Weibliche Helden

 

Lara Croft

Lara Croft ist aufgrund ihres hohen Bekanntheitsgrades quasi das Vorzeigebeispiel dafür, dass es auch Frauen in der virtuellen Welt weit bringen können. Zwar hat die Archäologin qualitativ eine Achterbahnfahrt hingelegt und steht mittlerweile mehr im Schatten ihres werten Kollegen Nathan Drake, doch ist immer wieder mit einem überzeugenden Comeback zu rechnen.

Die Resident Evil-Girlgroup

Bei Resident Evil läuft seit den Anfängen des T-Virus nichts ohne Frauen-Power: Bei Jill Valentine und Claire Redfield haben Zombies nichts mehr zu lachen, obwohl beide zugegebenermaßen aber auch zum Anbeißen aussehen. Rebecca Chambers vom Alpha-Team hat sich dagegen von einem kurzen Auftritt im ersten Teil zur Heldin gemausert, die in Resident Evil Zero ebenfalls ihre Kämpfer-Qualitäten unter Beweis stellen konnte. Neuzugang Sheva Alomar fügt sich nahtlos in die Truppe ein: Ohne ihre Hilfe hätte Chris Redfield im fünften Teil oft ganz schön alt ausgesehen.

Nariko

Rote Haare, ein entschlossener Blick und ein mächtiges Schwert in der Hand: Nariko aus Heavenly Sword ist eine echte Kriegerin und wäre damit sicher eine gute Partie für den Spartaner Kratos. Wer da wohl die Pantoffeln im Haus anhätte?

Cate Archer

Sie ist der 007 mit Brüsten: Als sexy Geheimagentin kennt Cate Archer alle Tricks, die man zum Überleben und Überlisten braucht. Ihr Kampf gegen die Weltherrschafts-Pläne der Terrororganisation H.A.R.M. ist legendär und führte sie rund um den Globus (u.a. auch nach Hamburg). Da die Geschichte in den 60ern spielt, ist die Wahrscheinlichkeit durchaus hoch, dass sie bei ihren Missionen auch irgendwann ihrem Kollegen Austin Powers über den Weg läuft... Aber auch in einem neuen Spiel dürfte sich die smarte Agentin gerne mal wieder blicken lassen.

Ruby (Wet)

"Ruby, Ruby, Ruby, Ruby", singen die Kaiser Chiefs lauthals ins Mikrofon, aber solche billigen Anmachen lassen die Söldnerin aus Wet kalt. Sie greift lieber zum Schwert und lässt in Zeitlupe einen Kugelhagel auf ihre Gegner los. Ruby ist definitiv kein Mädel, mit dem man sich anlegen sollte.

Princess Peach

Eigentlich ist Prinzessin Peach ja ein dummes, kleines Blondchen: Es dürfte in der Geschichte der Menschheit niemanden geben, der sich öfters (und einfacher) entführen lässt als sie - selbst Kim Bauer aus "24" hat hier noch Nachholbedarf. Allerdings hat die Gute im gleichnamigen DS-Spiel auch ihre Heldenqualitäten unter Beweis gestellt - auch wenn sie ohne ihren magischen Sonnen-/Regenschirm wahrscheinlich nicht weit gekommen wäre.

Giana (& Maria)

Man muss keine Latzhosen oder einen Schnauzbart tragen, um als Jump and Run-Held gefeiert zu werden. Okay, Giana Sisters waren nicht mehr als eine dreiste Kopie von den Super Mario Brothers, aber es war trotzdem toll. Allein dieser 80er-Jahre-Look des Titelbildschirms ist doch der Wahnsinn. Unfaire Welt: Während jeder Luigi als Marios Bruder kennt, ist Gianas grünhaarige (Zwillings-)Schwester Maria völlig in Vergessenheit geraten. Im jüngsten DS-Ableger ist sie sogar gar nicht mehr enthalten.

Jade

Welche Frau hat schon gerne ein sprechendes Schwein als Freund? Nun ja: Manche sind sogar mit einem verheiratet! Zwischen der Fotografin Jade und ihrem Kumpel Peyj bleibt dagegen alles im platonischen Bereich. Leider war dem ersten Auftritt des sympathischen Mädels kein kommerzieller Erfolg gegönnt und es wurde lange still um Jade. Momentan bereitet man bei Ubisoft allerdings ein Comeback vor...

Laura Bow

Was Agatha Christie für die Literatur geleistet hat, wollte Roberta Williams mit ihren spannenden Adventure-Krimis auf das neue Medium Computer übertragen. Doch anstatt einer schrulligen alten Dame war hier eine junge Frau die Meister-Detektivin: Angesiedelt in der 20er-Jahren machte Laura Bow schon bei ihrem ersten Auftritt in The Colonels Bequest eine hervorragende Figur als intelligente, aufgeschlossene Person, die später beim Nachfolger The Dagger of Amon Ra noch getoppt wurde. Seitdem ist Laura Bow in der Versenkung verschwunden. Wir wünschen uns ein Wiedersehen...

Zanthia

Ein weiteres Beispiel dafür, wie man sich von der Neben- zur Hauptrolle mausern kann, ist die Hexe Zanthia: Tauchte sie in The Legend of Kyrandia nur am Rand auf, legte sie sich im Nachfolger quasi im Alleingang mit der hinterhältigen Hand des Schicksals an und (ver)zauberte (den Spieler) mit einem gewissen Charme.

Buffy

Schon in der gleichnamigen TV-Serie ist Buffy der Schrecken aller Vampire und Dämonen, doch auch im dazugehörigen Videospiel jongliert die toughe Blondine mit Pflöcken. Zwar durfte aus lizenzrechtlichen Gründen weder Sarah Michelle Gellar als Polygonfigur verarbeitet noch deren Stimme benutzt werden, aber trotzdem kann die Jägerin auch als Videospiel-Heldin überzeugen.

Passionate Patti

Böse Zungen behaupten ja, dass sich Passionate Patti nach ihrem relativ kurzen Auftritt in Leisure Suit Larry III hoch geschlafen hat, um im Nachfolger einen wesentlich größeren Part zu bekommen. Der Plan ging auf: Nach dem Schäferstündchen im dritten Teil spielte man in Leisure Suit Larry V: Passionate Patti Does a Little Undercover Work fast 50 Prozent des Spiels die gewiefte Brünette.

Joanna Dark

Neben James Bond (Golden Eye) war auch Joanna Dark ein leuchtendes Beispiel dafür, dass Ego-Shooter auf einer Konsole funktionieren können. Genau wie ihr Kollege vom britischen Geheimdienst lässt es auch die rothaarige Spezial-Agentin ordentlich krachen.

Rynn (Drakan)

Rote Haare sind scheinbar schwer angesagt unter den Videospiel-Heldinnen: Neben Nariko und Joanna Dark hat auch die Kopfbehaarung der Kriegerin Rynn eine gewisse Ähnlichkeit mit der des Pumuckls. Damit passt sie aber auch stilistisch zu ihrem neuen besten Kumpel, dem roten Drachen, mit dessen Hilfe sie ihren jüngeren Bruder suchen und den fiesen Warthogs die Hölle heiß machen muss.

Bayonetta

Mit einem Paukenschlag zappelte und kämpfte sich Bayonetta in die Herzen der 4Players-Redaktion - zumindest teilweise. Doch selbst wenn einem die Jpop-Klänge aus den Ohren raushängen und die Action etwas zu rasant und chaotisch erscheint, muss man zugeben, dass es diese Lady mit einem Faible für Lack und Leder drauf hat, ihre Gegner extrem lässig und cool, gleichzeitig aber auch spektakulär zu erledigen.

Hana Tsu Vachel

Ja, wer bist du denn? Hana Tsu Vachel dürfte eher zu den unbekannteren Protagonisten in der Videospielwelt zählen, obwohl sie in Fear Effect eine ausgesprochen gute Figur gemacht hat. Die Suche der 24-jährigen Söldnerin nach der vermissten Tochter eines Triadenbosses im futuristischen Hongkong hat sowohl stilistisch als auch spielerisch einiges zu bieten - ein krasses Ende inklusive. Wer den PSOne-Titel noch nicht kennt, sollte auf jeden Fall einen Blick riskieren und die kennenlernen...

Jen(nifer) Tate

Auf den ersten Blick möchte man es gar nicht wahrhaben, dass in diesem ansehnlichen Mädel tatsächlich Damönenblut fließt. Trotzdem kämpft Jen auf ihrer langen Reise durch die vier Welten rund um den Nexus für das Gute, auch wenn sie sich dabei manchmal in langatmigen Laufwegen, öden Rätseln und dem gewöhnungsbedürftigen Kampfsystem verstrickt. Trotzdem wäre es schön, wenn Sony auch dieser Heldin eine zweite Chance geben würde.

Samus Aran

Samus Aran ist so etwas wie die Mutter aller Videospiel-Heldinnen: Schon seit 1986 wirbelt sie auf allen gängigen Nintendo-Plattformen durch die Galaxie und hat den Sprung von 2D auf 3D mit der exzellenten Metroid Prime-Trilogie nahezu perfekt vollzogen. Mit Metroid - Other M kehrt die Kopfgeldjägerin unter der Regie von Team Ninja auf die Bildschirme zurück. Kann sie dabei genau so faszinieren wie in der Vergangenheit?

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Sonstiges
Entwickler: 4Players
Publisher: 4Players
Release:
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