Das Stichwort ist mal wieder wie bei fast allem die Verhältnismäßigkeit
Ich finde, gerade das Gewusel um Origin hat gezeigt, dass EA die Interessen der Kunden bis zur Schmerzgrenze hin ignoriert. Solange nicht eine Reaktion in Form von Zurückhalten von Käufen unmittelbar droht, hält man die Interessen der Kunden, die der Gewinnmaximierung zuwiderlaufen, so unbeachtet wie möglich.
Die Origin-EULA wurde ja auch erst abgeändert, als überall in Magazinen über die Datenspionage berichtet wurde, Anwälte (beim Spiegel Online war das glaube ich) zu Rate gezogen wurden und die EULA abgestraft haben und sogar die Retailer Warnhinweise bei Origin-Produkten aushingen. Dort sah man wirklich die BF3-Umsätze konkret gefährdet, ansonsten wäre man nie auf die Idee gekommen, die EULA abzuändern. Überhaupt hat man die EULA ja ursprünglich erst in der dreisten kundenunfreundlichen Form abgefasst, anstatt von Anfang an Rücksicht zu nehmen.
Ich finde, als Branchenriese, fast sogar schon Monopolist bei einigen Genres, hätte EA durchaus die Pflicht, den Kunden auch schon früher entgegenzukommen und nicht erst, wenn EA-Praktiken kurz davor stehen, einen Boykott auszulösen. Denn das momentane Vorgehen von EA kann man unter dem Gesichtspunkt der Abwägung von Gewinnmaximierung und Kundenfreundlichkeit nur mit einem Schlagwort beschreiben: unverhältnismäßig.
Ich finde, gerade das Gewusel um Origin hat gezeigt, dass EA die Interessen der Kunden bis zur Schmerzgrenze hin ignoriert. Solange nicht eine Reaktion in Form von Zurückhalten von Käufen unmittelbar droht, hält man die Interessen der Kunden, die der Gewinnmaximierung zuwiderlaufen, so unbeachtet wie möglich.
Die Origin-EULA wurde ja auch erst abgeändert, als überall in Magazinen über die Datenspionage berichtet wurde, Anwälte (beim Spiegel Online war das glaube ich) zu Rate gezogen wurden und die EULA abgestraft haben und sogar die Retailer Warnhinweise bei Origin-Produkten aushingen. Dort sah man wirklich die BF3-Umsätze konkret gefährdet, ansonsten wäre man nie auf die Idee gekommen, die EULA abzuändern. Überhaupt hat man die EULA ja ursprünglich erst in der dreisten kundenunfreundlichen Form abgefasst, anstatt von Anfang an Rücksicht zu nehmen.
Ich finde, als Branchenriese, fast sogar schon Monopolist bei einigen Genres, hätte EA durchaus die Pflicht, den Kunden auch schon früher entgegenzukommen und nicht erst, wenn EA-Praktiken kurz davor stehen, einen Boykott auszulösen. Denn das momentane Vorgehen von EA kann man unter dem Gesichtspunkt der Abwägung von Gewinnmaximierung und Kundenfreundlichkeit nur mit einem Schlagwort beschreiben: unverhältnismäßig.