Test: Salt and Sanctuary (Action-Adventure)

von Jörg Luibl





FAZIT



Endlich ist Salt and Sanctuary nach der PS4 und Switch für Xbox One erhältlich. Selbst wenn es keinerlei Verbesserungen oder Zusätze auf Microsofts Konsole gibt: Auch nach drei Jahren macht dieser Kampf-Plattformer eine sehr gute Figur! Es fühlt sich stellenweise so an, als hätte From Software zu Amiga-Zeiten ein Castlevania alter Schule entwickelt. Zwar vermisst man eine Karte und die deutschen Texte sind holprig. Aber von der Charakterstellung über die Hinweise, vom Waffeneinsatz bis zum Konter, vom Aufstieg bis zum Bosskampf, von der Regie bis zum Sound - überall warten grafische, akustische und spielerische Déjà-vus für Soulsfans. All das zusammen ergibt trotzdem keine Kopie, zumal man neben all den Entlehnungen über die etwa 15 bis 20 Stunden auch genug Neues en detail sowie in der Spielmechanik findet - wie etwa die Kletterakrobatik, den Fähigkeitenbaum oder das Götterprinzip. Salt and Sanctuary ist nicht nur eine liebevolle Hommage, sondern die beste direkte Interpretation der Soulsreihe als 2D-Plattformer. Wer es subtiler und indirekter mag, spielt am besten das fabelhafte Hollow Knight.
Publisher: Ska Studios
Release:
17.05.2016
17.05.2016
17.05.2016
15.03.2016
28.03.2017
02.08.2018
06.02.2019
Erhältlich: Digital
Erhältlich: Digital
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WERTUNG



Xbox One

„Selbst wenn es keine Verbesserungen oder Zusätze auf Xbox One gibt: Salt and Sanctuary ist nicht nur eine liebevolle Hommage, sondern immer noch die beste direkte Interpretation der Soulsreihe als 2D-Plattformer.”

Wertung: 88%



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Kommentare

casanoffi schrieb am
Solid Mr. Malf hat geschrieben: ?07.02.2019 09:09 Sag mal bescheid wenn du an die Stelle mit dem "Boot" kommst. Du wirst das Spiel hassen an dieser Stelle. Finde es fast unspielbar ab dem Zeitpunkt.
Da ich eh nicht sonderlich gut darin bin, mir 2D-Labyrinthe zu merken, wird es womöglich schon vorher unspielbar ^^
Habe es ja scheine eine Ewigkeit auf allen möglichen Plattformen, weil ich es einfach gut finden will.
Aber weit gekommen bin ich nie...
Solid Mr. Malf schrieb am
casanoffi hat geschrieben: ?06.02.2019 15:56
hydro skunk 420 hat geschrieben: ?06.02.2019 15:29Mich störte die fehlende Map nicht so sehr, hab es halt als Herausforderung angesehen mir das meiste einzuprägen.
Ja, hier geht´s gerade noch.
Aber aufgrund der 2D-Strukur ist es mit dem räumlichen denken bei mir noch schwerer, als es z. B. bei Dark Souls der Fall ist, wo ich mir die Areale einfach besser einprägen kann, weil es für mich nachvollziehbarer ist.
Sag mal bescheid wenn du an die Stelle mit dem "Boot" kommst. Du wirst das Spiel hassen an dieser Stelle. Finde es fast unspielbar ab dem Zeitpunkt.
casanoffi schrieb am
hydro skunk 420 hat geschrieben: ?06.02.2019 15:29Mich störte die fehlende Map nicht so sehr, hab es halt als Herausforderung angesehen mir das meiste einzuprägen.
Ja, hier geht´s gerade noch.
Aber aufgrund der 2D-Strukur ist es mit dem räumlichen denken bei mir noch schwerer, als es z. B. bei Dark Souls der Fall ist, wo ich mir die Areale einfach besser einprägen kann, weil es für mich nachvollziehbarer ist.
hydro skunk 420 schrieb am
Ich habe es Anfang letzten Jahres auf der PS4 nachgeholt/durchgespielt. Mich störte die fehlende Map nicht so sehr, hab es halt als Herausforderung angesehen mir das meiste einzuprägen.
Wer da echt keinen Turn drauf hat, dem ist trotzdem geholfen:
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casanoffi schrieb am
4P|T@xtchef hat geschrieben: ?06.02.2019 10:56 Jup, fehlende Karte ist ein valider Kontrapunkt - aber man kann es auch ohne meistern. Ganz so verwinkelt wie Hollow Knight ist es ja nicht.
Das stimmt, allerdings nagt die fehlende Karte schon mächtig an meinen Nerven :oops:
schrieb am