Im Interview mit Bloomberg wird Don Mattrick auf den Preis der Xbox One (ab 199,95€ bei kaufen) angesprochen, der mit 499 Dollar/Euro bekanntermaßen 100 Dollar/Euro über der direkten Konkurrenz von Sony liegt.

Der Reporter merkt an, es sei im Saal eher ruhig geworden, als der Preis verkündet wurde. Mattrick bemüht einen Ansatz, der aus Elefantenrunden an Wahlabenden recht vertraut ist: Eigentlich sei man noch unter den Prognosen einiger Analysten geblieben.

Wobei unklar ist, auf welche Damen & Herren sich der Chef der Interactive-Entertainment-Sparte von Microsoft bezieht: Einer Kurzrecherche zufolge hat keiner der üblichen Verdächtigen auf einen Preis jenseits der Marke von 500 Dollar/Euro getippt. Michael Pachter & Co. hatten eher mit 400 Dollar gerechnet.

Man böte mehr Gegenwert als andere Produkte in jenem Bereich, führt Mattrick weiter aus. Die Nachfrage, welche Produkte denn damit gemeint seien, wird folgendermaßen erwidert: So ziemlich alle modernen Produkte. 499 Dollar sei kein lächerlicher Preis. Man würde den Kunden "Tausende Dollar an Gegenwert" bieten.

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