Test: Etherlords (Taktik & Strategie)

von Marcel Kleffmann



Entwickler:
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder Videos
Trading Card-Feeling auf dem PC?

Etherlords spielt sich wie eine geschickte Verknüpfung von Trading Card Games (wie Magic: The Gathering) und Heroes of Might & Magic. Trotz des wirklich komplexen Gameplays ist die Steuerung prima gelungen und nach einer mehr oder weniger langen Eingewöhnungszeit weiß man, wo sich alles befindet und wie das Spiel funktioniert. Weit über 300 Sprüche, darunter Beschwörungen, Kampfzauber und Rituale teilen sich auf die vier Rassen auf und ermöglichen einzigartige Strategien und Möglichkeiten. Ein richtiges Tutorial fehlt leider vollständig, dafür sorgen einige schnöde Texttafeln für Aufklärung.

Zu Beginn besitzt der Spieler eine große Burg. Dort können neue Helden rekrutiert oder bestimmte globale Zaubersprüche ausgesprochen werden. Sollte Eure Burg fallen, ist das Spiel verloren. Der erste Held kostet Euch eine kleine Stange an Ressourcen. Danach schickt Ihr Euren Helden auf der strategischen Landkarte auf Erkundungsjagd und nehmt zu Beginn einige Gebäude und Minen ein, damit sich Euer Rohstofflager von Runde zu Runde füllt. Stolze sieben Ressourcen gibt es insgesamt. Wie bei Heroes oder Civilization wird auf der Übersichtskarte abwechselnd gespielt, es entsteht daher keine Echtzeit-Hektik.

Jeder Held hat ein eigenes Zauberbuch, in dem sich maximal 15 verschiedene Sprüche befinden. Diese magischen Formeln könnt Ihr im Tausch gegen Ressourcen durch bessere Zauber ersetzen. Auch andere Gegenstände, wie Runen oder wichtige Artefakte, die Euch im Kampf einen besonderen Vorteil verschaffen, werden in der strategischen Ansicht aufgenommen, sortiert und verwaltet. Sind die ersten Ressourcen gesammelt und Minen besetzt, geht es schon zum Kampf, da sich überall auf der Karte Monster befinden..

Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Thema!
schrieb am