Natürlich ist Dead Island Riptide nicht gerade das am besten programmierte Game, aber man kann in einem Durchgang, durchaus seinen Spass haben. Die Verbesserungen halten sich zwar in grenzen, aber das war eigentlich klar, denn das erste Dead Island ist auch noch nicht sooooooo alt. Was mich am meisten genervt hat, waren diese beschissenen Infizierten, welche an bestimmten Punkten immer hinter einem spawnen, oder wenn man ein Gebäude verlässt, vor der Tür sofort attackiert wird. DI-Riptide ist teilweise sehr unfair programmiert. 79%, mehr hat das Game nicht verdient, aber dafür kann man auf PS3 sehr leicht Platin holen.
Test: Dead Island: Riptide (Shooter)
FAZIT
Huch, was? Och nöööö, warum hast du mich jetzt geweckt? Ich bin gerade so schön weggedöst, weil mir beim x-ten Besorgungsauftrag von Dead Island: Riptide mal wieder vor Langweile die Augen zugefallen sind. Da kommen Zombies? Ach, das ist mir egal. Sollen sie mich ruhig anknabbern und auffressen. Ich sterbe lieber, als mich noch länger auf Palanai mit diesem schrecklich öden Überlebenskampf, dieser elendigen Sammelwut und dem grauenhaften Quest-Design abzuquälen. Klar, die Tropeninsel schaut schick aus, die Basis-Verteidigung ist eine willkommene Neuerung und kooperativ mit Fremden oder Freunden empfinde ich zumindest für den Bruchteil einer Sekunde so etwas wie Spaß an dieser stupiden Metzelei. Und dann wären da noch die brauchbaren Waffenmodifikationen und Verbesserungsoptionen, auch wenn dank des exzessiven Recyclings fast alles davon schon aus dem Vorgänger bekannt ist. Hier wird der Kunde mit einem billigen Copy&Paste-DLC zum Vollpreis über den Tisch gezogen. Aber wer auf „Bewährtes“ steht, inklusive dämlicher Dialoge, einer miesen Inszenierung, KI-Aussetzern und mitlevelnder Gegnern, findet sicher auch hier sein Zombie-Metzel-Paradies. Für mich ist Dead Island: Riptide eine der miesesten und langweiligsten Zombie-Torturen, die ich bisher erlebt habe!
WERTUNG
Xbox 360
Wertung: 45%
PC
Wertung: 45%
PlayStation 3
Wertung: 35%