von Benjamin Schmädig,

EA: Gewinneinbußen trotz Rekordumsatz

Electronic Arts (Unternehmen) von Electronic Arts
Electronic Arts (Unternehmen) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts


Branchenriese Electronic Arts vermeldet für das vergangene Geschäftsjahr laut MCVgamesmarkt Gewinneinbußen von mehr als 80 Mio. Dollar im Vergleich zum vorherigen Abrechnungszeitraum. Nur acht Mio. Dollar sind in die Firmenkasse geflossen, im Vergleich dazu stehen 90 Mio. Dollar des Vorjahres. Besonders das vierte Quartal, also der Zeitraum von Januar bis März 2005, habe dem Konzern zu schaffen gemacht, da sich Titel wie NBA Street, Need for Speed Underground 2, FIFA Street und Time Splitters: Future Perfect nicht als so zugkräftig erwiesen hatten wie erwartet. Zusätzlich trugen erhöhte operative Kosten zum Abrutschen des Nettogewinns bei.



Den Einbußen gegenüber steht jedoch ein Rekordumsatz von 3,129 Mrd. Dollar, bei dem sich vor allem die Marken Die Sims, FIFA, Madden NFL, Harry Potter, Herr der Ringe und Need for Speed mit jeweils mehr als fünf Mio. verkauften Exemplaren als sehr erfolgreich herausstellten.



Für das aktuelle Geschäftsjahr rechnet EA vorerst mit Verlusten, will den Umsatz später aber auf ein Hoch von mindestens 3,4 Mrd. Dollar steigern. Vor allem bei den Next Generation-Konsolen sehen sich die Amerikaner laut Chairman and Chief Executive Officer Larry Probst in starker Position: "EA hat die richtigen Mitarbeiter, die richtigen Marken und die richtigen Strategien, um die Marktführerschaft in der kommenden Konsolengeneration zu behaupten."



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