greenelve hat geschrieben:Unlogisch, dass man so einfach die komplette Wolfspopulation ausgerottet hat.
Zumindest in diesem Abschnitt des Waldes. Das passt dann schon. Denn bei Pillars gibt es ja keine Open World, wo man in der Ferne die Hügelketten erkennen kann, die man tatsächlich auch bereisen kann. Es sind enge, kleine, begrenzte Ausschnitte einer größeren Welt und innerhalb dieses Abschnittes kann man durch das Töten eines Wolfsrudel schon mal Wölfe zum Verschwinden bringen. Weil Wölfe einen großen Einzugsraum haben und nicht hinter jedem Busch drei Wolfsrudel stecken. Sicher, ein, zwei Jahre später können wieder Wölfe nachgewandert sein ... aber das dauert halt.
Denn wie gesagt, damit werden die Gebiete auch spielerisch nutzlos. Da man dort, abgesehen von speziellen Quests, gar nichts mehr machen kann, außer durchlaufen.
Es ist auch die Aufgabe eines Gamedesigners solche "Leerläufe" durch bereits abgeschlossene Gebiete zu minimieren. Schnellreisepunkte haben nicht nur die Aufgabe schneller von A nach B zu kommen, sondern auch "leere" Gebiete mit einem Mausklick überbrücken zu können.
Und warum sollen in einem linearen RPG Gebiete, die man bereits komplett durchforstet hat, weiterhin bespielenswert sein? Man hat neue Aufgaben, neue Gebiete, neue Handlungsfäden. Sehe jetzt keinen wirklichen Handlungsbedarf in Spielen wie Pillars.