Vorschau: Mount & Blade 2: Bannerlord (Rollenspiel)

von Eike Cramer



Release:
2021
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Early Access:
31.03.2020
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ab 44,99€
Spielinfo Bilder Videos
Der Grind in Calradia

Und bereits hier beginnt der schon aus Mount & Blade bekannte Grind: Auf einer Weltkarte ziehe ich mit meiner Truppe umher, manage in Menüs meine Ausrüstung, überblicke meinen Clan oder verteile Kommandogruppen, die ich im Gefecht umherscheuchen kann. Dabei ist nicht nur wichtig, dass ich genug Denare in der Tasche habe, um meinen Gefolgsleuten täglich ihren Sold auszahlen zu können: auch muss der Kriegstross immer genug Nahrung mit sich führen, um Gesundheit und Moral hochzuhalten.

Dementsprechend oft muss ich gegen immer gleiche Plünderer und Räuber ins Gefecht ziehen, denn jeder Kampf bringt nicht nur wichtige Ruhmespunkte, die auf mein Clan-Konto einzahlen, die Stufe erhöhen und mir irgendwann mehr Möglichkeiten bieten. Ich muss auch meine Rekruten an einfacheren Feinden ausbilden, um irgendwann mit gut gerüsteten Lanzenträgern, Kavallerie und Bogenschützen in die Schlacht ziehen zu können. Jede Fraktion hat dabei ihre eigenen Spezialisten – so gibt es besonders brauchbare berittene Bogenschützen etwa bei den Khuzait aus dem Osten, während die vielseitigen Legionäre des Imperiums starke Nahkämpfer darstellen, die neben Schwert und Schild auch Wurfspeere einsetzen. Doch für den (steigenden) Sold und die Beförderung meiner Männer brauche ich dringend Denare – und die geplünderte Ausrüstung der Wegelagerer ist ein guter Startpunkt, um in den Dörfern und Städten Kasse zu machen.

Eine Armee ist nur so stark, wie die Frau, die sie führt

Malerisches Mittelalter. Leider wiederholt sich das Layout der Dörfer und Städte schnell.
Malerisches Mittelalter. Leider wiederholt sich das Layout der Dörfer und Städte schnell.
Neben der Erfahrung meiner Männer steht aber auch das Können meiner Sturgia-Schildmaid im Fokus. Jeder Skill wird bei Bannerlord mit dem Einsatz von Fokuspunkten erlernt, der den Learning-by-doing-Faktor verstärkt. Je mehr Punkte ich in eine Fähigkeit investiere, desto schneller lernt mein Charakter auf Schlachtfeld und Weltkarte dazu. So erlange ich schließlich Perks in den jeweiligen Fähigkeitsbäumen, die mir z.B. ermöglichen, die Startpositionen meiner Truppen vor der Schlacht festzulegen, meine Kampffähigkeiten verbessern oder die Ressourcen-Ausbeute meiner Siedlungen erhöhen.

Die Charakter-Entwicklung ist herrlich vielschichtig und motivierend.
Die Charakter-Entwicklung ist herrlich vielschichtig und motivierend.
Ebenfalls wichtig sind die sechs Attribute: Diese ermöglichen mir einen besseren Multiplikator und ein höheres Maximal-Niveau bei ihren zugeordneten Fähigkeiten, sodass ich z.B. Gerissenheit steigern muss, wenn ich ein besserer Taktiker werden möchte, während Charisma die Moral meiner Truppen beeinflusst. Doch beim Lernen auf dem Schlachtfeld muss ich jederzeit vorsichtig bleiben: Auch gut ausgebildete Kämpfer können schnell fallen. Und meine mühsam rekrutierte Kriegstruppe inklusive Gefährten, die ich einzeln in Tavernen anheuern und wie meine Hauptfigur mit Rüstung, Waffen und Pferd ausstatten kann, zerstreut sich in alle Winde, sollte ich nach einer Niederlage in Gefangenschaft geraten.

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Kommentare

Niko1992 schrieb am
Hier mal ein paar Lets Play Videos für euch, damit ihr euch einen Eindruck vom Multiplayermodus verschaffen könnt :)
[ Channelwerbung ins entsprechende Forum posten:
viewforum.php?f=98 ?dx1 ]

greeetings
flo-rida86 schrieb am
Siphon hat geschrieben: ?13.04.2020 16:17 Ich habe mir auf YT ein paar Lets Plays angeschaut und muss sagen, dass ich von dem aktuellen Spiel extrem enttäuscht bin. Es ist aktuell ein Mount & Blade 1 mit etwas hübscherer Grafik, mehr nicht. Sicher wurden ein paar Elemente geändert, aber die "Quests" und alles drumherum laufen genau so ab wie in dem Vorgänger, vielleicht mit kleinen Änderungen. Woran haben die all die Jahre entwickelt?
ich mein die mussten auch nochmal viel neu entwickeln wegen der engine.(wahrscheinlich gabs Probleme)
flo-rida86 schrieb am
ca1co hat geschrieben: ?13.04.2020 15:41
Todesglubsch hat geschrieben: ?13.04.2020 13:12 Fünfzig Euro für nen Early Access-Titel ist schon happig - vor allem wenn das Spiel sich am Ende so bewegt, wie die Vorgänger. Sprich: Richtig Spaß macht das Teil nur, wenn man schön nachwürzt und es mit Mods vollpappt.
und für nen call of duty oder battlefield zahlste 60 - 70 euro für den early access und bis es dann gesund gepatcht ist kommt der nächste early access titel von denen raus . . .
und bannerlord bietet jetz schon mehr tiefe als jegliche aaa produktionen (aber so sind aaa games nunmal, man kann ja die ganzen casuals nicht mit zuviel mechaniken überfordern :3 ), also ja, die 50? sind gerechtfertigt ;)
naja übertreib mal nicht,man muss cod nicht mögen aber unfertig bringen die das spiel nicht raus.balancing Probleme und co. gibt es immer.
und immerhin bringen die mittlweile mehr als genug gratis content.
ich würde jetzt auch nicht sagen das mount§blade nur was für hardcore spieler ist,dass spricht auch schon sehr viele an was auch nicht verkkehrt ist.
hab eher das gefühl das man die cod keule gerne schwenkt weil es viele leute spielen.
listrahtes schrieb am
Kittz0r hat geschrieben: ?13.04.2020 20:09 Erschreckend das die Leute Early Access nicht verstehen und dies mit einem Gold Produkt gleichstellen. Man sollte solchen "Gamern", den PC/Konsole wegnehmen.
Ja das ist traurig. Auch das ewige beschweren wegen der Preise insbesondere bei solch einem Projekt. Spiele sind heutzutage GÜNSTIGER als früher. Bitte mal ausrechnen oder Artikel darüber nachlesen was so eine Produktion kostet.
Wenn dann Leute schon schreiben sie holen es lieber billiger bei einem key reseller, wovon viele mehr als zweifelhaft sind (G2A) fehlt da zum einen jeder Respekt vor der Arbeitsleistung und ist einer der Gründe weshalb Arbeitsplätze dort wo noch gut bezahlt wird in der SPieleindustrie, regelmäßig vernichtet werden. Genau die Geiz ist Geil Mentalität ist mit ein Grund weshalb Spieleprogrammierer oft deutlich schlechter bezahlt werden. Hauptsache man hat selbst paar Euro gespaart.
Todesglubsch schrieb am
Danny. hat geschrieben: ?13.04.2020 18:01 ich wüsste nicht welche AAA-Produktionen derart fehlerhaft oder unvollständig waren, dass man sie mit Early Access vergleichen kann
Anthem, dieses eine Boxspiel und das letzte Tony Hawks Pro Skating. :)
Es gibt sie schon.
Usul hat geschrieben: ?13.04.2020 18:05 Vielleicht besteht ja die Chance durch Early Access, daß das jetzt besser gemacht wird in der Entwicklung?
Bei einem Preistacken von 50? ist das das mindeste, ja. Ich will aber eigentlich nur den M&B-Fans etwas den Wind aus den Segeln nehmen, die das Spiel als "bestes Open World Spiel evaaaar" betiteln. Die Schlachten haben funktioniert. Also die Schlachten im offenen Feld, nicht die Belagerungen. Die Belagerungen waren, wie alles andere, halt irgendwie drin, aber nicht wirklich fertig oder brauchbar.
Mal ganz davon abgesehen, dass der Sprung von Mount & Blade zu Mount & Blade Warband auch sehr klein war. Soll heißen: Ohne wirkliche Verbesserungen, mit den gleichen Bugs. Von daher muss M&B2 erstmal liefern, bevor ich es lobe.
schrieb am

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