von Marcel Kleffmann,

Europa Universalis 4: Emperor wird im Juni erscheinen

Europa Universalis 4: Emperor (Taktik & Strategie) von Paradox Interactive
Europa Universalis 4: Emperor (Taktik & Strategie) von Paradox Interactive - Bildquelle: Paradox Interactive
Die nächste EU4-Erweiterung wird Anfang Juni erscheinen, und zwar am 9. Juni 2020 für 19,99 Euro. In Europa Universalis 4: Emperor soll das Spielerlebnis für Länder in Europa verbessert werden - für die katholischen Staaten soll mehr Komplexität geboten werden und das Heilige Römische Reich soll "interaktiver" werden.

Auch die Interaktivität der Steuerung interner Angelegenheiten eines Königreichs wird ausgebaut. "Revolutionen breiten sich im Eiltempo aus, sodass Königreiche, die nicht vom fieberhaften Reformeifer mitgerissen werden wollen, schnell handeln müssen. Alte Mechaniken werden neu interpretiert und auf einer neu überarbeiteten Karte des Kontinents sind neue Optionen verfügbar", erklären die Entwickler

Screenshot - Europa Universalis 4: Emperor (PC)

Screenshot - Europa Universalis 4: Emperor (PC)

Screenshot - Europa Universalis 4: Emperor (PC)


Die Features von Europa Universalis 4: Emperor im Überblick:
  • "Ein mächtiger Papst: Spieler ernennen Kardinäle, veröffentlichen päpstliche Bullen und treiben die Zehnten ein. Der Vatikan und das päpstliche Oberhaupt haben nun neue Fähigkeiten, die Seelen der Christlichen Gemeinde zu beeinflussen.
  • Das neue Heilige Römische Reich: Imperiale Begebenheiten stellen die Macht und die Autorität des Kaisers vor neue Herausforderungen. Entwickelt sich das Reich zu einer zentralisierten Monarchie oder einer dezentralisierten Föderation?
  • Revolutionen revolutioniert: Der Geist der Revolution ist eine Seuche, die entweder willkommen geheißen oder energisch bekämpft werden muss. Der Eifer revolutionärer Wacheinheiten kann genutzt werden, um Reaktionäre im In- und Ausland zu bekämpfen.
  • Der hussitische Glaube: Böhmen hat eine frühe Chance, die Häresie anzunehmen und sich allein gegen den Papst zu stellen - bis hin zur Reformation.
  • Hegemonien: Die Spieler greifen nach der globalen Vorherrschaft, indem sie große Reichtümer und Armeen in ihren Besitz bringen. Sie müssen jedoch dafür gewappnet sein, sich dem großen Widerstand derjenigen zu erwehren, die ihren Herrschaftsanspruch in Frage stellen.
  • Neue Missionen: Über 20 neue einzigartige Missionsbäume für eine Vielzahl europäischer Nationen.
  • Verteidiger des Glaubens: Mit großer Verantwortung kommt große Macht. Die Verteidigung einer großen Religion sollte sich von der Verteidigung einer unbedeutenden Religion unterscheiden. Jetzt tut es das auch!
  • Das Konzil von Trient und die Gegenreformation: Die Spieler können sich anderen katholischen Herrschern anschließen, um die Ausbreitung der Reformation zu verlangsamen, indem sie Zugeständnisse an den unbändigen Pöbel machen oder den Willen Gottes mit eiserner Hand durchsetzen.
  • Rebellionen anzetteln: Die Spieler können eine größere Rebellion in Zeiten auslösen, in denen sie sich dieser am besten erwehren können, statt abzuwarten, bis sich die Unzufriedenheit weiter ausbreitet."

Letztes aktuelles Video: Story-Trailer

Quelle: Paradox Interactive

Kommentare

johndoe452118 schrieb am
Ich habe ja irgendwie das Gefühl, dass es der letzte DLC war für EU4. Ähnlich wie bei CK2. Da kam dann auch nochmal gegen Ende ein "großes Ding".
Wulgaru schrieb am
Naja, es gibt ja durchaus einige Erweiterungen die ziemlichen Einfluss auf die HRE-Mechaniken haben. Ich finde als DLC-Preis ist das okay, es gibt immer Sales von all den Dingern wenn einem das zu teuer ist. So finanziert sich Paradox eben.
Allerdings hoffe ich nach dem Release von CK3 dann schon das es bald darauf ein EU5-Release geben wird. Bis auf einige Erweiterungen spiele ich wenn eh nur EU4-Vanilla, weil sich das Spielsystem so massiv verändert hat, das ich nicht mehr ganz durchsteige. Ein Neustart wäre vielleicht gut.
BMTH93 schrieb am
Auch wenn ich mich über diese Erweiterung freue, sind 20? ziemlich dreist. Da werden relativ einfache Änderungen an Mechaniken vorgenommen, die über ein Jahrzehnt nicht überarbeitet wurden (Heiliges Römisches Reich) und dafür werden dann 20? verlangt?
schrieb am