Ich sehe es eher anders herum dass Marvel sich mehr traut und DC nur nach dem fischt was irgendwie angesehen ist.SethSteiner hat geschrieben: DC hat zumindest immer noch den Vorteil, dass man sich dort gefühlt mehr traut und eine düstere, realitätsbezogenere Richtung anschlägt. Der Nolan-Batman Trilogie kann Marvel nicht das Wasser reichen, mit Snyder wurde es wieder comichafter aber zumindest fühlt sich ein Superman wirklich monströs und wie ein Alien an (was immer man Lieblingsansatz für den Charakter war, siehe Lex Luthor: Man of Steel). Die neusten Filme habe ich nicht gesehen und wurden ja in der Rezeption ganz schön auseinandergenommen, daher weiß ich nicht wie es da ist.
Allgemein würde ich mich mal freuen, wenn man bei Hollywood-Marvel sich ein bisschen was von Netflix Marvel anschaut, momentan habe ich immer weniger Lust die Kinofilme wirklich zusehen, obwohl ich fast alles sah. Ich denke Captain Marvel wird eventuell noch ein Muss aber sonst ist mein Interesse schon merklich geschwunden.
Was ich von Fox ja gern sehen würde, wäre ein X-Force Film, wer weiß vielleicht wenn Logan gut ankommt kriege ich das ja.^^
Nolans erste beiden Batman Filme finde ich großartig aber schon mit Rises ging es los dass einfach zwei beliebte Batman Stories zusammengeschmissen wurden die so gar nicht zueinander passten.
Es fühlte sich so an als wurden sie gewählt weil die halt bekannt sind und die Drehbuchschreiber habens auch nicht geschafft das abzustimmen.
Bei Batman v Superman wars dann noch extremer, da wurde der Hauptplot extra angehalten um noch ne weitere bekannte Geschichte rein zu klatschen, so gut wie alles was passiert kennt man schon aus Comics oder anderen Medien.
Das ist nicht grundsätzlich schlecht aber es muss abgestimmt werden sonst gibts Chaos.
Marvel hingegen scheut sich nicht davor sein Universum zu verändern, das muss ja auch nicht immer zum negativen sein, sich von der Vorlage zu entfernen wie in Civil War oder auch neue Figuren und Szenarien abseits der...