Spaßige Zaubertränke, nervige Aufforderungen
An festen Punkten in der Spielumgebung findet man blaue Gewächshäuser, die wie die Gasthäuser eine zufällige Anzahl von
Das Brauen der Tränke wurde stimmungsvoll umgesetzt, wenn einen nicht überall Echtgeld-Aufforderungen verfolgen würden.
Zauberenergie (leider auch hier mit dem sichtbaren Timer von fünf Minuten) und zusätzlich eine zufällige Anzahl von Wurzeln liefern. Diese können im Gewächshaus gezüchtet werden, indem man sie in einen Blumentopf steckt und nach ein paar Stunden wiederkommt, um sie zu ernten. Als wirklich cooles soziales Feature können alle Spieler, die an dem Gewächshaus vorbeischauen, durch den Einsatz von Zauberenergie dazu beitragen, dass die Pflanze schneller geerntet werden kann.
Pflanzen sind eine Ressource, die zum Brauen von Tränken benötigt wird. Alle anderen Ressourcen sind zufällig in der Spielwelt verstreut, deren Silhouette zum Glück wie bei den Pokémon direkt erkennbar ist. Die Tränke sind ein weiterer toller
Gibt man Geld aus, kann man sofort alle Zutaten für einen Trank erhalten. Gibt man noch mehr aus, muss man nicht warten bis der Trank fertig ist.
Bestandteil des Reisekoffers, die mich erneut wie ein echte Hexe fühlen ließen. In einem großen Kessel gilt es praktische Heil-Tränke oder XP-Booster zu brauen, in dem man alle im Rezept vorgegebenen Zutaten findet. Mit einer geheimen Abfolge von Bewegungen, die man selbst herausfinden muss, kann man den Brauvorgang um 15% beschleunigen.
Hilfe, kein Platz mehr!
Irgendwann hatte ich einen guten Ablauf etabliert, indem ich Pflanzen im Gewächshaus züchtete, dann Tränke braute, um sie dann in den Herausforderungen oder beim Finden neuer Sticker einzusetzen. Wäre da nicht das Problem mit dem dauernden Platzmangel und den fehlenden Zutaten: Die Speicher für Zutaten, Samen und Wasser sind leider erstaunlich schnell voll, wenn man keine Erweiterungen kauft. Außerdem wird es trotz langer Spielzeit, sehr schnell sehr schwierig die richtigen Zutaten für die wichtigen Tränke zu finden. Der XP-Trank benötigt zwei Pilze, neun Gehirne, drei Schlangeneier und zweimal Drachenklauen-Pulver, hinzu kommt die lange Wartezeit, um den Trank zu brauen. Natürlich wird bei jedem Trank angeboten, die fehlenden Zutaten doch einfach mit Münzen zu kaufen und mit den richtigen monetären Mitteln kann man Tränke sofort brauen, anstatt teils 14 Stunden warten zu müssen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Das Pendant zum XP-Trank in Pokémon Go, das Glücksei, ist zwar auch eine seltene Ressource, jedoch wird man im Spiel nicht andauernd damit konfrontiert, dass man Echtgeld ausgeben sollte, um ihn zu erhalten. Die ganzen Einblendungen und Timer machen die Trank-Manufaktur irgendwann so frustrierend, dass ich sie fast lieber zufällig in der Spielwelt gefunden, oder nur als Belohnung erhalten hätte. Diese künstliche Streckung ist sehr schade, da so viele authentische Elemente aus den Büchern ins Gewächshaus und die Tränke geflossen sind.