von Sören Wetterau,

Star Wars Jedi: Survivor - Alle legendären Gegner und wie ihr sie besiegt

Star Wars Jedi: Survivor (Action-Adventure) von Electronic Arts
Star Wars Jedi: Survivor (Action-Adventure) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
Während seines Abenteuers kann Cal Kestis in Star Wars Jedi: Survivor auf legendäre Gegner treffen. Die sind vor allem in einer Hinsicht speziell: Sie sind besonders mächtig und werden benötigt, um das Spiel auf 100% zu bringen.

Bei den insgesamt 13 legendären Gegnern handelt es sich zudem nicht um neue Feinde, sondern schlichtweg um besondere Arten von Feinden, die ihr bereits im Laufe der Handlung trefft. Dennoch solltet ihr sie nicht auf die leichte Schulter nehmen und am besten erst angehen, wenn ihr die Story bereits abgeschlossen habt. Denn die Kämpfe haben es mitunter ziemlich in sich und verlangen nach euren besten Fähigkeiten.

Star Wars Jedi: Survivor – Die legendären Feinde auf Koboh



Urgost, Faust von Rayvis


Okay, wir haben etwas geflunkert, denn auf den ersten legendären Gegner trefft ihr bereits im Laufe der Story und könnt ihm auch nicht ausweichen. Stattdessen kommt es zum Kampf mit Urgost automatisch, sobald ihr im Observatorium auf Koboh entsprechend vorangeschritten seid.

Allzu schwierig fällig der Kampf gegen Urgost derweil nicht aus. Im Grunde reicht es, wenn ihr seinen schweren Angriffen ausweicht und immer wieder einzelne Treffer dazwischen landet. Parieren ist hingegen keine so gute Idee, da Urgost kräftig zuhaut und eure Ausdauer schnell leert, wodurch ihr danach ziemlich offen für Angriffe seid.

Der Sumpfschrecken


Im Gebiet Klebriges Moor findet ihr, die Machtfähigkeit Heben vorausgesetzt, den Sumpfschrecken in der Nähe von drei kleinen Inseln. Hinter dem etwas generischen Namen verbirgt sich ein spezieller Mogus, der trotz seines legendären Status nicht als Einzelgänger auftritt. Stattdessen wird er noch von einem weiteren Artgenossen begleitet, den ihr am besten im Kampf als Erstes erledigt.



Im Gefecht gegen den Sumpfschrecken solltet ihr nicht eure Beine in die Hand nehmen und auch Parieren ist nicht unbedingt die beste Idee. Stattdessen geht ihr ebenso zum Angriff über und springt in die Luft, sobald der Sumpfschrecken auf den Boden schlägt. Am Ende des Kampfes könnt ihr euch über einen neuen Heilungs-Stim freuen.

Abscheulicher Gallenschlund


In der Nebligen Weite findet ihr in einer Schlucht, die mit einem Aufzug versehen ist, den Abscheulichen Gallenschlund. Der Name klingt nach etwas mehr, als er am Ende ist, denn es handelt sich im Grunde um einen ganz gewöhnlichen Vertreter seiner Art. Er ist halt nur etwas stärker.



Wie schon beim Kampf gegen die anderen Gallenschlunde solltet ihr demnach seinen Angriffen ausweichen. Sobald ihr nah genug dran seid, greift ihr so oft wie möglich an, bis der Abscheuliche Gallenschlund besiegt ist. Praktisch: Am Rand der Arena findet ihr eine Kühnheits-Essenz für Cal Kestis.

Der Massiff


Ähnlich wie der Sumpfschrecken trefft ihr auch den Massiff im Klebrigen Moor, genauer gesagt in der sogenannten Jurten-Kaserne. Die erreicht ihr am besten vom Mediationspunkt Lucrekern aus und könnt euch dort mit dem Massiff anlegen, einem etwas stärkeren BX-Droiden.



Dieser ist recht flink unterwegs, verfügt aber entsprechend über wenig Ausdauer. Solltet ihr gut im Parieren sein, dann ist das eine legitime Taktik, um den Kerl zu bezwingen. Vor seinen roten Angriffen solltet ihr euch trotzdem in Acht nehmen, aber schafft ihr es diesen gut auszuweichen, sollte der legendäre Gegner kein Problem sein. Ist der Massiff bezwungen, könnt ihr euch über einen neuen Fähigkeitenpunkt freuen.

Gorocco Matriarchin


Die Gorocco Matriachin findet ihr ebenfalls auf Koboh, allerdings hält sie sich gut versteckt. Startet beim Mediationspunkt Verlassener Damm und begebt euch umgehend nach rechts, erledigt alle Feinde und holt euch die Mine aus dem Spender. Diese zieht ihr nun den Weg rechts herunter bis sie Gelb ist. Ihr selbst nutzt derweil den Wandlauf und schnappt euch anschließend von der anderen Seite die Mine und werft diese auf die Wand, die etwas bläulich leuchtet.



Den nun neuen Bereich betretet ihr und folgt dem Weg bis ihr zu einer Brücke kommt. Geht hier nach links und öffnet das folgende Tor mit eurer Macht – und schon seid ihr bei der Gorocco Matriarchin angekommen. Ihren roten Angriffen solltet ihr wie gehabt ausweichen und die Standard-Attacken parieren. Sobald sich die Gelegenheit ergibt, greift ihr selbst an und nutzt dafür am besten noch die Zeitlupe. Ist die Matriarchin besiegt, könnt ihr euch anschließend über einen neuen Stim freuen.

Bee-Zwo Dee-Zwo


Den wohl einfachsten der legendären Gegner, abseits von Urgost, findet ihr im Bereich Südliches Gebiet von Koboh. Sobald ihr vom dortigen Meditationspunkt den Weg nach oben lauft, wird euer Gegner per Schiff gebracht – ein B2-Droide mit dem passenden Namen Bee-Zwo Dee-Zwo.



Wie die anderen B2-Droiden setzt auch die legendäre Version auf Laserschüsse und Granaten, die ihr reflektiert und zurückwerft. Seinem roten Laserangriff solltet ihr hingegen ausweichen, auch wenn dieser selbst bei einem Treffer nicht allzu viel Schaden verursacht. Allzu lange sollte der Kampf gegen Bee-Zwo Dee-Zwo nicht dauern und ihr könnt anschließend einen der legendären Gegner von eurer Liste streichen.

E3-VE3 Droideka


Im ungezähmten Tiefland von Koboh findet ihr einen weiteren legendären Droiden-Gegner: E3-VE3. Um gegen ihn zu kämpfen, begebt ihr euch zum Meditationspunkt verlassene Ansiedlung und reitet nach links. Irgendwann kommt ihr ins ungezähmte Tiefland und biegt nach links zu einer Felsspalte ab. Um hier weiterzukommen, benötigt ihr zwingend Merrins Talisam, um die grünen Laserbarrieren durchqueren zu können. Im Inneren des Felsen folgt ihr dem Weg und trefft zwangsläufig auf E3-VE3 und seine Droiden-Armee.



Als Droideka ist E3-VE3 gut im Abhauen und versucht euch mit seinen Laserangriffen dauerhaft zu schaden. Wehrt diese ab und nähert euch konsequent dem Droideka. Seid ihr nah genug dran, schlagt ihr solange zu, bis das Schild eures Feindes bricht. Wiederholt dies, bis der Droideka schließlich aufgibt und ihr euch eine neue Gesunheitsessenz einverleibt.

Rancor


Beim Rancor wird es etwas komplizierter, denn den gibt es gleich zweimal auf Koboh. Für den ersten Rancor müsst ihr beim Meditationspunkt Außenposten zuvor mit der Prospektorin reden, die euch von ein paar vermissten Minenarbeitern berichtet. Anschließend begebt ihr euch in den Jäger-Steinbruch und gelangt von dort aus in die Durchnässte Grotte. Hier folgt ihr einfach dem Weg bis zum eigenen Meditationspunkt.



In einer Höhle hinter dem Punkt findet ihr dann den ersten Rancor – und einen der schwierigsten Kämpfe. Wie üblich gilt es den roten Angriffen auszuweichen und in den kurzen Atempausen dazwischen anzugreifen. Ihr solltet jedoch insbesondere Acht darauf geben, dass euch der Rancor nicht mit seiner riesigen Pranke greift. Passiert das, werdet ihr gefressen und seid sofort tot. Ist der Rancor besiegt, könnt ihr euch die Zertrümmer-Essenz schnappen.

Für den zweiten Rancor könnt ihr euch auf Koboh zu den Phon’qi-Höhlen begeben. Hier benötigt ihr jedoch zwingend die Machtfähigkeiten Heben und Schmettern, sowie erneut Merrins Talisman. Sobald ihr in den Höhlen seid, ist der Weg zum Rancor recht offensichtlich – und der Kampf derselbe wie beim ersten Artvertreter.

Oggdo-Brut


Den folgenden Frosch kennt ihr mutmaßlich noch aus Star Wars Jedi: Fallen Order und auch im Nachfolger ist die Oggdo-Brut wieder mit von der Partie. Auf Koboh findet ihr sie in der Nähe des Meditationspunkts Fort Kah’Lin. Reist von dort aus in das Fort und dort zu einer rundlichen Arena, in der ihr direkt alle Droiden erledigt. Anschließend lauft ihr auf die Plattform in der Mitte und werdet mehr oder weniger sanft zur Oggdo-Brut hinabgelassen.



Wie schon im ersten Teil gilt es im Kampf gegen den Frosch gut auszuweichen und sich auf keinen Fall treffen lassen. Vor allem sein Zungenangriff, den er relativ lange auflädt, ist selbst mit höchster Energieleiste der nahezu sichere Tod. Hier kommt es wirklich gut auf eure Reaktionsgeschwindigkeit an, während auch die weiteren roten Angriff von Oggdo nicht ignoriert werden sollten. In den Pausen dazwischen könnt ihr immer wieder einzelne Schläge setzen und so langsam, aber sicher die Froschbrut besiegen. Als Belohnung winkt in diesem Falle ein besonderer Poncho.

Star Wars Jedi: Survivor – Die Legendären Gegner auf Coruscant



Rasender Jotaz


Der Name ist bei diesem Gegner Programm, aber eine große Schwierigkeit stellt er nicht dar. Den Rasenden Jotaz findet ihr auf Coruscant, genauer gesagt in der Unterstadt Fleischfabrik. Dort will er durch eine Tür brechen und ihr helft ihm dabei – allerdings werdet ihr ihm dadurch keineswegs sympathisch.



Beim Kampf solltet ihr euch auf das Ausweichen konzentrieren. Parieren ist zwar möglich, aber nicht gerade einfach. Nehmt stattdessen lieber die Beine in die Hand und weicht den Angriffen aus. Sobald der Jotaz sich etwas ausruhen muss, greift ihr an. Neigt sich die Lebensenergie des legendären Gegners dem Ende, könnt ihr euch eine neue Gesundheitsessenz einstecken.

D-L1T



Neben dem Jotaz bekommt ihr es auf Coruscant außerdem mit D-L1T zu tun – einem speziellen Droiden mit zwei Äxten, dessen Verwandte ihr bereits im Laufe der Story trefft. D-L1T wartet im Hangar 2046-C auf euch. Dafür reist ihr einfach zum entsprechenden Meditationspunkt und nutzt direkt den Fahrstuhl am Anfang des Hangars.



Sobald ihr eine Tür mit einer blauen Sicherung findet, seid ihr angekommen. Lasst BD-1 die Sicherung hacken und umgehend steht D-L1T vor euch. Allzu schwierig ist der Kampf nicht, solange ihr der Wirbelattacke ausweicht. Ansonsten haut ihr mit eurem Lichtschwert auf ihn und sobald er besiegt ist, kann BD-1 den Droiden hacken. Fertig ist der Kampf.

Star Wars Jedi: Survivor – Die Legendären Gegner auf Jedah



Goldener Skriton


Die letzten beiden legendären Gegner findet ihr auf Jedah. Den Anfang macht der Goldene Skriton, dessen Lebensraum in der Nähe der Anachoreten-Basis liegt. Von der Basis aus begebt ihr euch in das Wüstenkamm-Gebiet und sucht nach einem Steinbogen. In der Arena dahinter wartet bereits der Skriton auf euch.



Im Gegensatz zu den herkömmlichen Skritons hält der goldene Vertreter nur etwas mehr aus. Das gilt insbesondere für seine Schere, die jedoch nach einigen Schlägen kaputt geht und ordentlich Schaden verursacht. Ansonsten solltet ihr wie gehabt den roten Angriffen ausweichen. Am Ende des Kampfes gibt es dann eine neue Unnachgiebig-Essenz.

Sutaban-Alpha


Den letzten legendären Gegner, den Sutaban-Alpha, findet ihr ebenso auf Jedah. Genauer gesagt im Grab von Uhrma, welches ihr sowieso für ein bestimmtes Rätsel aufsuchen müsst. Wie ihr dahin kommt und wie ihr das Rätsel rund um Uhrma löst, haben wir für euch in einem separaten Guide festgehalten.

Der Sutaban-Alpha ist anschließend ein recht gewöhnlicher Kampf, bei dem ihr schnell und präzise Ausweichen müsst. Allzu viel hält der Alpha aber nicht aus, weshalb das Gefecht auch schnell vorbei ist.
Quelle: YouTube / LunarGaming Guides, YouTube / WoW Quests, YouTube / FP Good Game, YouTube / PerfectParadox, YouTube / Golem Gaming, YouTube / Pascal Palace, YouTube / ActinTuffGaming, YouTube / ZaFrostPet, YouTube / Axiom, Youtube / Release-Fire

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