AtzenMiro hat geschrieben:Nein, hatten die nicht. Und brauchst es auch nicht als Meinung abtun, die Spiele hatten objektiv gesehen eine grauenhafte Erzählstruktur. Es war immer das selbe, man kam an eine Stelle, hatte zig Dialoge, die waren immer stocksteif, absolut linear und vorallem an Ort, ohne irgendwelche Entwicklung innerhalb der Dialoge. Dann kam Gameplay bis zur nächsten Dialog-Stelle mit dem exakt selben Ablauf wie in den davorigen Dialogen. Die Erzählstruktur ist die selbe wie noch zu NES-Zeiten gewesen, da hat sich bei Square Enix null weiter entwickelt.
Objektiv ist an deiner Aussage gar nichts.
Oder du scheinst einfach nicht zu wissen, was mit Erzählstruktur gemeint ist.
Du hast doch mit Regie angefangen und dazu gehört eben mehr als nur die Erzählstruktur.
Und jetzt in deinem restlichen Post erweiterst du plötzlich von FF und Square auf alle JRPGs, um deine These weiter stützen zu können und nicht differenzieren zu müssen.
Wie etwas dem Spieler vermittelt wird, hat nichts mit den Möglichkeiten des NES zu tun und einer Weiterentwicklung, die stattfinden muss. Ein Terranigma beispielsweise beinhaltet all die Stilmittel, die du abseits von Dialogen anführst.
Ein FF hingegen hat sich schon immer über gute Dialoge definiert, war vielleicht dialoglastiger als andere Rollenspiele, was aber auch den vielen Partymitgliedern geschuldet war, die alle ordentlich vorgestellt und entwickelt werden mussten. Bestätigung des Offensichtlichen gab es kaum. Eine nahtlose Erzählstruktur ist nicht das einzige Mittel, um dem Spieler eine gute Geschichte näher zu bringen. Und gerade in einer Openworld schwer umsetzbar und legt den Verdacht nahe sich mit einem populären Namen wie TLoU schmücken zu wollen, um dem Westen zu gefallen, obwohl man selbst bereits einen starken Namen hat.