von Michael Krosta,

Thrustmaster T248: Hybrid-Lenkrad der nächsten Generation angekündigt

Thrustmaster T248 (Hardware) von Thrustmaster
Thrustmaster T248 (Hardware) von Thrustmaster - Bildquelle: Thrustmaster
Mit dem T248 hat Peripherie-Hersteller Thrustmaster sein erstes "Hybrid-Lenkrad der nächsten Generation" angekündigt, das man dank offizieller Lizenz neben dem PC auch an den beiden Konsolen PlayStation 4 und PlayStation 5 betreiben kann. Es kombiniert die beiden gängigen Bauweisen des Riemenantriebs und Zahnradmechanismen. Als Zielgruppe visiert man Einsteiger an, die den Schritt vom Controller zum Lenkrad wagen und auf der Suche nach einem preisgünstigen Modell mit Force Feedback sind.

Mit einem unverbindlichen Verkaufspreis von 349,99 Euro muss man zwar immer noch genug Geld bezahlen, findet neben dem Lenkrad aber auch eine Pedaleinheit im Lieferumfang. Wie bei Fanatec hat man außerdem die Möglichkeit, Einstellungen am Lenkrad über das integrierte Display vorzunehmen. Dazu gehören z.B. Anpassungen des maximalen Lenkwinkels und Justierungen am Force Feedback. Während des Rennen werden außerdem diverse Telemetriedaten wie Geschwindigkeit oder der aktuelle Gang angezeigt.

In der Pressemitteilung heißt es zum Hybrid-Antrieb:

"Das T248 ist derzeit das einzige offiziell lizenzierte Rennlenkrad in seinem Preissegment, das neben Zahnrädern auch einen Riemen als integralen Bestandteil seines einzigartigen Hochleistungs-Hybridmechanismus aufweisen kann.

Das T248 bringt dem Spieler eine bis zu 70 % bessere Performance (
in Bezug zu früheren Modellen wie dem T150 Force Feedback und TMX Force Feedback, Anm. d. Red.) und meistert jede Strecke dank des herausragenden Fahrverhaltens, welches durch das Hybridsystem ermöglicht wird. Es vermeidet irritierende Einflüsse und Reibungsstörungen, wie sie bei Rennlenkrädern ohne zusätzlichen Riemenantrieb auftreten."

Vorbestellungen für das T248 sind ab dem 31. August möglich. Ausgeliefert wird das Lenkrad dann ab dem 21. Oktober - zumindest in Europa, den USA und im Nahen Osten. Der Rest der Welt wird erst im kommenden Jahr versorgt.
Quelle: Pressemitteilung

Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Thema!
schrieb am