von Marcel Kleffmann,

Star Wars Jedi: Fallen Order: Größere Freiheit, Metroidvania-Bausteine, eigenes Raumschiff und keine Wegpunkte

Star Wars: Jedi Fallen Order (Action-Adventure) von Electronic Arts
Star Wars: Jedi Fallen Order (Action-Adventure) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
Nach der Präsentation von Star Wars Jedi: Fallen Order sind zahlreiche weitere Informationen zu dem Action-Adventure aufgetaucht, in denen vor allem hervorgehoben wird, dass das Spiel von Respawn Entertainment längst nicht so gradlinig wie in der "Gameplay-Demo" verlaufen soll. Die Informationen stammen aus der Game Informer (via Andrew Reiner, Resetera und Gamingbolt).

Die Levels auf alten und neuen Planeten sollen generell "sehr groß" sein. Außerdem wollen sich die Entwickler von Metroidvania-Spielen inspiriert haben lassen. Es soll möglich sein, bereits besuchten Planeten/Arealen erneut einen Besuch abzustatten, um dort mit neuen Fähigkeiten an Orte zu gelangen, die vorher unerreichbar schienen. An solchen Passagen kann man zum Beispiel Upgrades für das Lichtschwert finden, das sich mit unterschiedlichen Bauteilen verbessern oder dessen Farbe man verändern kann. Ein rotes Lichtschwert darf Cal aber nicht verwenden. Auch die Hauptfigur kann visuell angepasst werden, während mit dem Fähigkeitsbaum neue Fertigkeiten und Kampfmöglichkeiten freigeschaltet werden.

Wegpunkte, die dem Spieler sagen sollen, wo es lang geht, werden nicht auf der Benutzer-Oberfläche angezeigt. Die Spieler sollen selbst einen Weg finden, heißt es. Der Droide BD-1 kann aber eine holographische Karte der Region anzeigen, auf der interessante Punkte mit goldener Farbe hervorhoben werden. Während der Droide die Karte projiziert, wird das Spiel nicht pausiert. Der Begleiter soll außerdem Gegner sowie die Umgebung scannen und dadurch verschiedene Informationen liefern können.

Hauptcharakter Cal Kestis wird mit "The Stinger Mantis" ein eigenes Raumschiff haben, das sowohl als zentraler Anlaufpunkt (Hub) fungiert als auch zur Reise zwischen den Planeten/Levels eingesetzt werden kann (angeblich ohne Ladepausen). Ist das Raumschiff auf einem Planeten gelandet, kann man während des planetaren Ausflugs immer dorthin zurückkehren, um zu speichern, Fähigkeitspunkte zu investieren, mit Charakteren zu sprechen und mehr über die Geschichte/Welt zu erfahren. Außerdem sollen dort noch weitere "Aktivitäten" möglich sein. Sobald das Raumschiff gelandet ist, soll es mehrere Möglichkeiten geben, wie der Spieler vorgeht, heißt es. Einige Bereiche verfügen über mehrere Pfade bzw. Wege, die frei erkundet werden können - ggf. könnte ein späterer Besuch mit neuen Fähigkeiten oder Werkzeugen noch neue Bereiche öffnen.

Die bei EA Play 2019 gezeigte Mission auf Kashyyyk soll ungefähr 30 Minuten dauern. Sie soll ca. 15 bis 20 Prozent der Inhalte auf diesem Planeten repräsentieren. Das Kampfsystem soll übrigens stark auf Konter und den Überraschungsmoment bei der Kampferöffnung setzen. Es soll wichtig sein, Feinde unvorbereitet zu erwischen, um sie gezielt schwächen zu können. Mehrere Schwierigkeitsgrade sind geplant.

Unsere Eindrücke von der E3 2019 hat Michael in seiner Vorschau festgehalten.

Letztes aktuelles Video: E3 2019 Gameplay-Demo - EA PLAY 2019

Quelle: Game Informer (via Andrew Reiner, Resetera und Gamingbolt

Kommentare

AnonymousPHPBB3 schrieb am
Ein rotes Lichtschwert darf Cal aber nicht verwenden.
Noch nicht. Wird dann als DLC (kostenpflichtig?) nachgereicht, wetten?
Derzeit überwiegt eher meine Skepsis. Wenn man es so wie in Onimusha aufleveln kann ok. Aber wenn da das looten losgeht, vergiss es...
Generell mag ich es nicht, wenn man im Spiel "zuviel" anpassen kann. Also mittlerweile tendiere ich eher zum Nichtkauf. Aber mal abwarten.
Chayaen schrieb am
Ich bleibe skeptisch, bis es erschienen ist.
Immerhin ist es von EA.
str.scrm schrieb am
hört sich alles sehr gut an :Hüpf:
vor allem, dass die Karte in die Welt projiziert wird
das würde ich mir bei passenden Spielen viel öfter wünschen, dass Missionsziele an Wänden stehen wie in Detroit oder vermehrt Projektionen ala Dead Space
back tracking finde ich erstmal weder positiv noch negativ, kommt immer auf die Art und Weise an
grundsätzlich finde ich es beim back tracking aber schöner, wenn sich die Welt dann verändert hat
ich bin von News zu News und Trailer zu Trailer mehr gehyped, aber EA... EA... :oops:
ich kann es einfach noch nicht glauben, dass unter denen mal was brauchbares erscheint
schrieb am