von Julian Dasgupta,

Blizzard: Frischer Bannstrahl

Blizzard Entertainment (Unternehmen) von Blizzard Entertainment
Blizzard Entertainment (Unternehmen) von Blizzard Entertainment - Bildquelle: Blizzard Entertainment
Bei Blizzard wird emsig an World of WarCraft: Cataclysm, Diablo 3, StarCraft II und einem noch nicht offiziell enthüllten MMOG-Titel gewerkelt. Doch auch seine alten Titel hat das Studio noch im Blick und schwingt gelegentlich immer mal wieder den Bannhammer.

Man habe bei über 320.000 WarCraft 3- und Diablo 2-Accounts festgestellt, dass gegen die Nutzungsbedingungen von Battle.net verstoßen wurde, teilt Blizzard jetzt mit. Bei Ersttätern sei der mit dem Account verknüpfte CD-Key für 30 Tage gesperrt worden; Wiederholungstäter dürfen sich das jeweilige Spiel nochmals zulegen, da ihr Key nun dauerhaft gesperrt ist.


Kommentare

dcc schrieb am
Na_Dann_Ma_GoGo hat geschrieben:
Rofl, Haters gonna hate. Selten so nen Schwachsinn gelesen.
In den Foren ist zu lesen, dass wohl tatsächlich sehr viele Hacker gebannt wurden. Zwar nicht alle aber die Spieler sind wohl recht zufrieden. Nicht zu Letzt sind 300.000 ne ganze Menge.
Die Spieler sind Durchschnittidioten die jeden Mist glauben.
Idiots think idiotic...
Geier Activision wird sich auch von allein den Profit wegbannen (WoW).Die bannen einfach die Nerds mit xxxxxx Stunden Spielzeit. Das ist ein Garant dass die wiederkommen.
Meine Hinweise auf Bots und Cheater wurden damals in WoW gekonnt mit standard Antworten abgespeißt. Dabei gammelten die Bots Wochen lang am selben Spot und der GM hätte nicht länger wie 2 Minuten aufwenden müssen - tat er nicht.
Zum anderen ist es erstaunlich wie viel Gold die "Goldfarmer" so haben. Um diese Summen zu erfarmen langt es nicht mit 20 Accounts permanent online zu sein. Farm mal 10.000 Gold in WoW, da hättest in Classic 2 Wochen dauergefarmt, ohne Pause. Aber so viele Bots gab es nicht...
Wo kommt also die Kohle her? Richtig, Scheinfirma um ein Milliardengeschäft zu betreiben.
Oder meinst du Activision / Blizzard würde auf sowas verzichten? Das wirft doch mehr Geld ab als die Abos...löl.
Mit den paar Mios pro Jahr hätten die es nie so schnell so weit geschafft...einfach mal an EA vorbei die permanent games rauskloppen und ein Sportspiel nach dem anderen perma in den Charts halten. Viele viele Jahre länger als Blizz.
Man braucht nur bisl Hirn und wenig Vertrauen. Als ob man sich als Hoster nicht vor Bots retten könnte wenn man wirklich wollte. Einfach lächerlich :D
DeAdMaNPrOxY schrieb am
kenn das prob auch. überall diese kleinen kinder. recht so, egal wieviele oder welche gebannt werden... ich finds gut, dass sie sich überhaupt noch um D2 kümmern. spiels immer noch, nur im kleinen Kollegenkreis... da wird dann auch nicht gecheatet und man hat seine ruhe! ;)
Erynhir schrieb am
Das ganze Schummler-Gesocks in Diablo 2 hat mich letzten Endes von dem Spiel auch vertrieben. Maphack zu nutzen war ja schon normal und wer es nicht tat, war ein Sonderling.
Ebenso das fröhliche Nutzen von Dupes, alles kein Problem, machen doch alle, kann also nicht so schlimm sein?
Ebenso die mistigen Bot-Nutzer, was für Abschaum in der Online-Welt.
Jeder Ban den solche Leute bekommen ist absolut gerechtfertigt.
Ich hoffe dass Diablo 3 zumindest eine Weile von der Plage befreit sind wird.
vincenti schrieb am
Ich kann nur für D2/LoD sprechen ABER es hat mal wieder absolut nicht die getroffen, die es wirklich verdient haben.
Gebannt wurden anscheinend ein paar MH- und Autotele-user. Zwar halt ich absolut nichts von solchem Mist, es geht mir aber furchtbar auf den Sack, wenn das Bnet weiterhin von dem eigentlich Übel (Spambots, Bots) bevölkert wird.
Was soll das denn bitte bringen? Können se sich ihr Warden auch sonstwohin stecken.
Naja, warum sollte sich nach zig Jahren irgendwas ändern :(
langhaariger bombenleger schrieb am
dcc hat geschrieben: Eine gefährliche Gesetzeslücke wenn Hersteller einen zum Neukauf "zwingen" können.
Ich hätte ja auch lieber das die virtuelle Faust aus dem Monitor kommen würde und dem Cheater eins in die Fresse haut oder das solche Cheatvorfälle zur Anzeige gebracht werden könnten, das einzig durchführbare und effektive Verfahren ist und bleibt aber der Ausschluss vom Spielbetrieb, ein Segen das dies möglich ist.
Im übrigen ist deine Schilderung natürlich absolut wirklichkeitverzerrend, denn weder handelt sich es sich um eine Gesetzeslücke, geschweige denn um eine gar gefährliche, noch wird man zum Neukauf gezwungen, da helfen auch die Gänsefüsschen nicht das der Begriff vollkommen falsch gewählt ist.
schrieb am