Test: The Alliance Alive (Rollenspiel)

von Jens Bischoff



Entwickler:
Release:
27.03.2018
16.01.2020
11.10.2019
11.10.2019
Erhältlich: Digital (PSN), Einzelhandel
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Verheerende Finisher

Wer einen der symbolisch umherziehenden Gegner von hinten erwischt, startet mit einem Vorteil in den Kampf. Befinden sich weitere Gegner in der Nähe, können sich Auseinandersetzungen verketten, wodurch automatische Heilungen vorübergehend unterdrückt werden, aber dafür zusätzliche Talentpunkte winken. Wem die Kampfanimationen zu lange dauern, kann das Kampftempo auch beschleunigen. In einem gewissen Maß lassen sich die Kämpfe durch selbstständige Aktionswiederholungen sogar automatisieren.

Potentielle Gegner ziehen auch auf der begehbaren 3D-Weltkarte autonom umher.
Potentielle Gegner ziehen auch auf der begehbaren 3D-Weltkarte sichtbar umher.
Ansonsten kann man jederzeit zwischen bis zu zwei ausgerüsteten Waffen wechseln, mit bloßen Händen kämpfen sowie erlernte Zauber oder ausgerüstete Gegenstände nutzen. Wer lange genug kämpft, kann sogar einen fulminanten Finisher ausführen, bei dem die aktuelle Waffe jedoch zerstört wird und erst wieder nach einer speziellen Reparatur verwendet werden kann. Bei längeren Erkundungen empfiehlt sich natürlich ein entsprechend gut sortiertes Arsenal - vor allem, da jede Waffengattung andere, zum Teil auch regenerative Finisher erlaubt.

Rückendeckung durch Gilden

Eine interessante Korrelation gibt es auch im Hinblick auf die fünf Gilden, unter deren Einfluss man steht, wenn sich einer ihrer Funktürme in der Nähe befindet. So kann die Aufklärungsgilde Gegner zu Kampfbeginn kurzzeitig lähmen, während die Schmiedegilde hin und wieder Schützenhilfe durch Kanonenbeschuss leistet und die Taktikgilde die Formationsleistung stärkt. Doch auch abseits von Kampfhandlungen bieten die verschiedenen Gilden des Landes nützliche Dienste und Ausbaumöglichkeiten an.

Es werde Licht: Rätsel- und Leveldesign wissen durchaus zu gefallen.
Es werde Licht: Rätsel- und Leveldesign wissen durchaus zu gefallen.
Level- und Rätseldesign haben mir zum Teil auch gut gefallen, wenngleich die Ziele nicht immer klar, die Navigation teils etwas umständlich war. Vor allem der Einsatz diverser Fortbewegungsmittel, wie dem nur abwärts gleitenden Ornithopter, um zuvor unerreichbare Orte auf der begehbaren 3D-Weltkarte zu erreichen, hat trotz angestaubter Kulisse immer wieder für Motivation gesorgt. Egal, ob man dadurch optionale Schauplätze, seltene Gegner oder Edelsteine für exklusive Tauschgeschäfte entdeckt hat.

Kommentare

Todesglubsch schrieb am
Sanctus2611 hat geschrieben: ?12.10.2019 11:14 Ich würde ja gerne spielen, aber amazon sagt trotz vorbestellung versandfertig in 2 bis 4 Wochen
NISA halt. Würde mich nicht wundern, wenn Amazon so wenig Exemplare bekommen hat, dass es nicht für alle gereicht hat. Kannst froh sein, dass man es wenigstens überhaupt via Amazon veröffentlicht.
Manch andere NISA-Titel, abseits von Disgaea, musste ich über GameStop ordern, brrr.
johndoe722359 schrieb am
Ich würde ja gerne spielen, aber amazon sagt trotz vorbestellung versandfertig in 2 bis 4 Wochen
schrieb am