von Jan Wöbbeking,

Call of Duty: Black Ops 4: Treyarchs David Vonderhaar weist Schuld an neuen Beutekisten von sich

Call of Duty: Black Ops 4 (Shooter) von Activision
Call of Duty: Black Ops 4 (Shooter) von Activision - Bildquelle: Activision
Treyarchs Sprachrohr David Vonderhaar hat laut Dualshockers.com sein früheres Versprechen gebrochen, dass in Call of Duty: Black Ops 4 (ab 14,61€ bei kaufen) keine Charaktere hinter Lootboxen stecken werden. Dies sei allerdings nicht mehr wahr, nachdem vor kurzem entsprechende "Reserve Cases" eingeführt wurden, die auch gegen Echtgeld in gebündelten "Reserve Crates" käuflich zu erwerben sind. Das Update kam am 19. Februar im Rahmen des "Great Heist"-Updates.

Auf Reddit verteidigte sich Vonderhaar mittlerweile - und sein Versprechen, das er vorm Start des Spiels gegeben hatte. Im Entwicklungsprozess gebe es Dinge, die sich ändern, ohne dass er Einfluss darauf habe. Das sei umso mehr der Fall, wenn es um das Fällen geschäftlicher Entscheidungen gehe. Explizit schob er Publisher Activision also nicht den schwarzen Peter zu, es klingt aber stark nach solch einer indirekten Schuldzuweisung. Hier geht es zum kompletten Statement. Dualshockers.com umreißt das Problem an den neuen Beutekisten folgendermaßen:

"the new Black Market system allows players to earn reserve cases in the game, which give you one in-game item. However, players can also purchase Reserve Crates, which includes three cases, netting you three total items, for 200 COD points. It’s a complicated process, however, it takes a long time to earn cases, and because of this, combined with the fact that some content is now held behind a pay well, people are upset"

Im Test haben wir im Bereich der Mikrotransaktionen den entsprechenden Punkt hinzugefügt, dass Käufe durch Zufallsfaktoren zum Glücksspiel werden können.

Letztes aktuelles Video: The Replacer Did It

Quelle: Dualshockers.com

Kommentare

johndoe1197293 schrieb am
Das timing hätte nicht besser sein können: trotz Rekordumsätze werden 800 Mitarbeiter entlassen und nicht lange danach, werden Lootboxen in ein Spiel gepackt, das eigentlich ohne auskommen sollte.
Und die Erklärung ist an Dreistheit nicht zu überbieten...
Das war`s dann für mich, das Spiel landet auf ebay.
Mafuba schrieb am
die-wc-ente hat geschrieben: ?23.02.2019 23:42
mafuba hat geschrieben: ?22.02.2019 20:30
Pantsu hat geschrieben: ?22.02.2019 16:36 Und schreibt was Wütendes ins Forum, das hilft immer und tut der Seele was Gutes :ugly:
Habe ich gerade gemacht. Zur meiner Verteidung mein letztes COD war Modern Warfare - die Orginal Version :)
6 ? für Advanced Warfare.
Hätte mir lieber ne Pizza dafür kaufen sollen. Hätte ich mehr von gehabt.
So lange du keine Hawaii Pizza damit kaufst gebe ich dir Recht. Mit Pizza kann man nichts Falsch machen
Solidus Snake schrieb am
Hab letztens Spyro gekauft. Ist zwar kein COD aber von Acitivison. Ist ein gutes Remake gewesen, aber ansonsten sollte man den Laden wirklich meiden.
die-wc-ente schrieb am
mafuba hat geschrieben: ?22.02.2019 20:30
Pantsu hat geschrieben: ?22.02.2019 16:36 Und schreibt was Wütendes ins Forum, das hilft immer und tut der Seele was Gutes :ugly:
Habe ich gerade gemacht. Zur meiner Verteidung mein letztes COD war Modern Warfare - die Orginal Version :)
6 ? für Advanced Warfare.
Hätte mir lieber ne Pizza dafür kaufen sollen. Hätte ich mehr von gehabt.
OpenMike schrieb am
Es ist schön, die Gewissheit zu haben, dass diese boshaften Machenschaften meist nur die Spiele betreffen, die dem Geld gänzlich zum Opfer fielen und somit in meinen Augen kaum noch als "Spiel" bezeichnet werden können, eher als Resteverwertung einer ursprünglichen Idee. Während der Mainstream-Kunde immer mehr zahlt als spielt, vergnüge ich mich mit den zig kleinen und weniger teuren Produkten, die gleichzeitig einen höheren Wert besitzen, weil sie häufig mehr Seele haben - und Herzblut.
schrieb am
Call of Duty: Black Ops 4
ab 14,61€ bei