von Eike Cramer,

Electronic Arts: "Unsere Spiele sind zu schwer zu lernen"

Electronic Arts (Unternehmen) von Electronic Arts
Electronic Arts (Unternehmen) von Electronic Arts - Bildquelle: fixandplay.com
"Unsere Spiele sind immer noch zu schwer zu erlernen". Das behauptet Richard Hilleman, Chief Creative Officer von Electronic Arts, laut Gamespot.com bei einer Podiumsdiskussion auf dem D.I.C.E.-Summit in Las Vegas. "Der durchschnittliche Spieler braucht zwei Stunden, um zu lernen, wie man das einfachste Spiel spielt. Und jemanden um zwei Stunden seiner Zeit zu bitten - bei den meisten unserer Kunden während ihres normalen Familienlebens ... zwei zusammenhängenden Stunden zu finden, in denen man lernt, wie man ein Videospiel spielt, ist viel verlangt."

Hilleman antwortete damit auf eine Frage von Comedian Pete Holmes, der verlangte, dass sich die Tastenbelegungen von Spieleserien nicht mehr von Teil zu Teil oder sogar zwischen Marken unterscheiden dürften.
Quelle: Gamespot.com, DICE-Summit

Kommentare

maho76 schrieb am
Also bei Falcon 4 konnte man schon einige Stunden investieren, bevor allein die Landung klappt.
da hab ich alleine stunden gebraucht um überhaupt in die luft zu kommen.^^
bohni schrieb am
Also bei Falcon 4 konnte man schon einige Stunden investieren, bevor allein die Landung klappt.
Aber bei anderen Spielen? Simulationen gibt es ja heute fast nicht mehr.
In 2h ist man bei den meisten Spielen doch schon mittendrin oder sogar fast durch.
Armin schrieb am
Antiidiotika hat geschrieben:Ich behaupte, die Aussage wurde ziemlich aus dem Kontext gerissen.
Wieso behauptest Du das? Der Kontext steht doch im Text hier und in der Quellenangabe. Das hat er gesagt, als einer meinte, dass er hofft, dass controller layouts gleich bleiben werden in der Zukunft.
maho76 schrieb am
als ausgleich für schlechter werdende Reaktionszeiten und motorische fähigkeiten nimmt im alter das Verständnis zu, was einem als jungspund oft komplett abgeht. mechaniken werden immer einfacher und man stört sich an weniger komplexen dingen weil sie nicht mehr fordern. ausserdem beginnt man irgendwann textverständnis aufzubauen, ergo sieht man anspruchsloses hier schneller und beginnt sich gar texte/stories oder auch spieletests durchzulesen und sie sogar so richtig bewusst zu verstehen.
;)
johndoe1525641 schrieb am
NerevarINE2 hat geschrieben:
Die alternden spieler nehmen immer weiter ab. Die jungen Leute kommen nach, und die wachsen damit noch stärker auf als wir. Warum sollten die sich dümmer anstellen ?
Tun sie nicht. Mir war es auch vergönnt, das Gaming seit seiner Frühzeit miterleben zu dürfen, und halte mich für recht routiniert, wenn auch nicht genial, aber ich merke langsam auch, wie meine Reaktionszeiten nachlassen und ich generell etwas langsamer und gemütlicher werde. Es stört mich nicht, aber die Jüngeren laufen uns da längst den Rang ab. Wenn ich sehe, was 12jährige (die wahrscheinlich keine Eltern haben, ich würde es meinem Kind niemals erlauben, 4 Stunden täglich zu daddeln) so anstellen können, da schlacker ich mit den Ohren.
schrieb am