Da sieht man es mal wieder, wie so oft in den letzten paar Wochen und Tagen: Video-Spiele sind zu sehr zum Business verkommen!
Kreative Freigeister wie Lorne Lanning und co. sollten solche Firmen leiten. Stattdessen tummeln sich inzwischen in den Vorständen die Aalglatten durchgegeelten Schlipsträger, die darauf bedacht sind, jeden Cent Extragewinn für die Aktionäre zu ermöglichen. Koste es was es wolle. Deswegen gründen ja Leute wie Sakaguchi und co. ihre eigenen Schmieden, damit sie sowenig wie möglich am Hut haben mit solchen Sachen und frei kreativ arbeiten können. Denn ganz ohne die Wirtschaftshochschulabsolventen geht es leider nicht...
Gewinn muss gemacht werden, das ist klar. Damit weiter produziert werden kann und die Talente und kreativen Köpfe auch entsprechend entlöhnt werden. Aber manchmal finde ich es schon traurig, wie sehr doch der Wall Street-Kapitalismus und Wegrationalismus(wenn es dieses Wort gibt
) Einzug in den Spielesektor gefunden hat.