In einem Gespräch mit
ign.com geht Square Enix' Director Hajime Tabata erstaunlich freimütig darauf ein, wie sich die letzten Stunden von Final Fantasy 15 (
ab 16,00€ bei kaufen) abspielen werden. Wer keinerlei Spoiler mag, sollte also lieber nicht weiterlesen. Im Gegensatz zum Rest des eher offen gehaltenen Spiels werde es zum Schluss noch einmal richtig linear, um Tempo und Spannung zu erhöhen. Die Änderung starte
"sehr kurz vorm Ende des Spiels. (...) Ich wollte das Spiel nicht in einer Open-World-Art enden lassen. Ganz zum Schluss, wenn der Hauptcharakter und der Gegner sich gegeneinander wenden, steigt in der Story der Spannungsbogen an. ich wollte sicherstellen, dass sich dieser letzte Teil ein kleines bisschen von der Open-World-Umgebung unterscheidet und eine dichte, konzentrierte Art der Spielerfahrung bietet."
Der Wechsel finde nach einer Zugfahrt statt, erläutert Tabata:
"Sobald die Zugsequenz startet, ändert sich die komplette Struktur des Spiels auf drastische Weise, so dass sie sich wirklich auf die Entwicklung der Story fokussiert und entwickelt sich danach in einer temporeichen Art und Weise."
Danach werde man im Rahmen der normalen Story nicht mehr zwischen diesen zwei dramaturgisch unterschiedlich Arealen wechseln können. Die Spiel führt danach quasi episodisch und relativ linear bis zum Ende. Wer trotzdem noch weiter den offenen Teil des Spiels erforschen wolle, könne aber auch später noch im Menü dorthin zurückkehren, um weitere Abenteuer in der offenen Welt zu bestreiten, welche insgesamt etwa 200 Stunden in Anspruch nehmen würden.
In einem Interview mit Famitsu hieß es bereits, dass die Hälfte des Spiels linear ablaufen würde, was Tabata im Gespräch mit ign aber korrigierte: "Es handelt sich nicht um die letzte Hälfte, sondern es ist in Wahrheit sehr kurz vorm Ende des Spiels". Final Fantasy 15 erscheint am 29. November 2016 für PlayStation 4 und Xbox One.
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