angel einzuschieben. Wollt ihr doch ein paar Euronen in die Hand nehmen, schaut doch bei unseren sieben Geheimtipps für unter zehn Euro beim Steam Spring Sale vorbei.
Mit festen Kameraperspektiven, einer schummrigen Beleuchtung und dem Untersuchen eines verlassenen Hauses erinnert das jüngst veröffentlichte Rental an Oldschool-Horror-Titel, die Hasenfamilie und die Grafik erinnern eher an das erste Animal Crossing auf dem Nintendo GameCube. Dahinter verbirgt sich ein kurzweiliges Erlebnis, das wir uns für euch genauer angeschaut haben.
Neues Horror-Spiel auf Steam: Rental ist kurz und kostenlos
Noch schneller vorbei als das Spiel selbst ist nur der Download, denn das völlig kostenlose und auf Steam sowie Itch.io erhältliche Rental bringt gerade einmal 200mb auf die Waage. Doch die lohnen sich durchaus: Das ursprünglich vom Entwickler Lonely House für einen Gamejam produzierte Spiel ist der perfekte Zeitvertreib für all diejenigen, die es gerne leicht unheimlich mögen, aber allergisch gegen echten Grusel sind und eine einstweilige Verfügung gegen Jump-Scares eingerichtet haben.
Danke für nichts: Statt mir Mut zu machen, jagt mir der seltsame Vermieter nur noch mehr Angst ein - und löst sich dann auch noch in Luft auf.
In der Rolle von Hasenmädchen Umi soll ich eigentlich nur das neue Haus inspizieren, in das ich mit meiner Familie ziehen möchte. Doch schon im Flur verschließt sich die Eingangstür hinter mir und der Vermieter, der mir die Innenräume zeigen sollte, verschwindet nach einigen kryptischen Worten spurlos. Auch er ist offenbar in dem schaurigen Haus gefangen und nur ich kann uns befreien – in dem ich Kreuze und Kerzen finde und damit ein mysteriöses Ritual durchführe.
Gesagt, getan: Ich durchsuche also die Schränke und Schubladen, das Badezimmer und die Küche und werde dabei das Gefühl nicht los, von einer schattenhaften Gestalt beobachten zu werden. Doch weil das natürlich absoluter Unsinn ist, suche ich weiter, werde fündig, und führe das Ritual durch… Was danach passiert, findet ihr am besten selbst heraus, denn mit seinen zehn bis fünfzehn Minuten Spielzeit ist Rental nicht mehr als ein schneller Snack für zwischendurch.
P.T. lässt grüßen: Die engen Gänge des Hauses sind perfekt für verräterische Schatten am Flurende.
Atmosphärisch ist es trotzdem und das Konzept von knuffigen Charakteren in einem Horror-Szenario bleibt kultig. Wenn ihr also am Wochenende oder im Feierabend mal Langeweile verspüren und ein kleines Indie-Projekt mit Herzblut erleben wollt, lohnt es sich, Rental zwischen Tür und Angel einzuschieben. Wollt ihr doch ein paar Euronen in die Hand nehmen, schaut doch bei unseren sieben Geheimtipps für unter zehn Euro beim Steam Spring Sale vorbei.