von Julian Dasgupta,

The Last of Us: Sony bestätigt PS4-Umsetzung

The Last of Us (Action-Adventure) von Sony
The Last of Us (Action-Adventure) von Sony - Bildquelle: Sony
Die bislang am wenigsten überraschende Ankündigung des Jahres: Nach allerlei Gerüchten und klaren Indizien hat Sony bestätigt, dass eine PS4-Umsetzung von The Last of Us (ab 20,00€ bei kaufen) in Arbeit ist.

The Last of Us Remastered bietet 1080p, soll aber auch darüber hinaus hübscher aussehen. Auf dem US-Blog ist u.a. die Rede von "höher aufgelösten Charaktermodellen", einem überarbeiteten Beleuchtungs- und Schattensystem sowie verbesserten Texturen.

Außerdem gibt es eine Audiospur für alle Zwischensequenzen mit Kommentaren von Neil Druckmann und den US-Sprechern von Joel und Ellie. Das Story-Paket Left Behind und die beiden Multiplayer-DLC-Pakete sind inbegriffen.

Hinsichtlich der Veröffentlichung heißt es nur "Sommer" - konkreter wird man noch nicht. Außerdem teilt Sony mit:

Ihr könnt The Last of Us Remastered für PS4 schon jetzt beim Spielehändler eures Vertrauens vorbestellen und euch so die folgenden Boni sichern:

  • 100 Supply Points (XP) für den Fraktionen-Modus
  • Zwei besondere Bonus-Skins für Joel und Ellie, die nach Abschließen der Einzelspieler-Kampagne freigeschaltet werden
  • Erhöhtes Fertigungstempo für die Einzelspieler-Kampagne
  • Erhöhtes Heiltempo für die Einzelspieler-Kampagne
  • Nachladetempo-Upgrade für 9 mm für die Einzelspieler-Kampagne
  • Gewehr-Magazin-Upgrade für die Einzelspieler-Kampagne

Letztes aktuelles Video: Hinter den Kulissen Left Behind DLC



Kommentare

AtzenMiro schrieb am
Last-Gen-Ports sind Spiele, die damals auf der alten Generation rauskam und dann später nochmal auf die neue portiert wurden, wie Tomb Raider zum Beispiel oder aktuell The Last of Us. Thief und MGS sind aber Multiplattform-Spiele, die gleichzeitig auf allen Plattform erschienen sind und daher keine Last-Gen-Ports.
Und ja, die aktuelle Generation profitiert einach extrem von einem extrem breit gefächerten Spielemarkt. Zu keiner anderen Konsolengeneration hatte man nach so kurzer Zeit soviele Spiele schon zur Auswahl, egal ob es Multiplattform-Spiele sind oder halt nur Last-Gen-Ports.
Und ob ein Launchtitel mittelmäßig oder nicht, liegt noch immer im Auge des Betrachters. Ich bin zum Beispiel Sega-Jünger gewesen und ein Mario World war für mich so mittelmäßig, wie es nur sein konnte. Anspruchslose Kinderscheiße für Leute, die noch nie ein Gamepad zuvor in der Hand hielten. Und nun? Du sagst, für dich hat ein Mario 64 für N64 völlig ausgereicht? Stell dir vor, für manche reicht ein BF4 in PC-Qualität auch vollkommen aus. Und was nun? Du solltest von dir nicht auf andere schließen.
billy coen 80 schrieb am
CristianoRonaldo hat geschrieben:
Iconoclast hat geschrieben: Das ganze Survivalding ist nur vorgekaukelt, man hat immer genug an Vorräten gehabt, dass es für die jeweilige Situation reicht. Die Knappheit spiegelte sich nur auf dem HUD in Form von Zahlen wieder, am Ende reicht es dann immer genau für den letzten Gegner. Man konnte problemlos alles umnieten und war nie gezwungen irgendwen zu umgehen.
Das ist schlicht nicht wahr. Langsam frage ich mich, ob du TLOU wirklich gespielt hast oder nur ein Let's Play geschaut hast und daraus dann deine Schlüsse ziehst, um hier deinen Rant rauszulassen. Ich selber habe ja auf Normal gespielt und selbst da wurde meine Munition oft sehr knapp. Dass es angeblich immer genau für den letzten Gegner reichen soll, wie du sagst, ist schlicht eine haltlose Behauptung und variiert von Spieler zu Spieler und von Spielstil zu Spielstil. Man weiß doch vorher gar nicht, wie viel Munition man für den jeweiligen Levelabschnitt benötigt bzw. verbrauchen wird und so kann es sein, dass man bereits frühzeitig sein ganzes Pulver verschossen und einige Gegner noch vor sich hat.
Ich versteh echt nicht, was dein Problem ist. Nach deiner Argumentation dürfte es kein einziges Spiel geben, das deinen wirren Ansprüchen genügt.
So wie er es schreibt, ist es natürlich wirklich ausgemachter Blödsinn. Wie sollte man bitte ein Spiel so designen und programmieren, dass man immer an jeder so konzipierten Stelle genau mit spätestens der letzten verfügbaren Patrone den finalen Schuss setzt und niemals wirklich mit völlig leeren Händen einer Gegnergruppe gegenübersteht??? Das könnte man nur so umsetzen, wenn, sobald die Anzahl der noch verbliebenen Gegner gleich der Anzahl der noch übrigen Patronen ist, einem das Spiel die Kontrolle entzieht und automatisch jeder noch verbliebene Gegner per Kopfschuss, egal aus welcher Distanz, niedergestreckt wird. Kann mich aber ehrlich nicht dran erinnern, so etwas mal in TLOU erlebt zu haben.
Was ich aber schon vermute...
CristianoRonaldo schrieb am
Iconoclast hat geschrieben:Wobei ich von dem Spiel im Nachhinein sowieso total enttäuscht bin.
Es fängt grandios an und wird immer dämlicher und endet dann erzählerisch in einer Katastrophe.
Warum wird es immer dämlicher?
Iconoclast hat geschrieben: Die Szene am Ende mit dem Doktor, wer es gespielt hat, weiß es. Total deplaziert und passiert überhaupt nicht in das Spiel herein.
Warum? Wie hättest du es denn besser gemacht?
Iconoclast hat geschrieben: Das Gameplay selber ist auch nichts Tolles.
Deine Meinung, nicht mehr und nicht weniger. Ich fand die Kämpfe und Schleichpassagen sehr spannend und so genial inszeniert, wie in kaum einem anderen Spiel. Auch hier frage ich mich, wie du es denn anders/besser gemacht hättest, wärst du ein Entwickler.
Iconoclast hat geschrieben: Das ganze Survivalding ist nur vorgekaukelt, man hat immer genug an Vorräten gehabt, dass es für die jeweilige Situation reicht. Die Knappheit spiegelte sich nur auf dem HUD in Form von Zahlen wieder, am Ende reicht es dann immer genau für den letzten Gegner. Man konnte problemlos alles umnieten und war nie gezwungen irgendwen zu umgehen.
Das ist schlicht nicht wahr. Langsam frage ich mich, ob du TLOU wirklich gespielt hast oder nur ein Let's Play geschaut hast und daraus dann deine Schlüsse ziehst, um hier deinen Rant rauszulassen. Ich selber habe ja auf Normal gespielt und selbst da wurde meine Munition oft sehr knapp. Dass es angeblich immer genau für den letzten Gegner reichen soll, wie du sagst, ist schlicht eine haltlose Behauptung und variiert von Spieler zu Spieler und von Spielstil zu Spielstil. Man weiß doch vorher gar nicht, wie viel Munition man für den jeweiligen Levelabschnitt benötigt bzw. verbrauchen wird und so kann es sein, dass man bereits frühzeitig sein ganzes Pulver verschossen und einige Gegner noch vor sich hat.
Ich versteh echt nicht, was dein Problem ist. Nach deiner Argumentation dürfte es kein einziges Spiel geben, das deinen wirren Ansprüchen genügt.
Iconoclast...
muecke-the-lietz schrieb am
froschhund hat geschrieben:
OriginalSchlagen hat geschrieben: Selten grösseren Schwachsinn gelesen.
Mit Zahlen zu überzeugen?
Ich habe mir ein x-beliebiges Gameplay-Video von TLOU herausgesucht. Kein besonderes "Negativ-Beispiel", einfach zufällige 20 Minuten aus der späteren Hälfte des Spiels:
http://www.youtube.com/watch?v=SxR5a4Zt0Yc
Nach kurzem Drüberschauen habe ich mindestens 8 Kills gezählt (kann sein dass ich welche übersehen habe), ich glaube alle davon Menschen. Die zugehörige Playlist des Videos umfasst 53 Videos. Eine simple lineare Interpolation auf die gesamte Spielzeit würde somit 424 Kills ergeben. Dass das jetzt eine Milchmädchenrechnung ist, ist mir auch klar. Aber selbst wenn man mit 75% Fehler kalkuliert (also von mir aus durchschnittlich 2 Kills pro Youtube-Video) und argumentiert, dass in der ersten Stunde noch nicht viel passiert (sagen wir -6 Kills auf 3 Youtube-Videos), sind wir immer noch auf 100.
Vermutlich hätte man in diesem spezifischen Video ein paar Gegner umgehen können, auch wenn ich persönlich vom Zuschauen eher den Eindruck habe, dass die Gegner "ausgeschaltet gehören". Das wirkt nicht wie bei Silent Hill, wo es manchmal tatsächlich einfacher ist, dran vorbei zu laufen.
Bei Moorhuhn hat man meines Wissens nach 90 Sekunden Zeit, Hühner abzuknallen. Da frage ich mich, was wohl leichter ist: 100 Gegner bei einem Spieldurchgang von TLOU oder 100 Hühner bei einer Partie Moorhuhn? Und bitte nicht am Moorhuhn-Beispiel aufhängen.
Der Punkt ist: Der Killcount ist für ein Spiel, das sich selbst vor dem Hintergrund einer Zombieapokalypse so ernst nimmt und auf Emotionen setzt, absurd hoch
Bei Punkt 2 deines Kommentars gebe ich dir Recht, Punkt 3 verstehe ich ehrlich nicht, insbesondere den letzten Satz. Ist das überhaupt auf mein Geschreibsel bezogen?
@ muecke-the-lietz
Nunja, ich habe mich natürlich vorher auch über das Spiel informiert, so ist es ja nicht. Allerdings lese ich mir bei Spielen, die mich wirklich sehr interessieren (was bei TLOU...
froschhund schrieb am
OriginalSchlagen hat geschrieben: Selten grösseren Schwachsinn gelesen.
Mit Zahlen zu überzeugen?
Ich habe mir ein x-beliebiges Gameplay-Video von TLOU herausgesucht. Kein besonderes "Negativ-Beispiel", einfach zufällige 20 Minuten aus der späteren Hälfte des Spiels:
http://www.youtube.com/watch?v=SxR5a4Zt0Yc
Nach kurzem Drüberschauen habe ich mindestens 8 Kills gezählt (kann sein dass ich welche übersehen habe), ich glaube alle davon Menschen. Die zugehörige Playlist des Videos umfasst 53 Videos. Eine simple lineare Interpolation auf die gesamte Spielzeit würde somit 424 Kills ergeben. Dass das jetzt eine Milchmädchenrechnung ist, ist mir auch klar. Aber selbst wenn man mit 75% Fehler kalkuliert (also von mir aus durchschnittlich 2 Kills pro Youtube-Video) und argumentiert, dass in der ersten Stunde noch nicht viel passiert (sagen wir -6 Kills auf 3 Youtube-Videos), sind wir immer noch auf 100.
Vermutlich hätte man in diesem spezifischen Video ein paar Gegner umgehen können, auch wenn ich persönlich vom Zuschauen eher den Eindruck habe, dass die Gegner "ausgeschaltet gehören". Das wirkt nicht wie bei Silent Hill, wo es manchmal tatsächlich einfacher ist, dran vorbei zu laufen.
Bei Moorhuhn hat man meines Wissens nach 90 Sekunden Zeit, Hühner abzuknallen. Da frage ich mich, was wohl leichter ist: 100 Gegner bei einem Spieldurchgang von TLOU oder 100 Hühner bei einer Partie Moorhuhn? Und bitte nicht am Moorhuhn-Beispiel aufhängen.
Der Punkt ist: Der Killcount ist für ein Spiel, das sich selbst vor dem Hintergrund einer Zombieapokalypse so ernst nimmt und auf Emotionen setzt, absurd hoch
Bei Punkt 2 deines Kommentars gebe ich dir Recht, Punkt 3 verstehe ich ehrlich nicht, insbesondere den letzten Satz. Ist das überhaupt auf mein Geschreibsel bezogen?
@ muecke-the-lietz
Nunja, ich habe mich natürlich vorher auch über das Spiel informiert, so ist es ja nicht. Allerdings lese ich mir bei Spielen, die mich wirklich sehr interessieren (was bei TLOU der Fall war und aktuell...
schrieb am
The Last of Us
ab 20,00€ bei