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Ratgeber: PS4 Datenbank neu aufbauen: Über den abgesicherten Modus

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Ratgeber (Ratgeber) von - Bildquelle: Sony


Zeigt die Konsole nicht mehr alle Spiele oder Fotos an oder kommt es zu Probleme beim Speichern von Spielständen, kann es an einem Fehler der Datenbank liegen. Oft hilft es, die PS4 Datenbank neu aufbauen zu lassen. Da stellen sich einige Fragen: Was passiert? Was geht verloren? Was kann man machen, wenn man feststellt: geht nicht?

Zunächst einmal sollte man nicht verzweifeln. Ebenso muss man die Konsole nicht gleich zur Reparatur einschicken. Die Lösung des Problems liegt oft in einem Neuaufbau der Datenbank. Dies geschieht ganz einfach im abgesicherten Modus der Konsole.

In dieser Anleitung gehen wir auf eventuelle Fehler ein und erklären, wie genau die Datenbank neu aufgesetzt werden kann.

Anleitung um die PS4 Datenbank neu aufbauen zu lassen



Häufige Fehler die auf ein Problem innerhalb der Datenbank hinweisen werden zum Beispiel mit der Meldung „Die Datenbank ist defekt. Die PS4 wird neu gestartet“ oder „Beschädigte Daten - Die gespeicherten Daten können nicht geladen werden, da sie beschädigt sind“ angezeigt.

Oft hilft es, die PS4 Datenbank neu aufzusetzen. Dafür folgt man den folgenden Schritten:

  1. Zunächst wird die PS4 ausgeschaltet.
  2. Nun wird die Power-Taste gedrückt und für etwa sieben Sekunden festgehalten, bis zwei Signaltöne zu hören sind.
  3. Anschließend wird der PS4 Controller mittels eines USB-Kabel mit der Konsole verbunden.
  4. Im abgesicherten Modus findet man nun den Punkt „Datenbank neu aufbauen“.
  5. Nachdem man diesen Punkt mit dem X-Button bestätigt, wird die Festplatte gescannt und eine neue Datenbank erstellt.


Beim Neuaufbau der Datenbank gehen in der Regel keine Spielstände oder sonstigen Daten der Festplatte verloren. Dennoch lohnt es sich, vorher ein Backup wichtiger Daten durchzuführen.

Wie kann man die PS4 schneller machen?



Es ist ganz normal, dass die PS4 nach einer gewissen Zeit nicht mehr so flüssig läuft wie am ersten Tag. Screenshots und Videos legendärer Spielmomente liegen auf dem Systemspeicher herum und verlangsamen diesen. Auch Savegames von Spielen, die man schon längst nicht mehr spielt, können entfernt werden und so zu einer schnelleren Konsole beitragen.

Es empfiehlt sich also, immer mal wieder einen Blick in die Galerie unter dem Punkt „Systemspeicher-Management“ zu werfen und nicht mehr benötigte Fotos, Videos und Spielstände zu entfernen.

Die Systemsoftware sollte regelmäßig aktualisiert werden. Spielt man Multiplayer-Spiele, kommt man um ein Update nicht herum. Ist man jedoch nur im Singleplayer-Modus unterwegs, vergisst man dies schnell mal. Mit der neuen Software werden Bugs behoben und das System läuft oft flüssiger als zuvor.

Tatsächlich kann es helfen, darauf zu achten, regelmäßig die PS4 Datenbank neu aufbauen zu lassen. Läuft das Menü nicht mehr so flüssig wie in vergangenen Zeiten oder benötigt die Konsole eine längere Reaktionszeit, hilft dies oft weiter.