Sehr gute Entscheidung. Lieber auf vernünftige SP-Spiele fokussieren. Mal ganz abgesehen vom Wert eines Online Spiels für diese Marke. Rennen wir dann alle in den Dörfchen und Außenposten rum, sammeln Ressourcen, begehen Überfälle, nehmen Lager anderer Gruppierungen ein? Oder Divisionmäßig gegen Horden von Clickern und Bombern in 4er Gruppen. Gääähn. Das passt irgendwie so gar nicht zusammen. Hier geht es doch um die Suche nach einem Heilmittel mit schwerstwiegenden Entscheidungen, coolen Fight, Horror und emotionalem Kino! Ich freue mich lieber auf einen runden dritten Teil als so einen Murks. Die Nachricht ist eine Erlösung imo. Wäre (Vorsicht Mutmaßung) so ein Rohrkrepierer wie Cryisis MP geworden und ja, auf Kosten der Storyline des dritten Teils, denn der MP-Müll will ja weiter vermarktet und implementiert werden. Noch besser, versteht sich, weil man ja bis dahin aus möglichen Fehlern gelernt hat. Amen. Schönen dritten....
von Paul Radestock,
The Last of Us Online: Naughty Dog fällt schwierige Entscheidung über den angekündigten Multiplayer-Ableger
Nachdem sich noch in der ersten Jahreshälfte die Berichte mehrten, Naughty Dog würde es mit der Entwicklung des heißersehnten The Last of Us Multiplayer-Ablegers etwas langsamer angehen, fällt das Entwicklerstudio nun eine endgültige Entscheidung, wie es mit dem Projekt weitergeht.
So kündigte man jüngst an, man würde letzten Endes nun doch schweren Herzens den Stecker ziehen und nicht mehr an dem Titel arbeiten. Selbstverständlich lieferte Naughty Dog entsprechende Gründe, die zu der Entscheidung geführt haben, aber mit.
So erklärte Naughty Dog recht ausführlich, dass man kein "reines Live-Service-Spiele-Studio" werden wolle. Ursprünglich als Teil von The Last of Us Part 2 geplant, kündigte das Studio bereits 2019 an, beides doch voneinander trennen zu wollen. Nach Jahren der eher schleppenden Kommunikation seitens der Entwickler, wie es nun eigentlich um das Multiplayer-Projekt steht, meldete sich Co-Chef Neil Druckmann im Januar zu Wort, um zu bestätigen, dass „später in diesem Jahr“ mehr enthüllt werden solle.
Anstelle frischer Details, die etwas Hoffnung oder Vorfreude auf den The Last of Us-Multiplayer machen sollten, gab es dann eher ernüchternde Neuigkeiten: Erst im Mai erklärte man seitens Naughty Dog, dass das Projekt mehr Zeit benötigen würde. Erschwerend hinzu kam die Behauptung des Branchenspezialisten Jason Schreier, Destiny-Entwickler Bungie habe Bedenken gegenüber Sony hinsichtlich der „Fähigkeit des The Last of Us-Multiplayer, die Spieler über einen langen Zeitraum zu beschäftigen“ geäußert. Dies führte angeblich dazu, dass Sony das Team in seinen Kapazitäten beschnitt und die Richtung des Projekts neu evaluierte.
Nun, rund sieben Monate später, wurde die Entwicklung des The Last of Us-Multiplayers offiziell eingestellt. „Wir wissen, dass viele von euch auf Neuigkeiten rund um das Projekt, das wir The Last of Us Online genannt haben, gewartet haben“, erklärt Naughty Dog in einem Statement, mit dem man die Entscheidung auf seiner Webseite bestätigt. „Es gibt keine einfache Art, dies zu sagen: Wir haben die unglaublich schwierige Entscheidung getroffen, die Entwicklung dieses Spiels einzustellen“, so das Studio weiter.
„Wir wissen, dass diese Nachricht für viele hart sein wird […] vor allem für unsere engagierte The Last of Us Factions-Community, die unsere Multiplayer-Ambitionen mit großer Begeisterung verfolgt hat. Wir im Studio sind ebenso niedergeschmettert, wie wir uns darauf gefreut haben, es in eure Hände zu geben“, wie es heißt. Zwar hätte sich das Gameplay des Online-Titels vorab zwar als „raffiniert und zufriedenstellend“ erwiesen, allerdings wurde das „enorme Ausmaß unserer Ambitionen“ erst beim „Hochfahren auf die volle Produktion" deutlich.
Daraus leiteten die Entwickler einen nachvollziehbaren und durchaus sinnigen Schluss ab: Die Ressourcen, die das Studio benötigt hätte, um „Post Launch-Inhalte für die kommenden Jahre“ zu gewährleisten, hätten Naughty Dogs Möglichkeiten, künftige Singleplayer-Titel zu entwickeln, stark eingeschränkt. Vor die Wahl gestellt, ein reines Live Service-Studio zu werden oder sich wie bisher auf erzählerische Einzelspieler-Spiele zu konzentrieren – die einen großen Teil des Studios und seines Erfolges ausmachen – griff man zur Notbremse und entschied sich für die zuletzt genannte Option.
„Wir sind unheimlich stolz auf jeden im Studio, der an diesem Projekt mitgewirkt hat“, stellt Naughty Dog in der Erklärung noch einmal klar. „Die aus diesem Spiel gewonnen Erkenntnisse und Investitionen in die Technologie werden in die Entwicklung unserer Projekte einfließen und sind von unschätzbarem Wert für die Richtung, die wir als Studio einschlagen. Wir haben mehr als ein ehrgeiziges, brandneues Einzelspielerspiel, an dem wir hier bei Naughty Dog arbeiten und wir können es kaum erwarten, mehr darüber zu erzählen, was als Nächstes kommt, wenn wir so weit sind“, heißt es abschließend mit Blick auf die Zukunft gerichtet.
Zu den brandneuen Projekten, die man uns mit dem Statement bereits jetzt schmackhaft machen will, gibt es bislang keine konkreten Informationen. Sicher ist allerdings, dass Naughty Dog derweil an einem PS5-Remaster von The Last of Us Part 2 arbeitet, welches bereits im Januar des kommenden Jahres erscheinen soll und einen brandneuen Spielmodus mit sich bringen wird.
Letztes aktuelles Video: NewsTalk Brauchen wir ein Remake von The Last of Us
So kündigte man jüngst an, man würde letzten Endes nun doch schweren Herzens den Stecker ziehen und nicht mehr an dem Titel arbeiten. Selbstverständlich lieferte Naughty Dog entsprechende Gründe, die zu der Entscheidung geführt haben, aber mit.
The Last of Us: Multiplayer-Ableger wird nicht mehr weiterentwickelt – Naughty Dog nennt Gründe
So erklärte Naughty Dog recht ausführlich, dass man kein "reines Live-Service-Spiele-Studio" werden wolle. Ursprünglich als Teil von The Last of Us Part 2 geplant, kündigte das Studio bereits 2019 an, beides doch voneinander trennen zu wollen. Nach Jahren der eher schleppenden Kommunikation seitens der Entwickler, wie es nun eigentlich um das Multiplayer-Projekt steht, meldete sich Co-Chef Neil Druckmann im Januar zu Wort, um zu bestätigen, dass „später in diesem Jahr“ mehr enthüllt werden solle.
Anstelle frischer Details, die etwas Hoffnung oder Vorfreude auf den The Last of Us-Multiplayer machen sollten, gab es dann eher ernüchternde Neuigkeiten: Erst im Mai erklärte man seitens Naughty Dog, dass das Projekt mehr Zeit benötigen würde. Erschwerend hinzu kam die Behauptung des Branchenspezialisten Jason Schreier, Destiny-Entwickler Bungie habe Bedenken gegenüber Sony hinsichtlich der „Fähigkeit des The Last of Us-Multiplayer, die Spieler über einen langen Zeitraum zu beschäftigen“ geäußert. Dies führte angeblich dazu, dass Sony das Team in seinen Kapazitäten beschnitt und die Richtung des Projekts neu evaluierte.
Nun, rund sieben Monate später, wurde die Entwicklung des The Last of Us-Multiplayers offiziell eingestellt. „Wir wissen, dass viele von euch auf Neuigkeiten rund um das Projekt, das wir The Last of Us Online genannt haben, gewartet haben“, erklärt Naughty Dog in einem Statement, mit dem man die Entscheidung auf seiner Webseite bestätigt. „Es gibt keine einfache Art, dies zu sagen: Wir haben die unglaublich schwierige Entscheidung getroffen, die Entwicklung dieses Spiels einzustellen“, so das Studio weiter.
„Wir wissen, dass diese Nachricht für viele hart sein wird […] vor allem für unsere engagierte The Last of Us Factions-Community, die unsere Multiplayer-Ambitionen mit großer Begeisterung verfolgt hat. Wir im Studio sind ebenso niedergeschmettert, wie wir uns darauf gefreut haben, es in eure Hände zu geben“, wie es heißt. Zwar hätte sich das Gameplay des Online-Titels vorab zwar als „raffiniert und zufriedenstellend“ erwiesen, allerdings wurde das „enorme Ausmaß unserer Ambitionen“ erst beim „Hochfahren auf die volle Produktion" deutlich.
Benötigte Ressourcen für Post Launch-Inhalte hätten zukünftige Sinpleplayer-Spiele zu stark beeinträchtigt
Daraus leiteten die Entwickler einen nachvollziehbaren und durchaus sinnigen Schluss ab: Die Ressourcen, die das Studio benötigt hätte, um „Post Launch-Inhalte für die kommenden Jahre“ zu gewährleisten, hätten Naughty Dogs Möglichkeiten, künftige Singleplayer-Titel zu entwickeln, stark eingeschränkt. Vor die Wahl gestellt, ein reines Live Service-Studio zu werden oder sich wie bisher auf erzählerische Einzelspieler-Spiele zu konzentrieren – die einen großen Teil des Studios und seines Erfolges ausmachen – griff man zur Notbremse und entschied sich für die zuletzt genannte Option.
„Wir sind unheimlich stolz auf jeden im Studio, der an diesem Projekt mitgewirkt hat“, stellt Naughty Dog in der Erklärung noch einmal klar. „Die aus diesem Spiel gewonnen Erkenntnisse und Investitionen in die Technologie werden in die Entwicklung unserer Projekte einfließen und sind von unschätzbarem Wert für die Richtung, die wir als Studio einschlagen. Wir haben mehr als ein ehrgeiziges, brandneues Einzelspielerspiel, an dem wir hier bei Naughty Dog arbeiten und wir können es kaum erwarten, mehr darüber zu erzählen, was als Nächstes kommt, wenn wir so weit sind“, heißt es abschließend mit Blick auf die Zukunft gerichtet.
Zu den brandneuen Projekten, die man uns mit dem Statement bereits jetzt schmackhaft machen will, gibt es bislang keine konkreten Informationen. Sicher ist allerdings, dass Naughty Dog derweil an einem PS5-Remaster von The Last of Us Part 2 arbeitet, welches bereits im Januar des kommenden Jahres erscheinen soll und einen brandneuen Spielmodus mit sich bringen wird.
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