Gestern ist
Resident Evil Village (
ab 24,00€ bei
kaufen) veröffentlicht worden und hat auf dem PC einen starken Einstand hingelegt. Wenn man die Anzahl der gleichzeitig aktiven Spieler auf
Steam und die Zuschauerzahlen auf Twitch betrachtet, dann hat Village einen neuen Rekord für die Resident-Evil-Reihe von Capcom aufgestellt. Das Horrorspiel wird auf dem PC ausschließlich via Steam vertrieben.
Der Höchstwert der gleichzeitig aktiven Spieler auf Steam war gestern Abend bei 101.726 und liegt damit deutlich vor
Resident Evil 7 biohazard (Januar 2017: 20.449) und den beiden Remakes von
Resident Evil 2 (Januar 2019: 74.227) und
Resident Evil 3 (April 2020: 60.293).
Aktuell sind gerade 90.224 Spieler in Resident Evil Village aktiv. Es ist aber längst nicht der erfolgreichste PC-Titel von Capcom. Hier liegt
Monster Hunter: World (334.684) noch weit in Führung. Der "Peak-Wert" von
Devil May Cry 5 lag übrigens bei 88.894.
SteamDB.info speichert nicht nur die Spielerzahlen auf Steam, sondern zeichnet auch die Gesamtzuschauerzahl der jeweiligen Spiele kanalübergreifend auf Twitch auf. So schauten gestern Abend mehr als 650.000 Zuschauer bei Twitch-Streams von Resident Evil Village zu, wobei laut
PCGamesN kein einzelner, "richtig großer Streamer" für die hohen Zuschauerzahlen verantwortlich war. Es waren sowohl viele kleine als auch einige große Streamer für das große Publikum verantwortlich. Zum Vergleich (via
SullyGNome und
PCGamesN): Die Rekord-Zuschauerzahl bei Resident Evil 7 biohazard war 224.481 im Januar 2017. Bei Resident Evil 2 (Remake) waren es 314.244 Zuschauer im Launch-Monat. Das Remake des dritten Teils schaffte einen Twitch-Höchstwert von 318.002.
Zum Test: Drei Jahre nach den Ereignissen von Resident Evil 7 wird die Geschichte von Ethan Winters fortgeführt. Diesmal geht es nach Rumänien, wo er zusammen mit seiner Frau Mia und ihrem Baby Rosemarie lebt. Dort will er das Grauen rund um die durchgeknallten Hillbillies und die mysteriöse Pilzinfektion vergessen. Aber die europäische Idylle währt nicht lange: Das Kind wird entführt und Capcom öffnet den Vorhang für eine Horror-Show der bizarren Art. Wie uns der Trip gefallen hat, verrät der Test.