von Julian Dasgupta,

EA: Euro-Entwickler sind kreativer

Electronic Arts (Unternehmen) von Electronic Arts
Electronic Arts (Unternehmen) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
Entwicklerstudios aus Europa sind insgesamt kreativer - das findet zumindest Nick Button-Brown von EA Partners. Zwar seien die Arbeitsbedingungen in Nordamerika insgesamt etwas professioneller, dortige Teams seien eher darauf aus, Geld zu verdienen, anstatt etwas zu wagen.

Damit würde man zwar auch ein geringeres Risiko eingehen, Button-Brown kann sich allerdings nicht vorstellen, dass eine US-Firma jemals ein Spiel wie Grand Theft Auto konzipiert hätte. (Die Erfinder der Serie sind in Schottland verortet.) Hiesige Studios würden auch von der kulturellen Vielfalt Europas profitieren. Als Beispiel für die Multinationalität von Firmen führt der EA-Mann Crytek an: Beim in Frankfurt ansässigen Team gibt es Vertreter aus über 27 Nationen. Die Crysis-Macher würden auch zeigen, dass es Raum und Wachstumsmöglichkeiten für neue Entwickler geben würde.

Im Artikel heißt es übrigens, dass die EA-Sparte demnächst ein Abkommen mit einem deutschen Studio bekanntgeben wird.



Kommentare

Howdie schrieb am
Xee hat geschrieben:Also ich finde der mann hat recht mir ist das nämlich auch vor einiger zeit aufgefallen. Die Amis haben es einfach nicht drauf.
Auch wenn ich mir mal meine spiele samlung anschau ist dort so gut wie kein spiel dabei was von amerikanern gemacht worden ist !
Naughty Dog
Bungie
Blizzard
SCE Santa Monica (God of War)
Epic Games
ID Software
Insomniac Games
Infinity Ward
Bethesda Software
Und das sind nur ein paar...
The-Xee schrieb am
Also ich finde der mann hat recht mir ist das nämlich auch vor einiger zeit aufgefallen. Die Amis haben es einfach nicht drauf.
Auch wenn ich mir mal meine spiele samlung anschau ist dort so gut wie kein spiel dabei was von amerikanern gemacht worden ist !
n8mahr schrieb am
die studios sind darauf aus, geld zu verdienen? ach !
aber - ich meine mich erinnern zu können, das gerade die publisher oftmals den dicken rotstift ansetzen.
und wenn ein bwl-fritze an ein pc spiel gelassen wird, sieht das doch so aus:
1) spieler wollen geile grafik
2) es darf nicht zu schwer sein
3) es muss möglichst sämtliche spielertypen ansprechen
4) der erfolg von innovationen ist nicht abzuschätzen - weg damit
- stichwort "risikominimierung"
und heraus kommt ein beliebiges schrottspiel (nicht zwangsläufig marke ea)
klar wollen auch kleinere studios geld verdienen, aber ich denke doch einfach mal, dass bei denen auch noch ein teil IDEALISMUS mitschwingt, der eben den unterschied macht.
Koenny schrieb am
ZippoXTC hat geschrieben:"Im Artikel heißt es übrigens, dass die EA-Sparte demnächst ein Abkommen mit einem deutschen Studio bekanntgeben wird."
Gothik 5 mit weniger Spielumfang, dafür mit mehr Bugs und unfertiger... Wobei geht das?
Neue Innovation:
Lässt sich nun nicht mal mehr richtig installieren. Es benötigt nicht mal mehr einen Spielstart, um an den Bugs zu verzweifeln.
schrieb am