Sehr sympathisch. 
von Paul Radestock,
Callisto Protocol: Chef-Entwickler verlässt sinkendes Schiff - "weiß, dass Studio in exzellenten Händen ist"
Glen Schofield, seines Zeichens Schöpfer des populären Sci-Fi-Schockers Dead Space, verlässt die Striking Distance Studios, nachdem sich The Callisto Protocol, die erste Veröffentlichung der Entwickler, als kommerzieller Flop herausgestellt hat.
Wichtig zu erwähnen ist, dass Schofield selbst derjenige war, der das Studio im Jahre 2019 unter den dem koreanischen Publisher Krafton Inc. gegründet hatte. Auf dessen Seite stand ursprünglich die Idee im Raum, ein Story-basiertes Spiel im Universum des Battle Royale-Erfolgshits Player Unknown's Battlegrounds, kurz PUBG, zu entwickeln – von welchem man seit dem Release von The Callisto Protocol im vergangenen Jahr jedoch nicht mehr viel zu hören bekommen hat.
Aktuellen Berichten von Bloomberg zufolge soll Schofield, der bei Striking Distance Studios bislang die Rolle des Chief Executive Officer ausfüllte, sich künftig „neuen Möglichkeiten zuwenden“ wollen, wie Krafton gegenüber dem Medienkonzern verriet. Gleichermaßen hätten sich auch der Chief Operating Officer, ebenso wie der Chief Financial Officer des Entwicklerstudios angeschlossen, womit man gleich drei hochrangige Abgänge von Mitarbeitern, die an The Callisto Protocol maßgeblich beteiligt waren, zu verzeichnen hat.
Schofield beschreibt seinen Abgang als „bittersüß“, auch, wenn Krafton an anderer Stelle betont, dass dieser freiwillig erfolgt sei. Allerdings wisse der ehemalige Striking Distance-CEO auch, dass „das Studio in exzellenten Händen ist“, wie er selbst noch einmal klarstellt.
Nach seinem Launch im Dezember 2022 blieb The Callisto Protocol aufgrund gemischter Gefühle unter den Kritikern und den Fans deutlich hinter den Erwartungen des Publishers zurück, was die Verkaufszahlen des Space-Horrors anbelangt. So rechnete Krafton mit fünf Millionen verkauften Exemplaren für das Spiel, welches sich rund drei Jahre lang in der Entwicklung befand und dabei Berichten zufolge Gelder in neunstelliger Höhe verschlungen hat. Letzten Endes verfehlte man das Verkaufsziel um ein ganzes Stück: Lediglich zwei Millionen Mal fand der Titel einen Abnehmer bis zum Anfang des neuen Jahres.
Die Entwicklung endete bereits im Juni des aktuellen Kalenderjahres, genau genommen mit dem Launch des abschließenden DLC-Kapitels mit dem Namen Final Transmission. Rund zwei Monate später gab das Studio dann bekannt, dass man bei Striking Distance ganze 32 Mitarbeiter entlassen hätte, um die „Prioritäten neu auszurichten“. Wir zeigten uns trotz all der negativen Schlagzeilen recht angetan von The Callisto Protocol in unserem Test und raten euch, euch ganz einfach einmal selbst ein Bild zu verschaffen.
Letztes aktuelles Video: Red Band Cinematic Trailer
Wichtig zu erwähnen ist, dass Schofield selbst derjenige war, der das Studio im Jahre 2019 unter den dem koreanischen Publisher Krafton Inc. gegründet hatte. Auf dessen Seite stand ursprünglich die Idee im Raum, ein Story-basiertes Spiel im Universum des Battle Royale-Erfolgshits Player Unknown's Battlegrounds, kurz PUBG, zu entwickeln – von welchem man seit dem Release von The Callisto Protocol im vergangenen Jahr jedoch nicht mehr viel zu hören bekommen hat.
The Callisto Protocol: Studio-Chef Schofield zieht nach dem kommerziellen Misserfolg seinen Hut
Aktuellen Berichten von Bloomberg zufolge soll Schofield, der bei Striking Distance Studios bislang die Rolle des Chief Executive Officer ausfüllte, sich künftig „neuen Möglichkeiten zuwenden“ wollen, wie Krafton gegenüber dem Medienkonzern verriet. Gleichermaßen hätten sich auch der Chief Operating Officer, ebenso wie der Chief Financial Officer des Entwicklerstudios angeschlossen, womit man gleich drei hochrangige Abgänge von Mitarbeitern, die an The Callisto Protocol maßgeblich beteiligt waren, zu verzeichnen hat.
Schofield beschreibt seinen Abgang als „bittersüß“, auch, wenn Krafton an anderer Stelle betont, dass dieser freiwillig erfolgt sei. Allerdings wisse der ehemalige Striking Distance-CEO auch, dass „das Studio in exzellenten Händen ist“, wie er selbst noch einmal klarstellt.
Nach seinem Launch im Dezember 2022 blieb The Callisto Protocol aufgrund gemischter Gefühle unter den Kritikern und den Fans deutlich hinter den Erwartungen des Publishers zurück, was die Verkaufszahlen des Space-Horrors anbelangt. So rechnete Krafton mit fünf Millionen verkauften Exemplaren für das Spiel, welches sich rund drei Jahre lang in der Entwicklung befand und dabei Berichten zufolge Gelder in neunstelliger Höhe verschlungen hat. Letzten Endes verfehlte man das Verkaufsziel um ein ganzes Stück: Lediglich zwei Millionen Mal fand der Titel einen Abnehmer bis zum Anfang des neuen Jahres.
Die Entwicklung endete bereits im Juni des aktuellen Kalenderjahres, genau genommen mit dem Launch des abschließenden DLC-Kapitels mit dem Namen Final Transmission. Rund zwei Monate später gab das Studio dann bekannt, dass man bei Striking Distance ganze 32 Mitarbeiter entlassen hätte, um die „Prioritäten neu auszurichten“. Wir zeigten uns trotz all der negativen Schlagzeilen recht angetan von The Callisto Protocol in unserem Test und raten euch, euch ganz einfach einmal selbst ein Bild zu verschaffen.
Letztes aktuelles Video: Red Band Cinematic Trailer
Hab ich natürlich auch jetzt im Nachgang null drüber nachgedacht, aber du hast natürlich völlig Recht, hab ich nochmal korrigiert.
